Schoko-Schwarzbier-Kuchen mit geschmorten Zimt-Zwetschgen

Ein schönes Kuchenrezept fanden wir auf der Seite von „Blueberry vegan“. Nach dem leckeren Bier-Eis, das wir hier probierten, klang Schwarzbier-Kuchen sehr interessant. Und tatsächlich: Heraus kam ein saftiger Kuchen, nicht so süß, ganz ohne Ei gebacken und sehr, sehr lecker!

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Zuerst werden alle trockenen Zutaten in einer Schüssel vermischt: Mehl, Speisestärke, Kakao, Zucker, Backpulver, Salz. Dann kommen noch Schwarzbier und geschmacksneutrales Öl dazu. Alles vermischen und ab damit in den Backofen.

Dazu gibt es Zwetschgen, die geschmort und mit Zimt gewürzt werden. Ich fand aber keine frische Zwetschgen und hab einfach welche aus dem Glas genommen. Und – wir konnten nicht widerstehen und haben uns einen halben Becher Sahne dazu geschlagen.

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Alles zusammen ergibt eine leckere Kombi. Prima geeignet für die Kaffeestunden, aber auch als Nachtisch (für Ostern?). Wenn Kinder mitessen, kann man den Kuchen wohl auch mit Malzbier backen. Das haben wir jedoch noch nicht ausprobiert.

Der Kuchen hält sich gut einige Tage, er bleibt schön saftig.

Das komplette Rezept findet sich hier.

Vegetarische Ramen, Walnuss-Miso, Kimchi und Spiegeleier

Ein sehr schönes Rezept von Jamie Oliver aus seinem Superfood-Kochbuch!

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Aus Chinakohl, Chilisauce und Limettensaft wird ein schnelles Kimchi gezaubert. Walnüsse werden gemörsert und mit Miso-Paste verrührt.

Gemischte grüne Gemüse, bei uns z. B. grüne Bohnen, Brokkoli und Zuckerschoten, werden mit den Reisnudeln in kochendem Wasser gegart. Dazu werden noch Eier in Sesamöl zum Spiegelei gebraten. Am Ende wird dann alles vereint. Gemüse und Nudeln kommen in Schalen, Walnuss-Miso wird mit dem Kochwasser verrührt und über die Gemüsenudeln gegeben. Darauf das Kimchi und ein Spiegelei geben. Noch mit Chiliflocken betreuen und mit einer Limettenscheibe servieren. Und genießen!

Das Rezept findet sich u. a. auch hier.

Ofenäpfel mit Linsensalat

Diese Kreation stammt aus dem Edeka-Heft „Mit Liebe geniessen“.

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Kleine, rote Äpfel werden mit roten Zwiebeln und ein wenig Apfelsaft im Ofen gebacken. Dazu gibt es Linsen, die mit Senf, Honig und Öl mariniert werden. Nach dem Backen der Äpfel und Zwiebeln wird dann alles vereint. Es schmeckt sehr lecker!

Im Originalrezept werden zwei kleine Dosen Puy- oder Berglinsen verwendet. Diese hab ich nicht gefunden und stattdessen einfach eine große Dose Linsen mit Suppengrün genommen. Die Linsen wurden im Sieb abgespült und gut abgetropft. Außerdem gibt es im Originalrezept noch als Deko knusprig gebratene Salbeiblätter. Diese haben wir einfach durch frisches Basilikum ersetzt.

Ein feines Rezept, das sich auch gut für Parties und die Lunchbox eignet. Ersetzt man den Honig für das Dressing durch Ahorn- oder Agavensirup, ist das Rezept sogar vegan.

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Insalata di Rinforzo Napolitana

Dies ist ein wundervolles Rezept. Ein italienischer Blumenkohlsalat, der prima vorzubereiten ist. Je länger er zieht, desto besser schmeckt er!

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Die Blumenkohlröschen werden kurz gekocht und dann abgeschreckt. Dann kommen hinzu: Oliven, Kapern und wer mag: Sardellen. Und der Clou sind die gerösteten Paprikastreifen, die das Gericht süßlich schmecken lassen. Wir haben eine rote Paprika halbiert, entkernt und im Ofen gebacken, dann die Haut abgezogen und alles in feine Streifen geschnitten. Darüber ein Dressing aus Essig und Öl sowie ein wenig Oregano dazu, fertig. Alles gut durchziehen lassen und genießen.  Rinforzo bedeutet übrigens soviel wie: Verstärkung. Also ein Salat, der Kraft gibt. Und der sogar Blumenkohl-Muffel lächeln lässt… Ohne Sardellen ist es ein veganes Gericht. Ein ähnliches Rezept findet sich hier.

Kumpir mit Kisir

Ich koche mich gerade durch meine alten „Living at Home“-Hefte. Ein tolles Rezept fand sich im Februar-Heft 2013: Kumpir mit Kisir.

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Das ist eine Ofenkartoffel, gefüllt mit Rotkohlsalat und Bulgur. Darauf kommt eine Sauce aus Joghurt und Ajvar und gekrönt wird alles mit schwarzen Oliven. Sehr lecker!

Die Ofenkartoffel wird offiziell im Ofen gebacken, wir haben aus Zeitgründen einfach Pellkartoffeln gekocht. Dann wird sie ein wenig ausgehöhlt, das Innere mit etwas Frischkäse vermengt und wieder eingefüllt. Der Rotkohlsalat wird mit Essig und Öl angemacht, der Bulgur bekommt Zwiebel, Knoblauch und Tomatenmark als Begleitung und die Joghurt wird mit Ajvar gemischt. Alles ganz einfache Schritte, aber das Ergebnis schmeckt sensationell!

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Ein schönes Partyrezept, da es gut vorzubereiten ist und sehr gut auch lauwarm schmeckt! Das Rezept findet sich auch im Netz.

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Jamie Olivers Käse-Schinken-Pilze-Tomaten-Frühstückspuffer

Letztes Wochenende bei Schmuddelwetter auf dem Sofa gedöst und Jamie Oliver beim Kochen zugeschaut. Er zauberte Frühstückspuffer aus Vollkornmehl mit etwas Backpulver, Hüttenkäse und einem Ei. In den Teig gab er noch eine Scheibe geräucherten, gekochten Schinken, eine Handvoll Pilze sowie eine Tomate, alles klein gewürfelt. In Nullkommanichts waren die Puffer fertig. Er nahm sie aus der Pfanne, raspelte Parmesan in die Pfanne und leckte die Puffer zurück auf den Parmesan. Dieser legte sich wie ein Mäntelchen auf die Puffer. Echt richtig lecker!

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Dazu gab es Jogurt. Bei Jamie verrührt mit etwas Chilisauce, bei uns pur…

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Die Puffer waren sehr lecker. Ich hab alles nur sehr grob gewürfelt, wie man hier sehen kann. Feiner gewürfelt ist es sicher noch leckerer…

Da uns dieses Rezept so gut geschmeckt hat, versuchten wir eine Variante in süß, jedoch ohne raffinierten Zucker. Das Grundrezept aus Vollkornmehl, Ei und Hüttenkäse wurde aufgepeppt mit etwas Vanille, einer halben, klein geschnittenen Banane und zwei Eßlöffeln Kokosraspeln. Dazu gab es ein Schälchen Apfelmus. Ebenfalls super lecker! Und sehr schnell zusammengeworfen, gebacken und genauso schnell aufgegessen.

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Das Rezept von Jamie gibt es hier.

Kohlsteaks mit Kürbisstampf

Ein leckeres und sehr einfaches Rezept fanden wir in der Zeitschrift MyTime vom Januar 2019: Kohlsteaks mit Kürbis-Sellerie-Stampf.

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Der Weißkohl wird längs in dicke Scheiben geschnitten, mit Knoblauch und Öl bestrichen, etwas Thymian drüber und ab in den Ofen damit. Kurz vor dem Ende der Backzeit mit Parmesan bestreuen.

Dazu gibt es einen Stampf aus Sellerie und Hokkaidokürbis. Die beiden Gemüse werden in kleine Würfel geschnitten, weich gekocht und dann mit etwas Crème légère und ganz wenig Butter mehr oder weniger fein püriert. Lecker abschmecken, fertig.

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Da wir es lieben noch Stückchen im Stampf zu haben, sieht unser Stampf eher aus wie ein Eiersalat. Beides – sowohl Stampf als auch die Kohlsteaks – war sehr lecker! Und super geeignet für Low Carb-Liebhaber (liebe Grüße an KM!).

Das Rezept findet sich im MyTime Heft Januar 2019 auf Seite 15.

 

Steckrübeneintopf mit Rote-Bete-Relish

Ein  Rezept, das schnell gelingt und lecker schmeckt.

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Ein Eintopf aus Zwiebeln, Steckrübe, Kartoffeln, Sellerie und Möhren köchelt ca. 30 Minuten vor sich hin. Parallel kocht man rote Bete weich (oder nimmt einfach schon vorgekochte) und  püriert diese mit Zwiebeln, Kräutern, Meerrettich, Gewürzen und Schmand. Nicht zu fein pürieren. Noch einen Räuchertofu in Würfel schneiden und in Öl anbraten. Dann alles zusammen servieren. Das komplette Rezept findet sich im Alnatura Magazin im Dezember-Heft auf Seite 46.

 

 

Gestatten: Mozzarella, vegan

Das Rezept für einen veganen Mozzarella findet man auf der Seite „Deutschland is(s)t vegan“. Erstaunlich einfach und erstaunlich lecker. Eingeweichte Flohsamenschalen sorgen für den Klebstoff;  Cashewkerne, Zitronensaft, Hefeflocken und Sojajoghurt für den Geschmack.

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Die Masse über Nacht – mindestens aber drei Stunden – im Kühlschrank fest werden lassen. Der Mozzarella ist dann schnittfest und schmeckt super. Das Rezept funktioniert super, nur die Mengen sind für einen normalen Haushalt viel zu viel. Wer es nachmachen will, sollte die Zutaten durch Vier teilen, das ergibt immer noch genug Masse für einen schönen „Mozzarella“…