Laut der Aufräummethode der Japanerin Marie Kondo waren nun die Bücher dran. Ebenso wie bei der Kleidung heißt es, erst einmal alles zusammenzusammeln und noch einmal in die Hand zu nehmen. Eine gute Gelegenheit die Bücher auch gleich noch mal abzustauben und die Regale auszuwischen. Aber erst einmal schauen, wo überall Bücher sind:
Wörterbücher im Regel im Esszimmer
Kinderbücher in Kiste
Bücher in zwei Regalen im Flur
eine Kiste mit ungelesenen Büchern
Nach der Konmari-Methode habe ich dann alle Bücher auf den Esstisch gelegt und das sah dann so aus:
und ich dachte, ich hätte gar nicht mehr soooo viele Bücher.
Dann ging es ans Aussortieren. Jedes Buch in die Hand genommen, abgestaubt und schnell entschieden. Vorab dachte ich, dass Bücher aussortieren viel leichter ist als Kleidung auszusortieren, aber ich muss sagen: Da hab ich mich getäuscht. Bei vielen Büchern war es nicht so schwer, aber es landeten auch etliche Bücher auf einem Stapel „unentschlossen“. Aber letztlich hab ich doch alle aufgeteilt und das Ergebnis sieht nun so aus:
Für die Häufchen neben dem Klappkorb hab ich schon Interessenten und die Bücher im Korb gehen demnächst in den öffentlichen Bücherschrank, den es hier in meiner Nähe gibt. Ich brauche nur erst einmal Hilfe beim Tragen, denn es ist doch eine ganze Menge geworden.
Ich muss sagen, die Methode alles auf einer Stelle zu sammeln und dann auszusortieren, gefällt mir richtig gut. Trotzdem hab ich schon gemerkt, Bücher sind (für mich) schwerer auszusortieren als Kleidung. Ich bin gespannt, wie es weitergeht, denn als nächster Punkt kommt laut Marie Kondo: PAPIERE!
Ehrlich gesagt, davor graust es mir jetzt schon ein wenig, aber ich kämpfe mich durch, versprochen!!!