Wenn´s mal schnell gehen soll: Nudeln mit Feigensauce

Es gibt gerade wunderbare Feigen auf dem Markt. Pur kann ich Ihnen nicht soviel abgewinnen, aber man kann aus ihnen eine leckere Sauce zaubern. Und zwar nur mit diesen drei Zutaten:

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Ein paar Feigen (3-5 Stück, je nach Größe), Sahne und Parmesankäse.

Und so geht´s: Die Feigen auslöffeln und das Innere in eine beschichtete, erwärmte Pfanne geben. Zugegeben, sieht nicht so appetitlich aus:

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Dann einen guten Schuss Sahne drüber geben und alles köcheln. Geht sehr schnell. Parmesan reinreiben, würzen mit Pfeffer und edelsüßem Paprika, fertig!

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Eine schnelle Sauce, die sehr lecker schmeckt! Die Feigenkernchen knuspern fein im Mund! Wer sich von der rosa Farbe nicht abschrecken lässt, sollte es unbedingt mal probieren!

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Zwetschgeneis im Jogurtsüppchen

Diese Kombination ist unglaublich erfrischend! Genau das richtige für die (jetzt nochmal) heißen Tage!

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Für das Eis braucht man: 500 g reife, süße, entkernte Zwetschgen, 250 g Mascarpone, 1 Zimtstange, 50 g Zucker, 1 cl Cointreau. Die Zwetschgen mit der Zimtstange, dem Zucker und einem kleinen Schuss Wasser weich kochen. Wenn sich viel Flüssigkeit bildet, dann noch ein wenig mit offenem Deckel einkochen lassen. Zimtstange entfernen, das Fruchtmus durch ein Sieb streichen.

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Abkühlen lassen, Mascarpone und Cointreau dazu und ab in die Eismaschine oder in den Tiefkühler (dann ab und zu umrühren, damit sich nicht so viele Kristalle bilden).

Das Jogurtsüppchen ist ganz schnell gemacht. Für 2 Personen haben wir 350 g Jogurt mit 3 EL Limettensaft und 3 EL Agavendicksaft und 4 Eiswürfeln verrührt und kurz vor´m Servieren mit dem Pürierstab aufgeschlagen.

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Das Eis frühzeitig aus der Kühlung nehmen. Ein paar Stücke in das Jogurtsüppchen geben und genießen! Ganz besonders lecker ist es, wenn das Eis beginnt sich mit dem Jogurt zu vermischen!

 

 

Heute sind wir alle Isländer!!!

Die Fußball-Wikinger von der kleinen, tiefgefrorenen Insel haben sich in unsere Herzen gespielt!

Deshalb gab es einen Flaggenkuchen in isländischen Farben.

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Das Rezept gibt es hier.

Die Menge wurde halbiert und in einer kleinen rechteckigen Auflaufform gebacken.

Und falls es für die Isländer wider Erwarten doch nicht klappen sollte, ist auch ganz schnell die Fahne der Franzosen dekoriert.

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Liebe Isländer: Mögen Euch die Trolle heute Abend Zauberschuhe verleihen!!!

Tigerbananen

Was macht man, wenn man plötzlich einen ganzen Haufen reifer Bananen im Hause hat?

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Hier folgen ein paar Vorschläge

Nr. 1 Oma Emmas Frühstücksbananenpfannkuchen

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Bei meiner Oma wurde nichts weggeschmissen. Schon gar nicht etwas so Kostbares wie Bananen. Sie wohnte damals in der DDR und Bananen waren in ihrem Heimatort nur sehr schwer zu bekommen. So werden die Pfannkuchen gemacht: 2 große Bananen mit einer Gabel in einer Schüssel zerdrücken. 1 Prise Salz dazu und 2 Eßlöffel (braunen) Zucker. Dann Mehl dazugeben und evtl. noch einen Schuß Wasser, bis der Teig zähflüssig ist. In (Kokos-)Öl von jeder Seite ca. 2 Minuten in der Pfanne backen. Die Pfannkuchen haben eine andere Konsistenz als normale Pfannkuchen, sind aber schnell gemacht und schmecken gut mit Puderzucker oder Schokosoße.

Nr. 2 Surdham Göbs „Frozen Banana Coffee“

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Der Shake beinhaltet zusätzlich zu den Bananen noch gemahlene Kaffeebohnen und Datteln. Lecker! Das Rezept gibt hier es auf der Seite von Surdham Göb.

Nr. 3 Gebratene Bananen

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Hier werden die Bananen in Scheiben geschnitten und in Butter in einer Pfanne angebraten, bis sie leicht glasig werden. Dieses Mal hab ich noch einen Hauch Zucker und ein wenig Salz drübergegeben. Sie schmecken aber auch bereits ohne Zucker und Salz sehr gut. Dazu kann man noch Sahne servieren. Oder ein Eis. Vanille- und Schokoeis vertragen sich gut mit den gebratenen Bananen. Wir hatten ein ganz köstliches Vanille-Sahne-Eis aus der Tüte. Ja, genau: Eis aus der Tüte! Entdeckt im russischen Laden. Wird auf jeden Fall wieder gekauft, so lecker ist es!

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Kochbuch „Vegan Daily“ von Surdham Göb

Ich probiere sehr gern neue Rezepte aus. Gerade kochen wir uns durch das Kochbuch „Vegan Daily“. Es enthält sehr schöne Rezepte.

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Besonders gut gefällt mir, dass die Zubereitung seiner Rezepte recht schnell geht und er oft zu einem Hauptgericht noch einen Salat serviert. Man also nicht nur ein Rezept für einen Hauptgang bereitet, sondern mal eben nebenbei noch einen köstlichen Salat.

Hier haben wir seine „Gebackenen Risottobällchen“ nachgekocht. Toll ist, dass diese tatsächlich auf dem Blech gebacken werden. Das spart Fett und die Bällchen fallen nicht so leicht auseinander.

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Sehr lecker ist auch seine Pizza mit Kartoffelkäse. Im Original gibt es dazu einen Spinat-Himbeer-Salat. Bei uns war es ein Spinat-Cocktailtomaten-Salat. Köstlich!

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Und mein (bisher) absolutes Lieblingsrezept: Breakfast Burrito. Der Teig für die Burritos besteht aus Dinkelmehl und Polenta und ist wirklich sehr einfach herzustellen. Die Füllung besteht aus Bohnen, Spitzkohl und Tomaten. Wundervoll!

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Fazit: Ein wirklich schönes Kochbuch mit tollen Rezepten! Was mir auch gut gefällt: Surdham Göb verzichtet bei seinen Rezepten komplett auf Zwiebeln und Knoblauch. Die Zwei finde ich zwar lecker, aber ich merke, dass ich Essen ohne sie tatsächlich besser vertrage. Ein paar feine Rezepte verrät der Koch auf seiner Internetseite: Surdham Göb.

Schneller Spargelsalat

Endlich ist wieder Spargelzeit. Bei uns kommt er jeden 2-3 Tag auf den Tisch. Die Saison ist so kurz… 😉

Dieser Salat ist schnell und unglaublich lecker. Man braucht auch keine ausgefallenen Zutaten, außer dem Spargel ist schon alles zuhause.

Ein gutes Öl
Butter
Spargel
Salz, Pfeffer, Zucker

Die Zubereitung ist ganz einfach:
Spargel schälen, in Rauten schneiden, und in einer Mischung aus Öl und Butter anbraten. Dabei gut aufpassen, damit er nicht anbrennt.
Gegen Ende ein wenig mit Pfeffer, Salz und Zucker (damit es leicht karamellisiert) würzen.

Schmeckt wirklich unglaublich lecker besonders, wenn der Spargel noch ordentlich Biss hat.

Guten Appetit!