Karotten-Kichererbsen-Pfannkuchen mit Zitronendressing

Noch ein Rezept von Anna Jones. Ein leichter, herzhafter Pfannkuchen. Er besteht aus geriebenen Karotten und Kichererbsenmehl.

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Der Teig wird zuerst so zubereitet: Kichererbsenmehl mit Mandelmilch, Olivenöl, Salz und Pfeffer mischen. Dann kurz quellen lassen. Währenddessen kann die Sauce zubereitet werden. Sie besteht aus griechischem Joghurt (Hüttenkäse geht wohl auch), Cornichons, Chili, Petersilie und Dill. Als Würzmittel kommen noch Chilisauce (hatten wir nicht, haben wir einfach weggelassen), Worcestersauce und ganz wichtig: abgeriebene Zitronenschale dazu. Salzen und pfeffern. Danach kommen die geriebenen Karotten unter den Pfannkuchenteig. In einer Pfanne mit Kokosöl ausbacken. Das Umdrehen der Pfannkuchen ist nicht ganz einfach. Sie sind nicht so gut zu drehen wie „normale“ Pfannkuchen. Aber die Mühe lohnt sich.

Nach dem Backen den Pfannkuchen mit der Sauche und etwas frischem Gemüse (z. B. eine Handvoll Blattsalat oder Sprossen, bei uns waren es ein paar kleine Tomaten und noch ein paar Karottenraspel) servieren und genießen. Wirklich lecker!

Hier das Originalrezept von Anna Jones auf Englisch.

 

Indisches Khichdi

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Bei diesem Rezept wurden wir von der indischen Fastenspeise Khichdi inspiriert. Im Original werden wohl Reis und Mungbohnen verwendet. Wir wandelten es ab in Reis mit roten Linsen. Und so haben wir es gemacht: Eine große Zwiebel in Würfel geschnitten und in Butterschmalz angeröstet. Kurkuma und Garam Masala dazu geben. Dann noch eine in Würfelchen geschnittene Möhre hineingeben. Einen Kaffeebecher voll roter Linsen und einen 3/4 Becher Basmati-Reis in die Pfanne geben. Mit ca. 750 ml Gemüsebrühe aufgießen und köcheln lassen, bis der Reis und die Linsen die Flüssigkeit aufgenommen haben. Salzen, pfeffern. Wir haben das Gericht dann noch mit Röstzwiebeln, Petersilie und pochierten Eiern aufgehübscht. Ein leichtes, schnelles Sommeressen!

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Persische Erbsen-Kräuter-Küchlein mit Rote-Bete-Labneh

oder wie der Herr des Hauses sein Photo nannte: „Spezialmuffin mit Rot“!

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Die Küchlein bestehen aus Erbsen, Frühlingszwiebeln, Kräutern, Chili und natürlich Eiern. Die Frühlingszwiebeln werden kurz mit den Kräutern in Öl angedünstet. Die Tiefkühlerbsen werden in heißem Wasser aufgetaut. Die Eier verschlagen und die abgetropften Erbsen, die Kräuter-Zwiebeln, Chili und Safran dazu. Mit Salz und Pfeffer würzen und laut Rezept in eine gefettete Muffinform geben. Wir haben keine Muffinform mehr und nahmen die Einzelförmchen. 10 bis 12 Minuten backen, fertig.

Dazu gibt es Labneh, was wohl gesalzener Jogurt bedeutet. Dieser hier besteht aus geraspelten, gegarten Rote Beten, griechischem Johurt, Tahini, Zitronensaft und -schale und ein paar Walnusskernen.

Das Rote-Bete-Labneh zu den Küchlein servieren und genießen! Das Rezept stammt aus dem Buch Anna Jones „A modern way to cook“.  Anna Jones war mal Schülerin bei Jamie Oliver und hat nun ein tolles Kochbuch herausgebracht. Es ist sogar auf Apfeltrester-Papier gedruckt, eine schöne Idee! Das Rezept gibt es auch auf Anna Jones´-Internetseite, allerdings auf Englisch!

Errötende Gewürz-Eier, Rotkohl, Nelken & Sternanis

Noch ein Rezept aus Jamie Olivers Superfood-Kochbuch. Eier werden gekocht und mit Rotkohl und Gewürzen eingelegt. Sie eignen sich dann prima für ein Picknick, eine Brotzeit oder aufgeschnitten für eine asiatische Nudelsuppe.

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Die Zubereitung ist sehr einfach: Eier werden gekocht, gepellt und abgespült. Die Gewürze Sternanis, Nelken und Senfsamen werden trocken in einem Topf angeröstet, Lorbeerblätter und Wasser dazu, mit Honig, Essig und Salz würzen. Dann kommt in Streifen geschnittener Rotkohl dazu, alles 10 Minuten stehen lassen. Danach alles abwechselnd in ein Einmachglas schichten und im Kühlschrank ziehen lassen. Jamie meint, sie schmecken am besten nach einer Woche. Wir haben sie aber schon nach 24 Stunden verputzt und fanden sie sehr lecker!

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Das komplette Rezept fand ich auch auf der Seite von eingrueneats. Dort kamen die Eier aber nicht so gut an. Sie schmecken tatsächlich sehr intensiv nach Sternanis, das muss man mögen. Wir fanden es sehr lecker und werden es wieder machen…

Geröstete Süßkartoffeln, schwarze Bohnen und Chili-Tomaten-Salsa

Noch ein Rezept aus Jamie Olivers „Superfood für jeden Tag“-Buch.

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Ganz einfach zu machen, man braucht nur ein wenig Zeit für das Backen der Süßkartoffel. Diese werden nämlich eine gute Stunde im Ofen geröstet, bis sie gar sind. In der Zwischenzeit kocht man Reis und stellt eine Salsa-Soße aus Tomaten und Chili her. Die Bohnen werden mit Zwiebel und Kreuzkümmel gegart, ein wenig dicklich eingekocht und mit Salz und Pfeffer gewürzt. Am Ende wird dann alles auf dem Teller vereint. Ein Klecks Hüttenkäse rundet das ganze Geschmackserlebnis ab. Mit Korianderblättern garnieren, servieren und genießen. LECKER!!!

 

Vegetarische Ramen, Walnuss-Miso, Kimchi und Spiegeleier

Ein sehr schönes Rezept von Jamie Oliver aus seinem Superfood-Kochbuch!

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Aus Chinakohl, Chilisauce und Limettensaft wird ein schnelles Kimchi gezaubert. Walnüsse werden gemörsert und mit Miso-Paste verrührt.

Gemischte grüne Gemüse, bei uns z. B. grüne Bohnen, Brokkoli und Zuckerschoten, werden mit den Reisnudeln in kochendem Wasser gegart. Dazu werden noch Eier in Sesamöl zum Spiegelei gebraten. Am Ende wird dann alles vereint. Gemüse und Nudeln kommen in Schalen, Walnuss-Miso wird mit dem Kochwasser verrührt und über die Gemüsenudeln gegeben. Darauf das Kimchi und ein Spiegelei geben. Noch mit Chiliflocken betreuen und mit einer Limettenscheibe servieren. Und genießen!

Das Rezept findet sich u. a. auch hier.

Ofenäpfel mit Linsensalat

Diese Kreation stammt aus dem Edeka-Heft „Mit Liebe geniessen“.

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Kleine, rote Äpfel werden mit roten Zwiebeln und ein wenig Apfelsaft im Ofen gebacken. Dazu gibt es Linsen, die mit Senf, Honig und Öl mariniert werden. Nach dem Backen der Äpfel und Zwiebeln wird dann alles vereint. Es schmeckt sehr lecker!

Im Originalrezept werden zwei kleine Dosen Puy- oder Berglinsen verwendet. Diese hab ich nicht gefunden und stattdessen einfach eine große Dose Linsen mit Suppengrün genommen. Die Linsen wurden im Sieb abgespült und gut abgetropft. Außerdem gibt es im Originalrezept noch als Deko knusprig gebratene Salbeiblätter. Diese haben wir einfach durch frisches Basilikum ersetzt.

Ein feines Rezept, das sich auch gut für Parties und die Lunchbox eignet. Ersetzt man den Honig für das Dressing durch Ahorn- oder Agavensirup, ist das Rezept sogar vegan.

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Kumpir mit Kisir

Ich koche mich gerade durch meine alten „Living at Home“-Hefte. Ein tolles Rezept fand sich im Februar-Heft 2013: Kumpir mit Kisir.

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Das ist eine Ofenkartoffel, gefüllt mit Rotkohlsalat und Bulgur. Darauf kommt eine Sauce aus Joghurt und Ajvar und gekrönt wird alles mit schwarzen Oliven. Sehr lecker!

Die Ofenkartoffel wird offiziell im Ofen gebacken, wir haben aus Zeitgründen einfach Pellkartoffeln gekocht. Dann wird sie ein wenig ausgehöhlt, das Innere mit etwas Frischkäse vermengt und wieder eingefüllt. Der Rotkohlsalat wird mit Essig und Öl angemacht, der Bulgur bekommt Zwiebel, Knoblauch und Tomatenmark als Begleitung und die Joghurt wird mit Ajvar gemischt. Alles ganz einfache Schritte, aber das Ergebnis schmeckt sensationell!

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Ein schönes Partyrezept, da es gut vorzubereiten ist und sehr gut auch lauwarm schmeckt! Das Rezept findet sich auch im Netz.

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Kohlsteaks mit Kürbisstampf

Ein leckeres und sehr einfaches Rezept fanden wir in der Zeitschrift MyTime vom Januar 2019: Kohlsteaks mit Kürbis-Sellerie-Stampf.

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Der Weißkohl wird längs in dicke Scheiben geschnitten, mit Knoblauch und Öl bestrichen, etwas Thymian drüber und ab in den Ofen damit. Kurz vor dem Ende der Backzeit mit Parmesan bestreuen.

Dazu gibt es einen Stampf aus Sellerie und Hokkaidokürbis. Die beiden Gemüse werden in kleine Würfel geschnitten, weich gekocht und dann mit etwas Crème légère und ganz wenig Butter mehr oder weniger fein püriert. Lecker abschmecken, fertig.

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Da wir es lieben noch Stückchen im Stampf zu haben, sieht unser Stampf eher aus wie ein Eiersalat. Beides – sowohl Stampf als auch die Kohlsteaks – war sehr lecker! Und super geeignet für Low Carb-Liebhaber (liebe Grüße an KM!).

Das Rezept findet sich im MyTime Heft Januar 2019 auf Seite 15.

 

Steckrübeneintopf mit Rote-Bete-Relish

Ein  Rezept, das schnell gelingt und lecker schmeckt.

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Ein Eintopf aus Zwiebeln, Steckrübe, Kartoffeln, Sellerie und Möhren köchelt ca. 30 Minuten vor sich hin. Parallel kocht man rote Bete weich (oder nimmt einfach schon vorgekochte) und  püriert diese mit Zwiebeln, Kräutern, Meerrettich, Gewürzen und Schmand. Nicht zu fein pürieren. Noch einen Räuchertofu in Würfel schneiden und in Öl anbraten. Dann alles zusammen servieren. Das komplette Rezept findet sich im Alnatura Magazin im Dezember-Heft auf Seite 46.