Halloween-Ideen

Da wir – wie im letzten Jahr – eine vorgezogene Halloween-Geburtstagsfeier hatten, zeigen wir noch schnell unser Büffet, falls noch jemand eine Idee braucht…

Für die Fütterung der Raubtiere gab es zur Stärkung: Eine Mitternachtssuppe, Frikadellen und Zwiebelkuchen. Zum Naschen und als kleine Snacks gab es:

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Pfannkuchen- Augen

Pfannkuchen wurden gebacken, mit roter Marmelade bestrichen, danach mit einer Banane belegt und eingerollt. Dann in Scheiben geschnitten und mit einem Spießchen zusammengesteckt. Die eßbare Augen gab es fertig zu kaufen.

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Pizza-Spinnen

Pizzateig wurde mit Tomatensauce bestrichen, mit Käse belegt und gebacken. Nach dem Backen kamen schwarze Olivenspinnen darauf.

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Spinnen-Cräcker

Noch mehr Krabbelgetier: Zwischen zwei Cräckerscheiben kam eine Frischkäsecrème, dazu Salzstangen als Beine. Der obere Cräcker bekam noch zwei Käsepünktchen als Augen.

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Apfel-Gebisse

Äpfel wurden in Mundform geschnitzt, mit Erdnussbutter eingestrichen und mit blanchierten, ganzen Mandeln bestückt.

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Wackelpudding mit Schlangengrube und Friedhofspudding

Im grünen Wackelpudding tummeln sich die Schlangen. Im dunklen Schokopudding stecken Grabsteinkekse. Die „Erde“ auf dem Pudding besteht aus zerkleinerten Oreo-Keksen. Im Hintergrund sieht man die Vanillesauce.

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Cannoli mit Ricottafüllung

Die fertigen Cannoli-Röllchen wurden mit Ricotta, Zimt, Orangeat und Schokotröpfchen gefüllt. Die leicht rote Farbe kommt vom Beeren-Smoothie-Pulver.

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Mumienwürstchen dürfen natürlich in diesem Jahr auch nicht fehlen. Die armen Mumien wurden mit einem Zuckermesser erledigt…

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Gruselige Käse-Trauben-Spieße

Die leckeren Spieße von Katja gehören auf jedes Büffet.  Die meisten Rezeptideen fanden wir bei Chefkoch. Oft haben wir uns auch einfach von den Photos inspirieren lassen.

 

 

 

 

 

Persische Erbsen-Kräuter-Küchlein mit Rote-Bete-Labneh

oder wie der Herr des Hauses sein Photo nannte: „Spezialmuffin mit Rot“!

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Die Küchlein bestehen aus Erbsen, Frühlingszwiebeln, Kräutern, Chili und natürlich Eiern. Die Frühlingszwiebeln werden kurz mit den Kräutern in Öl angedünstet. Die Tiefkühlerbsen werden in heißem Wasser aufgetaut. Die Eier verschlagen und die abgetropften Erbsen, die Kräuter-Zwiebeln, Chili und Safran dazu. Mit Salz und Pfeffer würzen und laut Rezept in eine gefettete Muffinform geben. Wir haben keine Muffinform mehr und nahmen die Einzelförmchen. 10 bis 12 Minuten backen, fertig.

Dazu gibt es Labneh, was wohl gesalzener Jogurt bedeutet. Dieser hier besteht aus geraspelten, gegarten Rote Beten, griechischem Johurt, Tahini, Zitronensaft und -schale und ein paar Walnusskernen.

Das Rote-Bete-Labneh zu den Küchlein servieren und genießen! Das Rezept stammt aus dem Buch Anna Jones „A modern way to cook“.  Anna Jones war mal Schülerin bei Jamie Oliver und hat nun ein tolles Kochbuch herausgebracht. Es ist sogar auf Apfeltrester-Papier gedruckt, eine schöne Idee! Das Rezept gibt es auch auf Anna Jones´-Internetseite, allerdings auf Englisch!

Errötende Gewürz-Eier, Rotkohl, Nelken & Sternanis

Noch ein Rezept aus Jamie Olivers Superfood-Kochbuch. Eier werden gekocht und mit Rotkohl und Gewürzen eingelegt. Sie eignen sich dann prima für ein Picknick, eine Brotzeit oder aufgeschnitten für eine asiatische Nudelsuppe.

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Die Zubereitung ist sehr einfach: Eier werden gekocht, gepellt und abgespült. Die Gewürze Sternanis, Nelken und Senfsamen werden trocken in einem Topf angeröstet, Lorbeerblätter und Wasser dazu, mit Honig, Essig und Salz würzen. Dann kommt in Streifen geschnittener Rotkohl dazu, alles 10 Minuten stehen lassen. Danach alles abwechselnd in ein Einmachglas schichten und im Kühlschrank ziehen lassen. Jamie meint, sie schmecken am besten nach einer Woche. Wir haben sie aber schon nach 24 Stunden verputzt und fanden sie sehr lecker!

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Das komplette Rezept fand ich auch auf der Seite von eingrueneats. Dort kamen die Eier aber nicht so gut an. Sie schmecken tatsächlich sehr intensiv nach Sternanis, das muss man mögen. Wir fanden es sehr lecker und werden es wieder machen…

Geröstete Süßkartoffeln, schwarze Bohnen und Chili-Tomaten-Salsa

Noch ein Rezept aus Jamie Olivers „Superfood für jeden Tag“-Buch.

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Ganz einfach zu machen, man braucht nur ein wenig Zeit für das Backen der Süßkartoffel. Diese werden nämlich eine gute Stunde im Ofen geröstet, bis sie gar sind. In der Zwischenzeit kocht man Reis und stellt eine Salsa-Soße aus Tomaten und Chili her. Die Bohnen werden mit Zwiebel und Kreuzkümmel gegart, ein wenig dicklich eingekocht und mit Salz und Pfeffer gewürzt. Am Ende wird dann alles auf dem Teller vereint. Ein Klecks Hüttenkäse rundet das ganze Geschmackserlebnis ab. Mit Korianderblättern garnieren, servieren und genießen. LECKER!!!

 

Schoko-Schwarzbier-Kuchen mit geschmorten Zimt-Zwetschgen

Ein schönes Kuchenrezept fanden wir auf der Seite von „Blueberry vegan“. Nach dem leckeren Bier-Eis, das wir hier probierten, klang Schwarzbier-Kuchen sehr interessant. Und tatsächlich: Heraus kam ein saftiger Kuchen, nicht so süß, ganz ohne Ei gebacken und sehr, sehr lecker!

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Zuerst werden alle trockenen Zutaten in einer Schüssel vermischt: Mehl, Speisestärke, Kakao, Zucker, Backpulver, Salz. Dann kommen noch Schwarzbier und geschmacksneutrales Öl dazu. Alles vermischen und ab damit in den Backofen.

Dazu gibt es Zwetschgen, die geschmort und mit Zimt gewürzt werden. Ich fand aber keine frische Zwetschgen und hab einfach welche aus dem Glas genommen. Und – wir konnten nicht widerstehen und haben uns einen halben Becher Sahne dazu geschlagen.

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Alles zusammen ergibt eine leckere Kombi. Prima geeignet für die Kaffeestunden, aber auch als Nachtisch (für Ostern?). Wenn Kinder mitessen, kann man den Kuchen wohl auch mit Malzbier backen. Das haben wir jedoch noch nicht ausprobiert.

Der Kuchen hält sich gut einige Tage, er bleibt schön saftig.

Das komplette Rezept findet sich hier.

Ofenäpfel mit Linsensalat

Diese Kreation stammt aus dem Edeka-Heft „Mit Liebe geniessen“.

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Kleine, rote Äpfel werden mit roten Zwiebeln und ein wenig Apfelsaft im Ofen gebacken. Dazu gibt es Linsen, die mit Senf, Honig und Öl mariniert werden. Nach dem Backen der Äpfel und Zwiebeln wird dann alles vereint. Es schmeckt sehr lecker!

Im Originalrezept werden zwei kleine Dosen Puy- oder Berglinsen verwendet. Diese hab ich nicht gefunden und stattdessen einfach eine große Dose Linsen mit Suppengrün genommen. Die Linsen wurden im Sieb abgespült und gut abgetropft. Außerdem gibt es im Originalrezept noch als Deko knusprig gebratene Salbeiblätter. Diese haben wir einfach durch frisches Basilikum ersetzt.

Ein feines Rezept, das sich auch gut für Parties und die Lunchbox eignet. Ersetzt man den Honig für das Dressing durch Ahorn- oder Agavensirup, ist das Rezept sogar vegan.

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Insalata di Rinforzo Napolitana

Dies ist ein wundervolles Rezept. Ein italienischer Blumenkohlsalat, der prima vorzubereiten ist. Je länger er zieht, desto besser schmeckt er!

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Die Blumenkohlröschen werden kurz gekocht und dann abgeschreckt. Dann kommen hinzu: Oliven, Kapern und wer mag: Sardellen. Und der Clou sind die gerösteten Paprikastreifen, die das Gericht süßlich schmecken lassen. Wir haben eine rote Paprika halbiert, entkernt und im Ofen gebacken, dann die Haut abgezogen und alles in feine Streifen geschnitten. Darüber ein Dressing aus Essig und Öl sowie ein wenig Oregano dazu, fertig. Alles gut durchziehen lassen und genießen.  Rinforzo bedeutet übrigens soviel wie: Verstärkung. Also ein Salat, der Kraft gibt. Und der sogar Blumenkohl-Muffel lächeln lässt… Ohne Sardellen ist es ein veganes Gericht. Ein ähnliches Rezept findet sich hier.

Gestatten: Mozzarella, vegan

Das Rezept für einen veganen Mozzarella findet man auf der Seite „Deutschland is(s)t vegan“. Erstaunlich einfach und erstaunlich lecker. Eingeweichte Flohsamenschalen sorgen für den Klebstoff;  Cashewkerne, Zitronensaft, Hefeflocken und Sojajoghurt für den Geschmack.

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Die Masse über Nacht – mindestens aber drei Stunden – im Kühlschrank fest werden lassen. Der Mozzarella ist dann schnittfest und schmeckt super. Das Rezept funktioniert super, nur die Mengen sind für einen normalen Haushalt viel zu viel. Wer es nachmachen will, sollte die Zutaten durch Vier teilen, das ergibt immer noch genug Masse für einen schönen „Mozzarella“…

Tante Rosas Heimwehsuppe

„Draußen ist es grau, ich sitz´mit Dir hier blau…“, singt Marius Müller-Westernhagen. Wenn es draußen schmuddelig wird, ist es höchste Zeit für leckere, wärmende Suppen.  Im Demeter-Journal gab es das Rezept für Tante Rosas Heimwehsuppe, nämlich einen Ostpreußischen „Beten-Borschtsch“ mit Salzkartoffeln, Buttermilch, Dillgurken und Speck.

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Ein einfaches, schnelles Rezept: Geraspelte Rote Beten werden mit einer Zwiebel in Butter glasig gedünstet. Dann Buttermilch und Brühe dazu, weich kochen. Mit Majoran, Salz und Zitronensaft abgeschmeckt. Zum Servieren kommen gekochte Kartoffeln auf den Teller, den Borschtsch drüber. Darauf zwei Toppings:

Nr. 1: Gewürfelte Gewürzgurken aus dem Glas mit gehacktem Dill gemischt.

Nr. 2: Entweder knusprig geröstete Bauchfleischwürfelchen oder ein hartgekochtes, fein gehacktes Ei (pro Person 1 Ei) oder gewürfelter Räuchertofu

Die Suppe ist sehr lecker und durch das Köcheln in der Buttermilch bekommt sie einen feinen Geschmack. Durch das Raspeln der Beten ist die Suppe schnell fertig. Am nächsten Tag schmeckt sie fast noch besser…

Hier ist das komplette Rezept.

Mandelbutter-Toffees

Immer noch auf der Suche nach süßen Rezepten ohne raffinierten Zucker blätterte ich mein Buch von Tara Stiles durch. Sie hat in ihrem Buch „Dein Yoga, Dein Leben“ Yogaübungen und Rezepte verarbeitet. Die Toffees sind wirklich sehr lecker und meine Version enthält nur Kokosöl, Mandelbutter, etwas Meersalz und sehr dunkle Schokolade.

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Das Kokosöl wird ein wenig verflüssigt (also zum Beispiel den Behälter in eine Schüssel mit warmem Wasser stellen), die anderen Zutaten dazu geben, verrühren. Eine flache Schale mit Folie auslegen, die Masse hineingeben und ab in den Gefrierschrank. Kurz vor dem Servieren herausnehmen und genießen.

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Absolut köstlich durch die knusprige Schokolade und das Salz gibt den Kick dazu. Fand dazu im Netz sogar das komplette Rezept.