Es gibt mehrere Möglichkeiten eine Gardine zu nähen. In diesem Fall sollte es eine einfache sein und zwar möglichst zum Verdunkeln, da es das Schlafzimmer ist. Da der passende Stoff nicht dunkel genug war, habe ich mit schwarzem Stoff am Ende „nachgeholfen“ 😉
Das ist auch ein gutes Projekt für Anfängerinnen, da es nur grade Nähte sind.
Der Stoff ist ein festes Leinen, den ich in der Mitte geteilt habe und dann zwei genauso große Stücken schwarzen Stoff zugeschnitten habe:
Dann werden die Stoffe rechts auf rechts (die gute Seite auf die gute Seite) zusammengelegt und festgesteckt. Dann kann man fast einmal rumnähen, nur eine circa 15 cm große Lücke lassen zum Wenden.
Das sieht dann auf der Rückseite so aus:
Man kann natürlich auch einen schwarzen Unterfaden einspannen, aber so könnt ihr die Wendeöffnung besser sehen 😉
Die einfachste Art der Aufhängung ist ein Schlauch, den man einfach oben näht. Dafür ein circa 12 Zentimeter langes Stück abteilen und festnähen.
Das sieht dann aufgehängt so aus:
Es ist auf der einen Seite wirklich dunkel und auf der anderen Seite ist ein schöner Stoff, der perfekt auf die Farben des Schlafzimmers passt: Sand und Niagarablau (beides von „Schöner Wohnen“).
Eine weitere Möglichkeit der Aufhängung ist Schlaufen zu nähen:
Wenn man genug Stoff übrig hat, können entweder einfache oder doppelte Schlaufen genäht werden. Dafür werden wieder die Stoffe rechts auf rechts gelegt und festgenäht. Dann an die Rückseite der Gardine angenäht.
Der Vorteil bei dieser Aufhängung ist, dass die Gardine ein wenig flexibler ist als wenn man einen Schlauch näht, besonders bei festerem Stoff.