Karten Upcycling: Blumen pressen, schönes Papier u.v.m.

Ich liebe es Karten zu upcyclen. Wenn mir eine Karte gut gefällt, dann stelle ich sie mir eine Weile hin und manchmal darf sie dann weiterwandern. 🙂

Rose Karte 2Auf dieser schönen Frühlingskarte stand innen ein Text. Dort habe ich ein Papier eingeklebt und mit Aufklebern verziert. Auf die linke Seite habe ich farblich passende gepresste Blumen geklebt.
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Diese süße Geburtstagskarte darf noch einmal jemand anders erfreuen.

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Ich habe die rechte Seite abgetrennt und auf die linke Seite ein hübsches Papier geklebt, auf das man allerdings nur schlecht schreiben kann. Deshalb noch ein weißes Papier in die Mitte 🙂
Karte

In meiner Blumenpresse habe ich noch einige gepresste Blumen von vor einigen Jahren gefunden 😉 Diese habe ich dann auch gleich zur Karte umgebastelt.
Karte 2Hier habe ich einfach eine Stück Tonpapier genommen und vorne den Farn (?) geklebt. Innen einfach ein schönes Papier und fertig ist die individuelle Karte 🙂
Karte 4

Diese Karte ist tatsächlich schon sehr alt. Ich kann gar nicht sagen, wie alt, aber sicherlich über ein Jahrzehnt. Ich war schon damals sehr kreativ, leider nicht so eine gute Fotografin ;). Aber diese Idee ist eine, die man gut mit Kindern zusammen basteln und anschließend verschenken kann.

Karte 5Ich habe 12 verschiedene Motive mit meinen Teddybären gemacht und mir für jedes ein Setting überlegt (Picknick, Schule, Urlaub, das Bild oben war „Winterschlaf“). Dann habe ich passende Utensilien herausgesucht und das Bild arrangiert. Dann habe ich das Foto ausdrucken lassen (den Film! Damals war das noch so 😉 ) und auf 12 Karten geklebt. Das war dann mit den passenden Umschlägen ein tolles Geschenk für Großeltern etc.
Ich erinnere mich noch, dass es großen Spaß gemacht hat, die Settings zu überlegen und die Sachen zusammenzusuchen. Eure Kinder denken sich bestimmt gerne was eigenes aus 🙂
Karte 6

Nebenbei trockne ich gerade wieder Rosenblätter
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Denn bald ist wieder Zeit für Rosenzucker

Rose

Rose Karte

 

 

Nachttischlampe aufmöbeln

Abends im Bett lesen ist super und wenn ich ehrlich bin auch meistens die einzige Gelegenheit bei der ich noch zum Lesen komme.

Ich hatte lange nur so eine sterile Schreibtischlampe und die war echt doof 😉

Jetzt habe ich im Sozialkaufhaus eine Lampe gefunden, die zwar sehr altbacken war, aber aus der sich auf jeden Fall was machen lässt.

Den Ständer habe ich rot angematl, aber da die Lampe an sich sehr uneben war (so stelle ich mir Mondgestein vor), kam die Farbe nicht an alle Stellen, was aber in diesem Fall sehr dekorativ ist, da der Untergrund mit dem warmen Rot harmoniert.

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Den Lampenschirm habe ich frei Hand überhäkelt, mit dickem Garn geht das ganz schnell. Das beste daran: Wenn einem die Farbe oder die Kombi nicht mehr gefällt, kann man sie einfach neu machen. Ich habe dickes Garn der Stärke 12 genommen und einfach in festen Maschen im Kreis gehäkelt und in ungefähr jeder zweiten Reihe eine Zunahme genommen – solange bis es gut auf den Schirm gepasst hat. Das war wirklich ganz einfach, ich musste es nur an den Schirm anhalten und gucken, ob es passt.

Allerdings ist auf jeden Fall darauf zu achten, dass der originale Lampenschirm sehr dick ist, damit die Wolle nicht auf einmal warm wird oder so.

Fertig sieht meine eigene Nachttischlampe dann so aus

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Das beste daran ist, dass das Licht im Original noch ziemlich hell ist, aber durch meinen Häkelschirm gedämpft wird. Zum müde werden ist ja ein grelles Licht nicht grade förderlich 😉