Wie bereits befürchtet, ist der Papierberg für mich sehr schwierig zu bewältigen. Aber der Reihe nach: Laut Marie Kondo erst einmal alles, was das jeweilige Thema betrifft, auf einer Stelle sammeln. Sah bei mir dann so aus:
So viele Ordner und Hängemappen. In den Ordner lauern die Papiere, die ich nicht mehr häufig brauche, aber doch nicht wegschmeißen mag/darf. In den Hängemappen befinden sich die Vorgänge, die aktuell sind bzw. bei denen noch etwas erledigt werden muss. Die Idee mit den Hängeordnern stammt aus dem Buch „Simplify your life“. Es enthält wirklich viele, viele gute Ratschläge und fängt an bei der Vereinfachung seiner Handtasche und geht weiter über Jobs, Beziehungen, Freundschaften usw. Absolut lesenswert! Ich besitze es schon viele Jahre und lese es immer wieder mal zwischendurch.
Trotzdem scheint die Methode mit den Hängemappen bei mir nicht zu richtig zu funktionieren, denn auch hier sammeln sich die Papiere dann für Ewigkeiten an.
Ich habe also ordentlich ausgemistet, nämlich zwei Säcke Altpapier. Hier bewundert von Katze Matilda:
Und die Ordner und Hängemappen sahen danach so aus:
Trotzdem bin ich noch nicht zufrieden. Laut Marie KONDO sollen nur noch drei Kategorien übrigbleiben (am besten in je drei Schachteln oder drei Ordnern). Und entgegen der üblichen Sortierung wie wir sie kennen wie z. B. Versicherung, Finanzamt etc. sollen wir die drei Ordner wie folgt benennen:
- Unbearbeitet
- Aufzubewahren (aber so gut wie nie benötigt)
- Aufzubewahren (aber gelegentlich benötigt)
Von dieser Sortierung bin ich allerdings noch meilenweit entfernt. Da ich mir auch nicht sicher bin, wie lange bestimmte Papiere aufbewahrt werden müssen, hab ich es erstmal so belassen. Ich werde mich nun aber schlau machen wegen der Aufbewahrungsfristen und dann die einzelnen Ordner und Hängemappen noch einmal sehr gründlich durchkämmen, damit ich auf die drei Kategorien komme. Also, es folgt auf alle Fälle noch einmal „Aufräumen nach Marie Kondo, Papiere, Teil 2“!