Vegetarische Ramen, Walnuss-Miso, Kimchi und Spiegeleier

Ein sehr schönes Rezept von Jamie Oliver aus seinem Superfood-Kochbuch!

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Aus Chinakohl, Chilisauce und Limettensaft wird ein schnelles Kimchi gezaubert. Walnüsse werden gemörsert und mit Miso-Paste verrührt.

Gemischte grüne Gemüse, bei uns z. B. grüne Bohnen, Brokkoli und Zuckerschoten, werden mit den Reisnudeln in kochendem Wasser gegart. Dazu werden noch Eier in Sesamöl zum Spiegelei gebraten. Am Ende wird dann alles vereint. Gemüse und Nudeln kommen in Schalen, Walnuss-Miso wird mit dem Kochwasser verrührt und über die Gemüsenudeln gegeben. Darauf das Kimchi und ein Spiegelei geben. Noch mit Chiliflocken betreuen und mit einer Limettenscheibe servieren. Und genießen!

Das Rezept findet sich u. a. auch hier.

Sobanudelsalat

Noch ein leckeres Rezept aus dem „Clean Eating Basics“-Buch. Schnell, einfach, lecker, vegan. Genau richtig für die Sommerabende, an denen man lieber Lust auf Salat hat als auf warme Gerichte. Wobei dieser Salat ja sogar ein wenig lauwarm war.

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Sobanudeln wurden nach Anleitung gekocht. Dazu kamen noch kleine, frische Möhrenwürfel, gekochte Edamame-Bohnen, etwas Sesam und Scheibchen von Frühlingszwiebeln. Darüber ein Dressing aus Sesamöl und Sojasauche, fertig ist der Lack! Der Salat hätte sicher auch gut am nächsten Tag in eine Lunchbox gepasst, aber leider wurde alles sofort ratzekahl aufgegessen…

Mugicha – japanischer Gerstentee

Bei unserem Ausflug nach Düsseldorf im letzten Sommer sahen wir in allen japanischen Restaurants große Karaffen mit einer Art Eistee stehen. Das war Mugicha. Mugicha wird hergestellt aus gerösteter und geschälter Gerste. Man kann diesen Tee kalt oder warm trinken. Im Sommer wird er gern mit Eis in großen Karaffen serviert. Die Herstellung ist ganz einfach, wenn man die Instantbeutel hat:

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Man hängt also diesen länglichen Teebeutel in die Flasche, füllt Wasser drauf und stellt die Flasche für ca. 2 Stunden in den Kühlschrank.

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Fertig sieht es dann so aus:

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Tipp: Nicht zu lange ziehen lassen, sonst wird es zu dunkel und zu kräftig. Unser Tee ist schon fast ein wenig zu dunkel. Es könnte aber auch daran liegen, dass die Beutel für 2-Liter-Flaschen gedacht sind, wir aber nur eine 1,5-Liter-Flasche benutzten.

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Ein erfrischendes Getränk, für alle, die nicht immer nur Wasser trinken möchten. Es schmeckt ein wenig wie kalter Malzkaffee. Es löscht prima den Durst. Wir haben es letztens mit zum Sport genommen. Alicia Silverstone schwärmt in ihrem Buch (siehe hier) auch vom Gerstentee, sie trinkt ihn heiß und kalt.

Magic Cleaning nach Marie KONDO, Teil 2: Bücher

Laut der Aufräummethode der Japanerin Marie Kondo waren nun die Bücher dran. Ebenso wie bei der Kleidung heißt es, erst einmal alles zusammenzusammeln und noch einmal in die Hand zu nehmen. Eine gute Gelegenheit die Bücher auch gleich noch mal abzustauben und die Regale auszuwischen. Aber erst einmal schauen, wo überall Bücher sind:

Wörterbücher im Regel im Esszimmer

Bücher im RegalKinderbücher in Kiste

Kinderbücher in Kiste

Bücher in zwei Regalen im Flur

Bücher im Flurregal

großes Regal im Flur

eine Kiste mit ungelesenen Büchern

IMG_0143IMG_0144Kochbücher im Küchenregal

Nach der Konmari-Methode habe ich dann alle Bücher auf den Esstisch gelegt und das sah dann so aus:

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und ich dachte, ich hätte gar nicht mehr soooo viele Bücher.

Dann ging es ans Aussortieren. Jedes Buch in die Hand genommen, abgestaubt und schnell entschieden. Vorab dachte ich, dass Bücher aussortieren viel leichter ist als Kleidung auszusortieren, aber ich muss sagen: Da hab ich mich getäuscht. Bei vielen Büchern war es nicht so schwer, aber es landeten auch etliche Bücher auf einem Stapel „unentschlossen“. Aber letztlich hab ich doch alle aufgeteilt und das Ergebnis sieht nun so aus:

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Kochbücher nachher

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Für die Häufchen neben dem Klappkorb hab ich schon Interessenten und die Bücher im Korb gehen demnächst in den öffentlichen Bücherschrank, den es hier in meiner Nähe gibt. Ich brauche nur erst einmal Hilfe beim Tragen, denn es ist doch eine ganze Menge geworden.

Ich muss sagen, die Methode alles auf einer Stelle zu sammeln und dann auszusortieren, gefällt mir richtig gut. Trotzdem hab ich schon gemerkt, Bücher sind (für mich) schwerer auszusortieren als Kleidung. Ich bin gespannt, wie es weitergeht, denn als nächster Punkt kommt laut Marie Kondo: PAPIERE!

Ehrlich gesagt, davor graust es mir jetzt schon ein wenig, aber ich kämpfe mich durch, versprochen!!!

Magic Cleaning nach Marie KONDO

Die Japanerin Marie Kondo hat ein Buch über das Aufräumen, Ausmisten und Aufbewahren geschrieben und nennt ihre Methode: die KONMARI-Methode.

Buch Magic Cleaning

Bei ihrer Methode werden die Sachen nach Kategorien aussortiert.

Ihre Überzeugung ist, alle Dinge, die zusammengehören, auf einmal anzusehen. Die Dinge in die Hand nehmen und sich fragen, ob der Gegenstand mir noch Freude macht. Wenn nicht, dann darf er weiterziehen. Sie schlägt folgende Vorgehensweise vor: zunächst die Kleidung aussortieren, dann Bücher, dann Papiere, Kleinkram und ganz am Ende die Erinnerungsstücke.

Das Buch liest sich sehr leicht und während des Lesens kribbelt es einem schon in den Fingern. Kaum hat man ausgelesen, soll es auch schon losgehen. Also gut: Anfangen mit Kleidung. Alle Kleidung aus dem Schrank und der Kommode geholt und auf dem Bett verteilt.

Kledung auf Bett

Schrank und Kommode sind komplett entleert.

Schrank leerKommode leer

Erst wollte ich schummeln und die Wintersachen, die bei mir auf dem Dachboden lagerten, später aussortieren. Aber Marie Kondos Methode sagt: ALLE, wirklich alle Kleidungsstücke müssen zusammengetragen sein, bevor es mit dem Ausmisten losgehen kann. Also kamen noch die Wintersachen vom Dachboden hinzu:

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Was für eine Menge!!! Und ich dachte, ich hätte schon gut aussortiert. Nach Marie Kondo nimmt man nun jedes Teil in die Hand und fragt sich, ob es einem noch Freude macht. Gesagt, getan!

Es blieben immer noch jede Menge Sachen übrig. Doch nun haben Sommer- und Wintersachen gemeinsam Platz im Schrank, d. h. ich muss nicht mehr im Herbst oder Frühling umräumen. Außerdem blieben 5 volle Säcke mit Altkleider übrig, die wir ganz schnell fortbrachten. Erst hatte ich noch überlegt, etwas bei Ebay reinzustellen, aber dann wollte ich nur Erfolge sehen und brachte alles schnell weg.

Kleiderschrank nachher

IMG_0133Kommode nachherSockenschublade

Die Faltmethode bei den T-Shirts hab ich mir schon vor Jahren bei einer Amerikanerin namens Alessandra „abgeguckt“. Die Shirts werden gerollt und dann aufrecht in die Schublade gestellt. So verrutscht nichts und außerdem sieht man gleich, welche Shirts da sind. Man wühlt also nicht das unterste nach oben und alles ist durcheinander.

Die Faltmethode bei den Socken stammt wieder von Marie Kondo. Sie empfiehlt die Socken zu Schnecken zu falten und aufrecht hinzustellen. Sie findet übrigens zu Kartoffeln gestopfte Socken ganz schrecklich. Meine waren vorher auch einfach übereinandergelegt und zu Kartoffeln gestopft. Und ich muss zugeben, so sieht es besser aus.

Fazit: Die Methode von Marie Kondo ist wirklich sehr effektiv. Wenn man erst einmal sieht, wieviel Kleidung man besitzt, kann man wirklich nur noch die schönsten Teile aufheben. Es fällt dann wirklich sehr leicht etwas auszusortieren.

Als nächstes kommen die Bücher dran. Bin gespannt, wie das läuft. Aber ich will nun auch unbedingt weitermachen!

Alles Altkleider

 

Nachtrag von Machnenfotosvenja

Hi Mama,

da kann ich mithalten:

Konmari2

Ich habe natürlich auch gleich das Buch gelesen und es als Anlass genommen gleich mal richtig aufzuräumen. Der Kleiderschrank eigent sich wirklich gut als erstes.

Habe es leider versäumt ein Vorher-Foto zu machen (und dass, obwohl der Blog MACHNENFOTO heißt! 8-/ ).

Aber das Nachher-Foto kann sich sehen lassen, finde ich: Man beachte bitte die vielen leeren Bügel in der Mitte. 😉

Konmari 3

Alles was ich an diesem Tag aussortiert habe, ist folgendes:

Konmari

Ich finde, für einen Nachmittag kann es sich durchaus sehen lassen. Ich freu mich schon auf die nächsten Tage, wenn ich wieder Zeit zum Aussortieren finde.

Das Buch ist WIRKLICH zu empfehlen. Besonders die genaue Anleitung, wie und in welcher Reihenfolge man es tun soll ist hilfreich.

Es fühlt sich wirklich gut an, Säcke und Säcke aus der Wohnung rauszuschleppen. Ein unglaubliches Gefühl von Freiheit 😀

CALPICO – die japanische Erfrischung

Eine ganz besondere Erfrischung entdeckten wir in einem japanischen Restaurant: CALPICO

Zu Hause angekommen schauten wir erst einmal nach aus welchen Zutaten dieses köstliche Getränk besteht. Als erstes benötigt man: Caipis Konzentrat. Dieses bekommt man im gut sortierten Asialaden oder im Internet. Caipis ist ein Produkt aus Milchsäure. Aber auch für Laktose-intolerante Personen gut verträglich.

CAIPIS Konzentrat

Die Flasche kostete circa 13 Euro, aber man braucht wirklich nur ein Schnapsglas voll für ein großes Glas. Man mischt also 1 Teil Caipis, 1 Teil Zitronensaft und 3 Teile Wasser. Bei einer anderen – nicht so sauren – Saftsorte dürfen es auch mal 2 Teile Saft sein. Wir aber lieben alles Zitronige, daher ist der Zitrus-Calpico unser absoluter Favorit.

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Das Wasser sollte möglichst leicht gekühlt sein, dazu noch ein paar Eiswürfel, FERTIG!!!

Zitrus-Calpico

Absolut köstlich und erfrischend!!! Wer noch ein Video zur Zubereitung sehen möchte, hier gibt es eins:

 

Eine kleine Reise nach Japan…

Heute möchten wir ein paar Fundstücke aus einer japanischen Drogerie vorstellen.

In Japan sind dezente Düfte und eine angenehme Textur der Produkte wichtig.

Unsere erste Eroberung ist eine Gesichtsreinigungscreme: Sie ist sehr reichhaltig und cremig. Nach dem Abspülen ist die Haut richtig schön strahlend und weich.

Es gab sie mit Pfirsichöl oder mit Teeextrakten. Wir haben uns für Letzteres entschieden.

Kosmetik aus Japan

Als zweites Produkt wählten wir eine Seife. Auch sie duftet ganz dezent und angenehm und macht die Haut schön weich. Ganz besonders gut gefällt uns, dass es eine pflanzliche Seife ist.

Seife aus Japan

Unser drittes Produkt ist: ja, was eigentlich? Es stand keinerlei Übersetzung darauf und die koreanische Verkäuferin musste erst einmal eine Japanerin suchen, um zu fragen, was ES eigentlich ist. Ganz genau wissen wir es immer noch nicht, aber es wurde uns als Weichspüler verkauft, der das Bügeln erleichtert. Als einen solchen haben wir es nun auch benutzt und tatsächlich ist die Wäsche gefühlt weicher und duftet schön. Aber es ist spannend, wenn man nicht genau weiß, was in der Packung ist, nicht wahr?

Japanischer Weichspüler (?)