So langsam wandert die Weihnachts- und Silvesterdeko wieder in den Keller und damit nicht alles kahl und braun und grau aussieht (so wie draußen), haben wir pflanzentechnisch aufgerüstet.
Blumen
Karten Upcycling: Blumen pressen, schönes Papier u.v.m.
Ich liebe es Karten zu upcyclen. Wenn mir eine Karte gut gefällt, dann stelle ich sie mir eine Weile hin und manchmal darf sie dann weiterwandern. 🙂
Auf dieser schönen Frühlingskarte stand innen ein Text. Dort habe ich ein Papier eingeklebt und mit Aufklebern verziert. Auf die linke Seite habe ich farblich passende gepresste Blumen geklebt.
Diese süße Geburtstagskarte darf noch einmal jemand anders erfreuen.
Ich habe die rechte Seite abgetrennt und auf die linke Seite ein hübsches Papier geklebt, auf das man allerdings nur schlecht schreiben kann. Deshalb noch ein weißes Papier in die Mitte 🙂
In meiner Blumenpresse habe ich noch einige gepresste Blumen von vor einigen Jahren gefunden 😉 Diese habe ich dann auch gleich zur Karte umgebastelt.
Hier habe ich einfach eine Stück Tonpapier genommen und vorne den Farn (?) geklebt. Innen einfach ein schönes Papier und fertig ist die individuelle Karte 🙂
Diese Karte ist tatsächlich schon sehr alt. Ich kann gar nicht sagen, wie alt, aber sicherlich über ein Jahrzehnt. Ich war schon damals sehr kreativ, leider nicht so eine gute Fotografin ;). Aber diese Idee ist eine, die man gut mit Kindern zusammen basteln und anschließend verschenken kann.
Ich habe 12 verschiedene Motive mit meinen Teddybären gemacht und mir für jedes ein Setting überlegt (Picknick, Schule, Urlaub, das Bild oben war „Winterschlaf“). Dann habe ich passende Utensilien herausgesucht und das Bild arrangiert. Dann habe ich das Foto ausdrucken lassen (den Film! Damals war das noch so 😉 ) und auf 12 Karten geklebt. Das war dann mit den passenden Umschlägen ein tolles Geschenk für Großeltern etc.
Ich erinnere mich noch, dass es großen Spaß gemacht hat, die Settings zu überlegen und die Sachen zusammenzusuchen. Eure Kinder denken sich bestimmt gerne was eigenes aus 🙂
Nebenbei trockne ich gerade wieder Rosenblätter
Denn bald ist wieder Zeit für Rosenzucker
Schätze aus Opas Keller – Teil 1
Vor einiger Zeit habe ich eine sehr runde Flasche bei meinem Opa gefunden und mich gefragt, was man damit wohl gemacht hat. Denn hinstellen funktioniert leider nicht. Hinlegen zwar schon, aber dann kann man ja nichts reinfüllen. Er hat mir dann erklärt, dass dort in den 70ern in Großbritannien ein besonderes Getränk daraus getrunken wurde. Dafür gab es dann selbstverständlich Ständer.
Er hatte keine Verwendung mehr dazu und sie mir geschnekt. Meine Mutter hatte dann die Idee sie mit Bastband zu umwickeln und an den Fenstergriff zu hängen. Und jetzt kommen da immer Blumenköpfe, die abgebrochen sind herein (fragt mich nicht warum mir das so oft passiert, aber irgendwie ist da immer was drin und dann … ) Naja, jedenfalls schmückt diese Minivase seitdem immer mein Fenster 🙂
Rosenzucker
Hallo zusammen,
ein tolles Geschenk vor. Es ist ganz schnell selbstgemacht. Und ihr braucht nur zwei Zutaten.
Zucker und (ungespritze) Rosen
Gut geeignet sind die Rosen aus dem Garten (nur bitte nicht Opas preisgekrönte Rosen… Alles schon dagewesen, leidgeprüfte Familie einer Bastelbloggerin 😀 )
Es macht auch nichts, wenn die Rosen schon am Vertrocken sind, denn sie müssen sowieso trocknen.
Ihr pflückt einfach die Blüten und trocknet sie am besten liegend auf einem Backblech oder Tablett o.ä.
Das riecht so gut!
Wenn alles getrocknet ist, schrumpelt es ziemlich ein, deshalb pflückt auf jeden Fall genug (aber ohne, dass es auffällt 😉 )
Im Anschluss daran gebt ihr zwei Hände voll Rosen in einen Mixer:
Dann noch in schöne Gläser abfüllen und wenn ihr mögt ein paar schöne Etiketten schreiben oder drucken:
Und fertig ist ein außergewöhnliches Geschenk aus dem eigenen Garten. Rosenzucker kann man z.B. in Schlagsahne oder auch so über den Kuchen streuen.
Tulpen, die nie verwelken
Ich liebe Tulpen! Ich mag die runde, aber doch klare Form und die vielen Farben. Leider ist es immer ein recht kurzes Vergnügen…
Als ich diese Anleitung bei dawanda fand, machte ich mich gleich daran sie auszuprobieren.
Es ist wirklich leicht, eher eine Bastelarbeit als eine Näharbeit und auch für totale Anfänger geeignet.
Außerdem kann man dabei wirklich gut seine Stoffreste verwenden und gleich die Farben benutzen, die einem gefallen.
Ein schönes Projekt für einen verregneten Sonntagnachmittag!