Ein Paket für die Fellnasenhilfe

Seit ein paar Jahren bin ich Mitglied im Verein Fellnasenhilfe . Dieser Verein sammelt Sachspenden und verteilt sie dann an Tierheime, Auffangstationen, private Tierschützer  oder auch an Tiertafeln. Carolin und Co. leisten wirklich tolle Arbeit, sie machen dies alles ehrenamtlich und in ihrer Freizeit.

Gesammelt werden z. B. Futter für Hund, Katz, Welpe, Eichhörnchen. Oder Zubehör wie Näpfe, Halsbänder, Körbchen, Flugboxen. Aber auch medizinische Ausstattung wie Verbandsmaterial, Gummihandschuhe. Auch Textilien können sie gut brauchen: Decken, Handtücher, Sitzkissen, kleine Teppiche. Oder aber Eimer, Rotlichtlampen, Heizkissen, Müllsäcke oder Reinigungsmittel sind sehr gefragt. Carolin und ihre Mitstreiter sind auf vielen Tierschutzveranstaltungen mit einem Stand vertreten. Dort gibt es Info-Materialien und ein Glücksrad. Hierfür können sie  Gewinne gebrauchen. Wer also neuwertige Dinge hat, die sich als Glückspreis eignen, kann diese auch mitschicken.

Wir haben ein paar Handtücher aussortiert und hatten zwei abgelaufene Verbandskästen bei unserem Opa gefunden.

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Die Kästen haben wir „geplündert“ und nur das Verbandmaterial mitgeschickt. 20160211_192726_resized

Die Aktivitäten von Carolin & Co. kann man gut auf Facebook sehen, klicke hier

Wer also am Wochenende sowieso gerade aussortieren wollte, ist mit seiner Spende dort herzlich willkommen. Wer noch einen kleinen Anschubs zum Ausmisten braucht, dem sei dieses Buch ans Herz gelegt: Marie Kondo

Aufräumen nach Marie KONDO, Teil 3: Papiere

Wie bereits befürchtet, ist der Papierberg für mich sehr schwierig zu bewältigen. Aber der Reihe nach: Laut Marie Kondo erst einmal alles, was das jeweilige Thema betrifft, auf einer Stelle sammeln. Sah bei mir dann so aus:

Papiere nach Marie Kondo

So viele Ordner und Hängemappen. In den Ordner lauern die Papiere, die ich nicht mehr häufig brauche, aber doch nicht wegschmeißen mag/darf. In den Hängemappen befinden sich die Vorgänge, die aktuell sind bzw. bei denen noch etwas erledigt werden muss. Die Idee mit den Hängeordnern stammt aus dem Buch „Simplify your life“. Es enthält wirklich viele, viele gute Ratschläge und fängt an bei der Vereinfachung seiner Handtasche und geht weiter über Jobs, Beziehungen, Freundschaften usw. Absolut lesenswert! Ich besitze es schon viele Jahre und lese es immer wieder mal zwischendurch.

Simplify your life BuchTrotzdem scheint die Methode mit den Hängemappen bei mir nicht zu richtig zu funktionieren, denn auch hier sammeln sich die Papiere dann für Ewigkeiten an.

Ich habe also ordentlich ausgemistet, nämlich zwei Säcke Altpapier. Hier bewundert von Katze Matilda:

Marie Kondo Papiere

Und die Ordner und Hängemappen sahen danach so aus:

Hängemappen Marie KondoOrdner nach Marie Kondo

Trotzdem bin ich noch nicht zufrieden. Laut Marie KONDO sollen nur noch drei Kategorien übrigbleiben (am besten in je drei Schachteln oder drei Ordnern). Und entgegen der üblichen Sortierung wie wir sie kennen wie z. B. Versicherung, Finanzamt etc. sollen wir die drei Ordner wie folgt benennen:

  1. Unbearbeitet
  2. Aufzubewahren (aber so gut wie nie benötigt)
  3. Aufzubewahren (aber gelegentlich benötigt)

Von dieser Sortierung bin ich allerdings noch meilenweit entfernt. Da ich mir auch nicht sicher bin, wie lange bestimmte Papiere aufbewahrt werden müssen, hab ich es erstmal so belassen. Ich werde mich nun aber schlau machen wegen der Aufbewahrungsfristen und dann die einzelnen Ordner und Hängemappen noch einmal sehr gründlich durchkämmen, damit ich auf die drei Kategorien komme. Also, es folgt auf alle Fälle noch einmal „Aufräumen nach Marie Kondo, Papiere, Teil 2“!

Magic Cleaning nach Marie KONDO, Teil 2: Bücher

Laut der Aufräummethode der Japanerin Marie Kondo waren nun die Bücher dran. Ebenso wie bei der Kleidung heißt es, erst einmal alles zusammenzusammeln und noch einmal in die Hand zu nehmen. Eine gute Gelegenheit die Bücher auch gleich noch mal abzustauben und die Regale auszuwischen. Aber erst einmal schauen, wo überall Bücher sind:

Wörterbücher im Regel im Esszimmer

Bücher im RegalKinderbücher in Kiste

Kinderbücher in Kiste

Bücher in zwei Regalen im Flur

Bücher im Flurregal

großes Regal im Flur

eine Kiste mit ungelesenen Büchern

IMG_0143IMG_0144Kochbücher im Küchenregal

Nach der Konmari-Methode habe ich dann alle Bücher auf den Esstisch gelegt und das sah dann so aus:

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und ich dachte, ich hätte gar nicht mehr soooo viele Bücher.

Dann ging es ans Aussortieren. Jedes Buch in die Hand genommen, abgestaubt und schnell entschieden. Vorab dachte ich, dass Bücher aussortieren viel leichter ist als Kleidung auszusortieren, aber ich muss sagen: Da hab ich mich getäuscht. Bei vielen Büchern war es nicht so schwer, aber es landeten auch etliche Bücher auf einem Stapel „unentschlossen“. Aber letztlich hab ich doch alle aufgeteilt und das Ergebnis sieht nun so aus:

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Kochbücher nachher

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Für die Häufchen neben dem Klappkorb hab ich schon Interessenten und die Bücher im Korb gehen demnächst in den öffentlichen Bücherschrank, den es hier in meiner Nähe gibt. Ich brauche nur erst einmal Hilfe beim Tragen, denn es ist doch eine ganze Menge geworden.

Ich muss sagen, die Methode alles auf einer Stelle zu sammeln und dann auszusortieren, gefällt mir richtig gut. Trotzdem hab ich schon gemerkt, Bücher sind (für mich) schwerer auszusortieren als Kleidung. Ich bin gespannt, wie es weitergeht, denn als nächster Punkt kommt laut Marie Kondo: PAPIERE!

Ehrlich gesagt, davor graust es mir jetzt schon ein wenig, aber ich kämpfe mich durch, versprochen!!!

Magic Cleaning nach Marie KONDO

Die Japanerin Marie Kondo hat ein Buch über das Aufräumen, Ausmisten und Aufbewahren geschrieben und nennt ihre Methode: die KONMARI-Methode.

Buch Magic Cleaning

Bei ihrer Methode werden die Sachen nach Kategorien aussortiert.

Ihre Überzeugung ist, alle Dinge, die zusammengehören, auf einmal anzusehen. Die Dinge in die Hand nehmen und sich fragen, ob der Gegenstand mir noch Freude macht. Wenn nicht, dann darf er weiterziehen. Sie schlägt folgende Vorgehensweise vor: zunächst die Kleidung aussortieren, dann Bücher, dann Papiere, Kleinkram und ganz am Ende die Erinnerungsstücke.

Das Buch liest sich sehr leicht und während des Lesens kribbelt es einem schon in den Fingern. Kaum hat man ausgelesen, soll es auch schon losgehen. Also gut: Anfangen mit Kleidung. Alle Kleidung aus dem Schrank und der Kommode geholt und auf dem Bett verteilt.

Kledung auf Bett

Schrank und Kommode sind komplett entleert.

Schrank leerKommode leer

Erst wollte ich schummeln und die Wintersachen, die bei mir auf dem Dachboden lagerten, später aussortieren. Aber Marie Kondos Methode sagt: ALLE, wirklich alle Kleidungsstücke müssen zusammengetragen sein, bevor es mit dem Ausmisten losgehen kann. Also kamen noch die Wintersachen vom Dachboden hinzu:

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Was für eine Menge!!! Und ich dachte, ich hätte schon gut aussortiert. Nach Marie Kondo nimmt man nun jedes Teil in die Hand und fragt sich, ob es einem noch Freude macht. Gesagt, getan!

Es blieben immer noch jede Menge Sachen übrig. Doch nun haben Sommer- und Wintersachen gemeinsam Platz im Schrank, d. h. ich muss nicht mehr im Herbst oder Frühling umräumen. Außerdem blieben 5 volle Säcke mit Altkleider übrig, die wir ganz schnell fortbrachten. Erst hatte ich noch überlegt, etwas bei Ebay reinzustellen, aber dann wollte ich nur Erfolge sehen und brachte alles schnell weg.

Kleiderschrank nachher

IMG_0133Kommode nachherSockenschublade

Die Faltmethode bei den T-Shirts hab ich mir schon vor Jahren bei einer Amerikanerin namens Alessandra „abgeguckt“. Die Shirts werden gerollt und dann aufrecht in die Schublade gestellt. So verrutscht nichts und außerdem sieht man gleich, welche Shirts da sind. Man wühlt also nicht das unterste nach oben und alles ist durcheinander.

Die Faltmethode bei den Socken stammt wieder von Marie Kondo. Sie empfiehlt die Socken zu Schnecken zu falten und aufrecht hinzustellen. Sie findet übrigens zu Kartoffeln gestopfte Socken ganz schrecklich. Meine waren vorher auch einfach übereinandergelegt und zu Kartoffeln gestopft. Und ich muss zugeben, so sieht es besser aus.

Fazit: Die Methode von Marie Kondo ist wirklich sehr effektiv. Wenn man erst einmal sieht, wieviel Kleidung man besitzt, kann man wirklich nur noch die schönsten Teile aufheben. Es fällt dann wirklich sehr leicht etwas auszusortieren.

Als nächstes kommen die Bücher dran. Bin gespannt, wie das läuft. Aber ich will nun auch unbedingt weitermachen!

Alles Altkleider

 

Nachtrag von Machnenfotosvenja

Hi Mama,

da kann ich mithalten:

Konmari2

Ich habe natürlich auch gleich das Buch gelesen und es als Anlass genommen gleich mal richtig aufzuräumen. Der Kleiderschrank eigent sich wirklich gut als erstes.

Habe es leider versäumt ein Vorher-Foto zu machen (und dass, obwohl der Blog MACHNENFOTO heißt! 8-/ ).

Aber das Nachher-Foto kann sich sehen lassen, finde ich: Man beachte bitte die vielen leeren Bügel in der Mitte. 😉

Konmari 3

Alles was ich an diesem Tag aussortiert habe, ist folgendes:

Konmari

Ich finde, für einen Nachmittag kann es sich durchaus sehen lassen. Ich freu mich schon auf die nächsten Tage, wenn ich wieder Zeit zum Aussortieren finde.

Das Buch ist WIRKLICH zu empfehlen. Besonders die genaue Anleitung, wie und in welcher Reihenfolge man es tun soll ist hilfreich.

Es fühlt sich wirklich gut an, Säcke und Säcke aus der Wohnung rauszuschleppen. Ein unglaubliches Gefühl von Freiheit 😀

Hübsche Verpackung für Müll

Heute mal was aus dem Bereich „Life Hacks“.

Wen nervt es nicht? In der Küche steht ein Korb für Altglas, der normale Restmüll ist auch da, Kompost will rausgebracht werden, außerdem liegt dort ein gelber Sack und noch ein Korb für Altpapier. Das sah immer recht unordentlich aus (zumindest bei mir 😉 ) und deswegen wollte ich Abhilfe schaffen. Die beiden größten Punkte sind bei mir definitiv das Altpapier und der gelbe Sack. Als ich bei IKEA entdeckt habe, dass sie dort diese beiden Wäschekörbe zum Mülleimer umfunktioniert haben, wollte ich das auch 🙂Müll2

Gesagt, getan bzw. gekauft. Damit aber auch jeder weiß, wo was reinkommt habe ich mit Window-Colour die Namen draufgeschrieben. Müll1

Jetzt sehen zumindest zwei der Recycling-Sachen ordentlich aus. Schon allein dadurch, dass es zwei gleich Körbe sind, ist es jetzt in der Küche aufgeräumter.