so heißt ein Buch des Kabarettisten Jochen Malmsheimer (siehe hier). Seine Oma nannte so immer ein Gericht gezaubert aus den Resten im Kühlschrank. Welch ein genialer Name für´s Resteessen!!! Bei uns verwandelt sich die gedrängte Wochenübersicht oft in ein Thai Curry, das wirklich kinderleicht zuzubereiten ist und mit allen Zutaten immer klasse schmeckt.
Unser Thai Curry enthielt folgende Zutaten:
Eine Handvoll Pilze, 1 Süßkartoffel, 2 Stangen Sellerie, 1 Möhre, 1 kleine grüne Paprika, 1 Stange Lauch. Dazu noch dunkles Tofu aus dem Asialaden (dies hat eine lange Haltbarkeit, kann man immer auf Vorrat hinlegen). Dann braucht es nur noch Thaicurrypaste, Kokosmilch und ein paar Gewürze. Thaicurrypaste gibt es im Asialaden, aber mittlerweile auch in jedem gut sortierten Supermarkt. Wir hatten gerade diese Sorte im Kühlschrank.
Und so geht´s: Etwas Öl im Wok erhitzen, Tofu oder Fleisch oder Fisch im Wok/Topf anbraten, dann das geschnittene Gemüse dazu, ein paar Minuten weiterdünsten, Asiapaste rein (wir nahmen von der Paste ca. 1 großen Eßlöffel, bei den Pasten aus dem Asialaden vorsichtiger dosieren), etwas andünsten, dann die Kokosmilch darüber gießen, Deckel drauf und köcheln, bis das Gemüse bissfest ist. Dann würzen mit etwas Zitronensaft, Salz und Pfeffer. Dazu Reis servieren. Guten Appetit!
Das Tolle ist, man kann wirklich sämtliche Gemüsearten darin verklappen, auch Obst passt gut, z. B. etwas dunkle Bananen geben einen exotischen Geschmack. Es schmeckt auch ohne Tofu/Fleisch/Fisch einfach super. Wir hatten diesen dunklen Tofu, der war einfach spitze. Hier kann man noch die Verpackung sehen:
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