Heute gleich zwei Lektionen in einer:
Füchse sind die neuen Eulen, das habe ich jetzt schon öfter gehört 🙂
Dann habe ich diese tolle Anleitung für einen Fuchskorb bei allaboutami gefunden. Allerdings hatte ich keine rotbtaune Wolle, sondern noch sehr viele andere Farben. Darunter sehr viel graue Wolle und mir dafür überlegt, ich könnte ja einen Wolfskorb machen. 😀
Gesagt, getan.

Er ist etwas ( :D) größer geworden als der von Amy, deshalb hat er eine nicht so gute Standfestigkeit. Vieleicht nehme ich nochmal so einen Textilkleber oder – versteifer, das geht ganz gut, dann ist er fest und man kann die Wolle super gut aufbewahren.

Für geübte Häkler geht der Korb sehr schnell. Allerdings sind durch diese Größe, die ich angefertigt habe, die Augen sehr weit auseinander und er schielt ein bisschen 😉

Und nun zur zweiten kostenlosen Lektion, die mir das Leben erteilt hat:
Als ich das Foto machen wollte, habe ich meine ganze Wolle zusammen gesaucht, um sie in den Korb zu füllen. In einer Plastikbox, in der ich viele Knäule aufbewahrt habe, flatterten mir aber leider ein paar goldene Motten entgegen. Ich musste die komplette Wolle wegschmeißen. Das tat wirklich weh, da ich ziemlich viel Geld dafür ausgegeben hatte, „um irgendwann mal was damit zu machen“. Ehrlich gesehen muss ich gestehen, dass ich seit über einem Jahr nicht mehr reingeguckt habe (momentan nähe ich lieber). Das heißt, ich hätte wirklich nicht soviel Wolle kaufen müssen. Und damit wären wir wieder bei Marie Kondos MAGIC CLEANING. Ich habe gleich die Chance genutzt und alle Wolle, die befallen war, weggeworfen und die, die nicht befallen war, die ich aber nicht mehr brauche, einem Altenheim gespendet. Marie Kondo rät dazu, nicht allzuviele Dinge auf Vorrat zu kaufen und seit heute kann ich das auf jeden Fall bestätigen.