„Wenn´s alte Jahr erfolgreich war, dann freue Dich aufs neue.Und war es schlecht, ja, dann erst recht!“ (A. Einstein)
In diesem Sinne: Ein frohes und gesundes neues Jahr 2017!!!
Nachdem ich mir viele Jahre lang für´s neue Jahr nichts Besonderes vorgenommen hab, hab ich für 2017 jede Menge Vorsätze. Mal schauen, wie es mit der Umsetzung klappt! Zum Beispiel hab ich mir vorgenommen: Öfter mal einen Rock oder ein Kleid tragen, schließlich hängen schöne Teile im Schrank und doch greife ich immer wieder zur Hose. Und meine Hände besser pflegen. Sie sehen oft aus, als würde ich auf dem Bau oder im Raubtierkäfig arbeiten. Und öfter mal vegan kochen. Habe festgestellt, dass mir diese Ernährungsform doch am besten bekommt.
Am Silvesterabend haben wir noch mal „gesündigt“. Es gab Merguez mit Kartoffel-Kürbis-Stampf mit Feldsalat und Cranberries.
Der Hokkaidokürbis wurde mit mehligen Kartoffeln in Brühe gekocht und mit Gewürzen gestampft. In den Stampf kamen noch ein paar Cranberries. Die Merguezwürste wurden gebraten und auf dem Stampf serviert. Noch ein paar Cranberries als Deko drübergestreut. Dazu ein Feldsalat mit Essig-Öl-Dressing. Das Rezept stammt aus diesem Buch:
Das Kochhaus ist ein Lebensmittelgeschäft, in welchem man die Waren nach Rezepten sortiert kaufen kann. Alle Lebensmittel sind exakt für die Rezepte portioniert. Es gibt das „Kochhaus“ mittlerweile in Berlin, Hamburg und weiteren Städten. Das Team von Kochhaus hat nun dieses vorliegende Buch mit außergewöhnlichen Rezepten herausgegeben. Wirklich schöne Rezepte sind darin enthalten, alle Zutaten und Arbeitsschritte sind in Bildern festgehalten. Was mir nicht so gut gefällt: Der Text und die Bilder sind auf schwarzem Grund gestaltet. Das sieht zwar auf den ersten Blick edel aus, ist aber schlechter lesbar und schwarze Beeren auf schwarzem Grund erkennt man nur am hellen Tellerrand. Außerdem riecht das Buch dadurch stark nach Druckerfarbe.
Zum Essen gab es diesen leckeren Sekt vom Weingut Volxem.
Diesen Sekt haben wir im vergangenen Sommer auf einer Weinprobe mit Drei-Gänge-Menü kennengelernt. Der Winzer wollte zum Essen die jeweiligen Weine erläutern. Er blieb aber kurz vor´m Start im Fahrstuhl seines Hotels stecken. Der Koch des Menüs wusste sich nicht anders zu helfen, als immer weiter Sekt und Vorspeisehäppchen zu servieren, bis der Winzer kam. Als dieser endlich ankam und das eigentliche Menü losging, waren die Gäste schon ziemlich angetüdelt vom Sekt. Aber dieser Sekt ist wirklich weltklasse. Er hat leider auch einen stolzen Preis, aber Silvester ist ja nur einmal im Jahr…