Ich gebe zu, es war Zufall, dass der Termin im November lag, aber es hat sich sehr gut gepasst. Es dauert leider ein bisschen, bis man 8 Personen unter einen Hut bekommen hat. Aber es hat geklappt und dann war es Sonntag soweit. Das mörderische Dinner stand an. Es gibt vom Blaubart Verlag schon mehrere Dinnerparties, wir haben zwei Stück und dieses Mal den „Mord in Shanghai“ gespielt.
Es macht sehr viel Spaß, wenn die Gäste auch Lust haben, sich zu verkleiden und zu schauspielern (ist aber beides kein Muss).
Ich war die strenge Nachtclubführerin in Shanghai:
(Ich finde, Frauen sollten viel öfter zu Dekoration Handschuhe tragen. Das ist einfach super! 😉 )
Außerdem macht es Spaß das Essen auf das Thema abzupassen (Rezeptvorschläge sind enthalten) und den Raum und den Tisch zu dekorieren:
Ich selbst hatte fast keine chinesische Deko, aber ich habe im Freundeskreis rumgefragt und eine Freundin hatte noch sehr viel Deko, da sie genau das Krimidinner auch schon gespielt hat. Das war ein Glück 🙂
Die Rezeptvorschläge sind wirklich toll, aber auch ein wenig aufwändig. Da hat man als Geastgeber ordentlich zu tun. Wir haben es anders gehandhabt: Jedes Pärchen brachte etwas mit: Vorspeise, Hauptspeise vom Gastgeber, Nachspeise, Alkohol, Litschi-Bowle. So hatte jeder nur ein wenig Arbeit und es war trotzdem alles lecker und passend zum Abend. Abwechselnd gibt es Fragerunden und Hinweise, dazwischen immer die verschiedenen Dinner-Gänge. Der Abend dauert alles in allem circa 5 Stunden.
Leider kann man die Spiele nur einmal spielen, dann ist ein bisschen der Witz weg, weil man weiß, wer der Mörder ist. Aber man kann es nochmal mit einer anderen Gruppe spielen oder man tauscht im Freundeskreis herum.
Wer Spaß am Rätseln, Verkleiden und Essen hat, ist mit den Krimidinnern wirklich gut versorgt. Wir hatten eine tolle Zeit.