Finest Scottish Breakfast

Letztens fand ein Mädelsfrühstück bei Tina statt und sie verwöhnte uns mit einem schottischen Frühstück. Das war superköstlich! Wer also vielleicht noch eine Idee für ein Brunch oder ein Motto-Frühstück braucht, bitte sehr:

IMG-20191011-WA0000-01

Sieht das nicht lecker aus? Und ich kann sagen, es war auch super lecker!!!

Hier sieht man die Speisekarte:

IMG-20191011-WA0004-01

Der Porridge war köstlich, ich liebe es, wenn man durch die Nüsse und Kerne etwas zum Knuspern hat. Bannocks ist das lecker gebackene süße Brot, bei uns verfeinert mit Orangeat, Zitronat und Rosinen (links im Bild).

IMG-20191011-WA0002-01

Eine tolle Idee, so ein schottisches Frühstück! Vielen Dank nochmal dafür, liebe Tina!!! Und Dank an Dich und Larissa für die Photos!

IMG-20191011-WA0005-01

 

 

Persische Erbsen-Kräuter-Küchlein mit Rote-Bete-Labneh

oder wie der Herr des Hauses sein Photo nannte: „Spezialmuffin mit Rot“!

20190430_194129-01_resized

Die Küchlein bestehen aus Erbsen, Frühlingszwiebeln, Kräutern, Chili und natürlich Eiern. Die Frühlingszwiebeln werden kurz mit den Kräutern in Öl angedünstet. Die Tiefkühlerbsen werden in heißem Wasser aufgetaut. Die Eier verschlagen und die abgetropften Erbsen, die Kräuter-Zwiebeln, Chili und Safran dazu. Mit Salz und Pfeffer würzen und laut Rezept in eine gefettete Muffinform geben. Wir haben keine Muffinform mehr und nahmen die Einzelförmchen. 10 bis 12 Minuten backen, fertig.

Dazu gibt es Labneh, was wohl gesalzener Jogurt bedeutet. Dieser hier besteht aus geraspelten, gegarten Rote Beten, griechischem Johurt, Tahini, Zitronensaft und -schale und ein paar Walnusskernen.

Das Rote-Bete-Labneh zu den Küchlein servieren und genießen! Das Rezept stammt aus dem Buch Anna Jones „A modern way to cook“.  Anna Jones war mal Schülerin bei Jamie Oliver und hat nun ein tolles Kochbuch herausgebracht. Es ist sogar auf Apfeltrester-Papier gedruckt, eine schöne Idee! Das Rezept gibt es auch auf Anna Jones´-Internetseite, allerdings auf Englisch!

High-Carb Breakfast, die 2.

In unserer Mädelsrunde treffen wir uns alle paar Monate abwechselnd zum Frühstücken. Mir fiel dieses Mal kein richtiges Land ein, an dem ich mich orientieren konnte und so habe ich einfach das Beste gemixt 🙂

IMG-20190217-WA0000

Zu den schnellen Buttermilch-Scones gab es aus einem Sweet-Paul-Magazin das Rezept für Eier und Kartoffeln in Blätterteig, eine Art Quiche, aber ohne Sahne und mit Spiegeleiern.

Dazu habe ich mir noch etwas Besonderes ausgedacht: Statt der „normalen Tomaten-Mozzarella-Mischung“ gab es kleine Mozzarellabällchen und Cocktailtomaten in einem Mix aus Olivenöl und Achtung: Mango-Confit. Das schmeckte wirklich ultralecker und ganz außergewöhnlich. Es war auch alles schnell vorbereitet und nicht viel Arbeit, so dass man mit seinen Gästen auch ganz gemütlich am Tisch sitzen kann und nicht in der Küche stehen muss.

Jamie Olivers Käse-Schinken-Pilze-Tomaten-Frühstückspuffer

Letztes Wochenende bei Schmuddelwetter auf dem Sofa gedöst und Jamie Oliver beim Kochen zugeschaut. Er zauberte Frühstückspuffer aus Vollkornmehl mit etwas Backpulver, Hüttenkäse und einem Ei. In den Teig gab er noch eine Scheibe geräucherten, gekochten Schinken, eine Handvoll Pilze sowie eine Tomate, alles klein gewürfelt. In Nullkommanichts waren die Puffer fertig. Er nahm sie aus der Pfanne, raspelte Parmesan in die Pfanne und leckte die Puffer zurück auf den Parmesan. Dieser legte sich wie ein Mäntelchen auf die Puffer. Echt richtig lecker!

20190123_164757-01_resized

Dazu gab es Jogurt. Bei Jamie verrührt mit etwas Chilisauce, bei uns pur…

20190123_164910-01_resized

Die Puffer waren sehr lecker. Ich hab alles nur sehr grob gewürfelt, wie man hier sehen kann. Feiner gewürfelt ist es sicher noch leckerer…

Da uns dieses Rezept so gut geschmeckt hat, versuchten wir eine Variante in süß, jedoch ohne raffinierten Zucker. Das Grundrezept aus Vollkornmehl, Ei und Hüttenkäse wurde aufgepeppt mit etwas Vanille, einer halben, klein geschnittenen Banane und zwei Eßlöffeln Kokosraspeln. Dazu gab es ein Schälchen Apfelmus. Ebenfalls super lecker! Und sehr schnell zusammengeworfen, gebacken und genauso schnell aufgegessen.

20190125_155927-01_resized

Das Rezept von Jamie gibt es hier.

Camembert, Beeren und Pumpernickel

WILLKOMMEN 2019!!!

Wir hoffen, alle sind gut ins neue Jahr gekommen!!!

Hier kommt ein einfaches Rezept, wenn´s mal schnell gehen soll: Camembert mit Früchten auf Pumpernickel.

20181210_195420-01_resized

TK- Beeren und TK-Kirschen (ca. 350 – 400 g) werden mit etwas braunem Zucker, ca. 80-100 ml Weinbrand und einem EL brauner Zucker aufgekocht. Als Gewürze kommen etwas Zimt und ein wenig Orangenschale dazu. Ca. 15 Minuten einkochen lassen, bis die Flüssigkeit etwas zäher wird.

20181210_195146-01_resized.jpeg

Das Pumpernickel wird bei ca. 200 Grad für ein paar Minuten im Backofen geröstet und der Camembert kam gleich mit in den Ofen. Er liegt im Deckel einer Auflaufform.

Brot mit in wenig Camembert belegen, die Beerenmischung drüber und genießen! Sehr lecker! Am Heiligen Abend haben wir das Gericht als Zwischengang serviert, allerdings mit den kleinen runden Pumpernickel-Scheiben. Und für Kinder wird das Beeren-Kompott nur mit Wasser gekocht, auch lecker.

 

 

Mandel-Chia-Plätzchen

Auf der Suche nach Rezepten ohne raffinierten Zucker und ohne Weizen fiel mir im Schrot & Korn-Heft 11/2018 das Mandel-Chia-Plätzchen-Rezept auf.

20181110_143941-01_resized

Sie sind vollkornig, vegan und sehr lecker!

20181110_143709-01_resized

Das „Ei“ besteht aus Chia-Samen, der 10 Minuten in Wasser quellen darf. Die Süße kommt von Datteln, das Mehl besteht in diesem Fall aus gemahlenen Mandeln und Dinkel-Vollkornmehl. Die Plätzchen sind schnell gebacken und genauso schnell aufgegessen…

20181110_143850-01_resized

Wer sie nachbacken möchte, bitte sehr: Mandel-Chia-Plätzchen-Rezept

Voll verzuckert

So lautet der Titel des Buches des Australiers Damon Gameau:

2018-11-01-13-27-36.jpg

Es fiel mir in der Bibliothek in die Hände und durch seine bunte Aufmachung musste ich einfach mal reinschauen. Der Autor lebt (angeregt durch seine Freundin) seit vielen Jahren zuckerfrei und trinkt keinen Alkohol. Für ein Experiment ernährt er sich 40 Tage lang wie ein „normal“ essender Australier mit vermeintlich gesunden Nahrungsmitteln; zum Beispiel morgens  mit Frühstücksflocken, mittags Hühnchen im Imbiss, dazu ein Smoothie, zwischendurch ein „gesunder“ Müsliriegel. Und stellt fest, dass er so ca. 40 Teelöffel Zucker am Tag zu sich nimmt. Er dokumentiert, was in dieser Zeit mit ihm passiert. Er hat einen Film über dieses Experiment gedreht und dieses Buch fasst noch einmal alles zusammen. Es hat mich sehr beeindruckt, was Zucker alles auslöst in unserem Körper und habe mir zu diesem Thema noch mehrere Bücher besorgt.

Am Ende dieses Buches gibt es auch einen Rezeptteil und hier ein paar Photos unserer Testessen:

20181106_185158-01_resized

Dies ist das „Grundsolide Fischgericht“. Sehr einfach in der Zubereitung. Auf eingeöltes Backpapier kommen rohe, geputzte Bohnen, Möhrenstreifen und Kohlstreifen, diese werden Öl und Sojasauce beträufelt. Darauf Tomatenscheiben und ein Lachsfilet, wieder beträufeln. Zitronenscheiben drüber und das ganze zu einem Päckchen verschnüren und ab in den Ofen. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass die Bohnen dabei weich werden, aber es hat super funktioniert und sehr lecker geschmeckt.

20181106_175916-01_resized

20181106_185323-01_resized

Oder wie wäre es mit einem Rosenkohlsalat? Sehr gut vorzubereiten.

20181102_192335-01_resized

Rosenkohl in feine Streifen schneiden, getrocknete Cranberries dazu. Die anderen Zutaten kann man schon mal vorbereiten: Frühlingszwiebeln, geröstete, gehackte Pekannüsse, im Schraubglas sieht man das Dressing aus Essig, Öl, Senf, Salz und Pfeffer, ein geriebener Apfel und geriebener Parmesan (oder Ziegenkäse). Kurz vor dem Servieren wird dann alles vereint.

20181102_192832-01_resized

Und zum Abschluss des Beitrags noch was Süßes. Ganz wichtig für mich! Denn ich liebe alles Süße: Croissants, Marmelade, KUCHEN, Kekse, Tirami su und und und….

Diese Dattel-Nuss-Kugeln helfen beim Übergang in ein zuckerfreieres Leben.

20181102_193229-01_resized

Sie enthalten Datteln, Pekannüsse, Cashewkerne, Kokosraspel, Vanille und Zimt und schmecken köstlich. Ich möchte auf jeden Fall versuchen den November einmal ohne raffinierten Zucker durchzustehen. Bisher ging es ganz gut, mal sehen, ob der „Cold Turkey“ noch kommt…

 

 

 

 

Emmas Bananenkuchen

Letztens waren mal wieder zu viele Bananen übrig. Über einige Verwendungsmöglichkeiten berichteten wir schon hier und hier.

Wie berichtet, wurde bei meiner Großmutter Emma nichts weggeworfen, schon gar keine Bananen. Alles wurde verarbeitet. Wenn etwas nicht mehr ganz frisch war, wurde daraus ein Kompott gekocht oder eben in einem Kuchen verklappt. Ich habe eins ihrer alten Rezepte halbiert und ein bisschen abgewandelt und heraus kam ein leckeres Bananenbrot bzw. ein Bananenkuchen, der ganz ohne Ei auskommt.

20181011_163728-01_resized

Dieser saftige Kuchen enthält u. a. Rosinen, Cranberries, Mandeln und ein bisschen Kokosrum (es geht sicher aber auch „normaler“ Rum). Ein feines Rezept! Der Kuchen ist schön saftig, hält sich gut und  passt super in die Lunchbox. Er ist überhaupt nicht klebrig und auch nicht zu süß.

Hier das Rezept:

  • 185 g Mehl
  • 55 g weiche Butter
  • 1 geh. TL Natron
  • 85 g brauner Zucker
  • 30 g Rosinen
  • 35 g Cranberries
  • 40 g Mandeln, gehackte
  • 3 reife Bananen
  • 1 Prise Muskatnuss
  • 1/4 TL frisch ger. Ingwer
  • 30 ml Malibu (Kokosrum)

Die Bananen mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken. Dann alle weiteren Zutaten zugeben und verrühren. In eine kleine gefettete und gemehlte Gugelhupfform oder Kastenform geben und bei 160 Grad ca. 30 bis 45 Minuten backen. Einfach die Stäbchenprobe  machen. Wer´s vegan backen möchte, ersetzt die Butter durch Margarine. Emma hat auch meistens mit Margarine gebacken…

20181011_164205-01_resized

Snacks zum Kaffee

Jeden Nachmittag gibt es bei uns einen Espresso. Wie die italienische Mutti kochen wir diesen in einem Kännchen auf dem Herd. Und ich bin immer auf der Suche nach Rezepten für einen kleinen Snack, der zum Espresso passt. Hier zwei Vorschläge, die wir getestet und für sehr lecker befunden haben:

Zitronen-Kokos-Energy-Balls

20180913_194623-01_resized

Sie bestehen aus Mandeln, Datteln, Kokosraspeln, Chiasamen und Zitrone. Alles wird im Mixer fein gehackt, dann gerollt und in Kokosraspeln gewälzt. Mein altes Küchenmaschinchen hat ganz schön gekämpt mit den Datteln. Beim nächsten Mal werde ich diese vorher etwas einweichen. Aber es hat sich gelohnt. Die Bällchen schmecken sehr fein nach Zitrone. Das Rezept stammt vom Blog Liebesbotschaft aus diesem Beitrag.

One-Bowl Peanutbutter & Chocolate Oatmeal Cookies

20180910_165515-01_resized.jpeg

Das zweite Rezept stammt vom Blog „Pick up Limes“. Die Kekse bestehen aus Bananen, Erdnussbutter, Haferflocken, Cranberries, Kokosflocken und dunkler Schokolade. Ein schnelles Rezept. Einzeln eingepackt lassen sich die Cookies prima einfrieren und sind auch ein toller Snack für unterwegs, die Lunchbox, die Schulbrottüte usw.

Beide Rezepte sind frei von raffiniertem Zucker und vegan. Und LECKER!!!