Der Haus der Hauses hatte Weihnachtsfeier in seiner Abteilung. In diesem Jahr wurde alles selbst gekocht. Einzelne kleine Grüppchen kochten jeweils einen Gang. Bei uns wurden Teile der Suppe vorbereitet. Eine Orangen-Linsen-Suppe. Als Topping kamen auf die Suppe Granatapfelkerne, etwas Crème fraîche und Schnittlauch. Würde man die Crème fraîche weglassen, ist das Rezept sogar vegan.
Hier sind schon mal die Grundzutaten zu sehen:
Rote Linsen, Zwiebeln, Currypulver, Brühe und Orangensaft. Mit der Saftmenge muss man ein wenig aufpassen. Lieber nach und nach dazugeben, sonst wird die Suppe zu dünn. Laut Anleitung hätten bei einer Menge für 20 Personen 3 Liter Orangensaft hineingehört. Zwei Liter waren aber durchaus ausreichend. Das Rezept gibt es hier.
Am nächsten Tag wurde die Suppe dann vor Ort erwärmt und garniert mit Granatapfelkernen, einem Klecks Crème fraîche, etwas Schnittlauch und (stand nicht im Rezept) einer kleinen Handvoll angerösteter Mandelblättchen.
Leider wurde auf Grund des eingeschränkten Arbeitsgeschirrs in Einwegschalen serviert. Auf edlem Service ist diese Suppe nämlich durchaus für ein Weihnachtsmenü geeignet. Sie schmeckt sehr lecker. Die feine Säure der Orangen ergänzt sich perfekt mit den roten Linsen.
Hier sieht man übrigens die einzelnen Gänge des Menüs. Alle Gänge waren sehr ausgefallen und raffiniert.
Die Suppe bekam einen natürlich auch einen schönen, neuen Namen wegen ihrer drei orientalischen Zutaten. Am Ende wurde der beste Gang prämiert. Gewonnen hat das Dessert: „Der Beschwipste Wilhelm Tell“.
Eine selbstgemachte Schokoschale gefüllt mit einer Art Birnen-Tirami Su. Wir versuchen so schnell wie möglich an das Rezept der Dessertgruppe zu kommen, weil wir es unbedingt nachkochen wollen.