Camembert, Beeren und Pumpernickel

WILLKOMMEN 2019!!!

Wir hoffen, alle sind gut ins neue Jahr gekommen!!!

Hier kommt ein einfaches Rezept, wenn´s mal schnell gehen soll: Camembert mit Früchten auf Pumpernickel.

20181210_195420-01_resized

TK- Beeren und TK-Kirschen (ca. 350 – 400 g) werden mit etwas braunem Zucker, ca. 80-100 ml Weinbrand und einem EL brauner Zucker aufgekocht. Als Gewürze kommen etwas Zimt und ein wenig Orangenschale dazu. Ca. 15 Minuten einkochen lassen, bis die Flüssigkeit etwas zäher wird.

20181210_195146-01_resized.jpeg

Das Pumpernickel wird bei ca. 200 Grad für ein paar Minuten im Backofen geröstet und der Camembert kam gleich mit in den Ofen. Er liegt im Deckel einer Auflaufform.

Brot mit in wenig Camembert belegen, die Beerenmischung drüber und genießen! Sehr lecker! Am Heiligen Abend haben wir das Gericht als Zwischengang serviert, allerdings mit den kleinen runden Pumpernickel-Scheiben. Und für Kinder wird das Beeren-Kompott nur mit Wasser gekocht, auch lecker.

 

 

Weihnachtskekse…

Bisher haben wir nur zwei Sorten Kekse gebacken und deshalb auch schon fast wieder alles aufgegessen. Hier noch die kargen Reste:

20181220_180657-01_resized

Links im Bild die Schoko-Cayennepfeffer-Kekse. Das Rezept stammt aus einem alten Sweet-Paul-Heft. Es sind Schoko-Mürbeteig-Kekse, die mit einem halben Teelöffel Cayennepfeffer gewürzt werden. Sie bekommen dadurch wirklich eine gewisse Schärfe, die sich aber sehr gut mit dem Kakao verträgt.

Rechts im Bild sieht man Bananen-Kokos-Kekse = das einfachste Rezept der Welt! Nur Bananen und Kokosflocken, das war´s! Sie sind süß und saftig und frei von raffiniertem Zucker, vegan und lecker! Das Rezept findet man hier.

Frohe Weihnachten mit ganz viel Keksen wünschen wir!!!

 

Blueberry Vegan

So lautet der Name eines tollen Blogs mit leckeren Rezepten und schönen Photos. Weil mich der vegane „Fisch“ neugierig gemacht hat, probierten wir den Heringsstipp.

20181125_184322-01_resized

Eine in Streifen geschnittene Aubergine wird mit einem Nori-Algenblatt und Salz und Essig gekocht. Dann muss sie im Sud lauwarm abkühlen. Der Stipp besteht aus abgetropftem Sojajogurt mit Dill, Zwiebeln und Cornichons.  Dazu gibt es traditionell Pellkartoffeln. Schnell gemacht und sehr lecker!

Auch probierten wir Erdbeer-Energiebällchen, die wir gleich mit auf die Reise nahmen, also zumindest der Rest, der es noch geschafft hat…

20181130_101045-01_resized

Die Bällchen bestehen aus Haferflocken, Datteln und Sojajogurt. Gewälzt werden sie in gemahlenen, gefriergetrockneten Erdbeeren. Mir waren sie ein wenig zu „haferflockig“, aber den Mitessern haben sie sehr lecker geschmeckt. Die Panade aus Erdbeeren jedoch fand ich superlecker, die werde ich auf jeden Fall öfter machen.

20181130_101237-01_resized

Wer die Rezepte ausprobieren möchte, findet sie hier. Heringsstipp und Erdbeerenergiebällchen.

Noch mehr Suppen…

Wir lieben Suppen aller Art. Im „Alnatura Kocht-Heft“ gab es gleich zwei leckere Gerichte, die wir probierten.

Hier ein polnischer Krauteintopf „Bigos“:

20181205_200503-01_resized

Sehr wärmend mit Weißkohl und Sauerkraut. Statt der getrockneten Waldpilze nahmen wir frische Champignons und statt Pfefferbeißer-Würstchen gab es bei uns gewürfelten Räuchertofu. Ein tolles Gericht! Gut vorzubereiten, gut mitzunehmen und am nächsten Tag noch besser…

Das zweite Rezept war eine Süßkartoffel-Erdnuss-Suppe mit Limette und Koriander. Sehr fein, eher leicht und prima als Vorsuppe geeignet (vielleicht für´s Weihnachtsmenü?).

20181122_201540-01_resized

Beide Suppen und Eintöpfe sind schnell zubereitet und auch prima für die Mittagspause geeignet. Die Rezepte findet man hier.

Tante Rosas Heimwehsuppe

„Draußen ist es grau, ich sitz´mit Dir hier blau…“, singt Marius Müller-Westernhagen. Wenn es draußen schmuddelig wird, ist es höchste Zeit für leckere, wärmende Suppen.  Im Demeter-Journal gab es das Rezept für Tante Rosas Heimwehsuppe, nämlich einen Ostpreußischen „Beten-Borschtsch“ mit Salzkartoffeln, Buttermilch, Dillgurken und Speck.

20181124_201207-01_resized

Ein einfaches, schnelles Rezept: Geraspelte Rote Beten werden mit einer Zwiebel in Butter glasig gedünstet. Dann Buttermilch und Brühe dazu, weich kochen. Mit Majoran, Salz und Zitronensaft abgeschmeckt. Zum Servieren kommen gekochte Kartoffeln auf den Teller, den Borschtsch drüber. Darauf zwei Toppings:

Nr. 1: Gewürfelte Gewürzgurken aus dem Glas mit gehacktem Dill gemischt.

Nr. 2: Entweder knusprig geröstete Bauchfleischwürfelchen oder ein hartgekochtes, fein gehacktes Ei (pro Person 1 Ei) oder gewürfelter Räuchertofu

Die Suppe ist sehr lecker und durch das Köcheln in der Buttermilch bekommt sie einen feinen Geschmack. Durch das Raspeln der Beten ist die Suppe schnell fertig. Am nächsten Tag schmeckt sie fast noch besser…

Hier ist das komplette Rezept.

Mandelbutter-Toffees

Immer noch auf der Suche nach süßen Rezepten ohne raffinierten Zucker blätterte ich mein Buch von Tara Stiles durch. Sie hat in ihrem Buch „Dein Yoga, Dein Leben“ Yogaübungen und Rezepte verarbeitet. Die Toffees sind wirklich sehr lecker und meine Version enthält nur Kokosöl, Mandelbutter, etwas Meersalz und sehr dunkle Schokolade.

20181107_170208-01_resized

Das Kokosöl wird ein wenig verflüssigt (also zum Beispiel den Behälter in eine Schüssel mit warmem Wasser stellen), die anderen Zutaten dazu geben, verrühren. Eine flache Schale mit Folie auslegen, die Masse hineingeben und ab in den Gefrierschrank. Kurz vor dem Servieren herausnehmen und genießen.

20181107_170029-01_resized

Absolut köstlich durch die knusprige Schokolade und das Salz gibt den Kick dazu. Fand dazu im Netz sogar das komplette Rezept.

Mandel-Chia-Plätzchen

Auf der Suche nach Rezepten ohne raffinierten Zucker und ohne Weizen fiel mir im Schrot & Korn-Heft 11/2018 das Mandel-Chia-Plätzchen-Rezept auf.

20181110_143941-01_resized

Sie sind vollkornig, vegan und sehr lecker!

20181110_143709-01_resized

Das „Ei“ besteht aus Chia-Samen, der 10 Minuten in Wasser quellen darf. Die Süße kommt von Datteln, das Mehl besteht in diesem Fall aus gemahlenen Mandeln und Dinkel-Vollkornmehl. Die Plätzchen sind schnell gebacken und genauso schnell aufgegessen…

20181110_143850-01_resized

Wer sie nachbacken möchte, bitte sehr: Mandel-Chia-Plätzchen-Rezept

Voll verzuckert

So lautet der Titel des Buches des Australiers Damon Gameau:

2018-11-01-13-27-36.jpg

Es fiel mir in der Bibliothek in die Hände und durch seine bunte Aufmachung musste ich einfach mal reinschauen. Der Autor lebt (angeregt durch seine Freundin) seit vielen Jahren zuckerfrei und trinkt keinen Alkohol. Für ein Experiment ernährt er sich 40 Tage lang wie ein „normal“ essender Australier mit vermeintlich gesunden Nahrungsmitteln; zum Beispiel morgens  mit Frühstücksflocken, mittags Hühnchen im Imbiss, dazu ein Smoothie, zwischendurch ein „gesunder“ Müsliriegel. Und stellt fest, dass er so ca. 40 Teelöffel Zucker am Tag zu sich nimmt. Er dokumentiert, was in dieser Zeit mit ihm passiert. Er hat einen Film über dieses Experiment gedreht und dieses Buch fasst noch einmal alles zusammen. Es hat mich sehr beeindruckt, was Zucker alles auslöst in unserem Körper und habe mir zu diesem Thema noch mehrere Bücher besorgt.

Am Ende dieses Buches gibt es auch einen Rezeptteil und hier ein paar Photos unserer Testessen:

20181106_185158-01_resized

Dies ist das „Grundsolide Fischgericht“. Sehr einfach in der Zubereitung. Auf eingeöltes Backpapier kommen rohe, geputzte Bohnen, Möhrenstreifen und Kohlstreifen, diese werden Öl und Sojasauce beträufelt. Darauf Tomatenscheiben und ein Lachsfilet, wieder beträufeln. Zitronenscheiben drüber und das ganze zu einem Päckchen verschnüren und ab in den Ofen. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass die Bohnen dabei weich werden, aber es hat super funktioniert und sehr lecker geschmeckt.

20181106_175916-01_resized

20181106_185323-01_resized

Oder wie wäre es mit einem Rosenkohlsalat? Sehr gut vorzubereiten.

20181102_192335-01_resized

Rosenkohl in feine Streifen schneiden, getrocknete Cranberries dazu. Die anderen Zutaten kann man schon mal vorbereiten: Frühlingszwiebeln, geröstete, gehackte Pekannüsse, im Schraubglas sieht man das Dressing aus Essig, Öl, Senf, Salz und Pfeffer, ein geriebener Apfel und geriebener Parmesan (oder Ziegenkäse). Kurz vor dem Servieren wird dann alles vereint.

20181102_192832-01_resized

Und zum Abschluss des Beitrags noch was Süßes. Ganz wichtig für mich! Denn ich liebe alles Süße: Croissants, Marmelade, KUCHEN, Kekse, Tirami su und und und….

Diese Dattel-Nuss-Kugeln helfen beim Übergang in ein zuckerfreieres Leben.

20181102_193229-01_resized

Sie enthalten Datteln, Pekannüsse, Cashewkerne, Kokosraspel, Vanille und Zimt und schmecken köstlich. Ich möchte auf jeden Fall versuchen den November einmal ohne raffinierten Zucker durchzustehen. Bisher ging es ganz gut, mal sehen, ob der „Cold Turkey“ noch kommt…

 

 

 

 

Ideen für Halloween

In diesem Jahr gab es ein vorgezogenes Geburtstags-Halloween-Fest.

Viele Inspirationen für unsere Gerichte stammen aus dem Netz. Bitte sehr…

20181027_171628-01_resized.jpeg

20181027_171650-01_resized

Der Kürbis spuckt gerade eine schaurig-grüne Guacamole auf den Teller. Umrandet wird alles von mexikanischen Tacos.

20181027_171733-01_resized

Das Gurkenkrokodil ist mit Käse und Trauben bestückt und hat eine Möhrenzunge.

20181027_171801-01_resized

Hier sieht man links im Bild Babybel-Augen. Sie werden eingeritzt, mit etwas Ketchup bestrichen und mit einer kleinen Olivenscheibe und einer Kaper belegt. Daneben sind die Hexenbesen zu sehen. Eine Salzstange wird am Ende mit eingeschnittenem Käse umwickelt. Und dieser Käse wird mit einem Schnittlauch festgebunden. Die Hexenbesen sind allerdings etwas für sehr geduldige Menschen. Oft reisst der Käse oder der Schnittlauch, keine ganz einfache Deko. Sie sehen aber sehr niedlich aus.

Rechts im Bild sieht man einen Oktopus, der in einem Teller von Paprika-Frischkäse-Dip sitzt. Im Hintergrund rechts sieht man die Finn-Crisp-Cräcker, die für diesen Dip gedacht sind.

 

20181027_171840-01_resized

Auch die Mumienwürstchen sind schnell gemacht. Links die vegetarische Version, vorn im Bild die fleischlastige. Bockwürstchen werden mit einem Band aus Hefeteig umwickelt und kurz im Ofen gebacen. Zwei Ketchupkleckse als Augen und fertig!

20181027_171928-01_resized

Auch die Süßschnäbel sollen nicht zu kurz kommen. Hier ein Kürbiskuchen mit Schokoladen-Spinnennetz-Glasur.

20181027_171950-01_resized

Wackelpudding mit Wurmeinlage. Im Hintergrund eine Flasche Vanillesauce dazu.

20181027_171936-01_resized

Abgehackte Finger(kekse) sind auch schön eklig anzusehen…

20181027_172008-01_resized

Dies ist ein Friedhofs-Tirami Su. Ganz ohne Alkohol, ohne Ei und ohne Kaffee. Also  prima geeignet für Kinder und Schwangere. Für alle anderen natürlich auch…

Fast alle Rezepte stammen von der Chefkoch-Seite. Das Tirami Su ist eine Eigenkonstruktion aus verschiedenen Rezepten. So haben wir´s gemacht: Einen gekauften Schokokuchen (350 g) in Scheiben schneiden und eine Form damit auslegen. Mit Bananennektar beträufeln, so dass die Scheiben ungefähr bis zur Hälfte feucht sind. Einen großen Mascarponebecher à 500 g mit einem Becher (Mango-)Vanille-Jogurt verrühren und die Hälfte dieser Masse auf die Schokoscheiben geben. Wieder mit Schokoscheiben belegen, Nektar drüber, Mascarpone-Jogurt-Crème drüber und ab damit in den Kühlschrank. Am besten über Nacht. Am nächsten Tag zerkrümelte Schokokekse drüber geben. Ich hab Oreo-Kekse einfach in meiner Küchenmaschine geraspelt. Zum Schluss noch Schokokekse durchschneiden und wie Grabsteine ins Tirami Su stecken.

Zum Sattmachen der Gäste gab es übrigens noch Chili con und Chili sin carne sowie einen einfachen Zwiebelkuchen.

20181027_171605-01_resized.jpeg

 

 

 

 

Nudelsalat mit Fenchel und Birne

Ein italienisch angehauchtes Rezept aus der Schrot & Korn 10/2018:

20181016_191709-01_resized

Fenchel und Birnen werden klein geschnitten und in ein wenig Öl der getrockneten Tomaten mit etwas Knoblauch angebraten. Dazu kommt ein Dressing aus Orangensaft und -schale, Cashewmus, etwas Honig und Tomatenöl. Später werden gekochte Nudeln, Birnen, Fenchel, getrocknete Tomatenstreifen, Lauchzwiebeln und das Dressing vermischt. Dann noch würzen und ziehen lassen. Kurz vor dem Servieren noch ein paar gehackte, geröstete Walnüsse darüber streuen und genießen.

Im Originalrezept wurden Farfalle verwendet. Wir hatten aber nur Penne im Haus.

Der milde Fenchel und die feinen Birnen ergänzen sich sehr gut mit den kräftigen eingelegten Tomaten und den Lauchzwiebeln. Das Dressing bringt eine fruchtige Note ins Spiel und die Walnüsse sorgen noch für extra Biss. Ein schnelles Rezept, vegetarisch und gut haltbar. Ersetzt man den Honig durch Agavendicksaft, ist das Gericht sogar vegan.

Die komplette Anleitung gibt es hier.