Schoko-Schwarzbier-Kuchen mit geschmorten Zimt-Zwetschgen

Ein schönes Kuchenrezept fanden wir auf der Seite von „Blueberry vegan“. Nach dem leckeren Bier-Eis, das wir hier probierten, klang Schwarzbier-Kuchen sehr interessant. Und tatsächlich: Heraus kam ein saftiger Kuchen, nicht so süß, ganz ohne Ei gebacken und sehr, sehr lecker!

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Zuerst werden alle trockenen Zutaten in einer Schüssel vermischt: Mehl, Speisestärke, Kakao, Zucker, Backpulver, Salz. Dann kommen noch Schwarzbier und geschmacksneutrales Öl dazu. Alles vermischen und ab damit in den Backofen.

Dazu gibt es Zwetschgen, die geschmort und mit Zimt gewürzt werden. Ich fand aber keine frische Zwetschgen und hab einfach welche aus dem Glas genommen. Und – wir konnten nicht widerstehen und haben uns einen halben Becher Sahne dazu geschlagen.

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Alles zusammen ergibt eine leckere Kombi. Prima geeignet für die Kaffeestunden, aber auch als Nachtisch (für Ostern?). Wenn Kinder mitessen, kann man den Kuchen wohl auch mit Malzbier backen. Das haben wir jedoch noch nicht ausprobiert.

Der Kuchen hält sich gut einige Tage, er bleibt schön saftig.

Das komplette Rezept findet sich hier.

Emmas Bananenkuchen

Letztens waren mal wieder zu viele Bananen übrig. Über einige Verwendungsmöglichkeiten berichteten wir schon hier und hier.

Wie berichtet, wurde bei meiner Großmutter Emma nichts weggeworfen, schon gar keine Bananen. Alles wurde verarbeitet. Wenn etwas nicht mehr ganz frisch war, wurde daraus ein Kompott gekocht oder eben in einem Kuchen verklappt. Ich habe eins ihrer alten Rezepte halbiert und ein bisschen abgewandelt und heraus kam ein leckeres Bananenbrot bzw. ein Bananenkuchen, der ganz ohne Ei auskommt.

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Dieser saftige Kuchen enthält u. a. Rosinen, Cranberries, Mandeln und ein bisschen Kokosrum (es geht sicher aber auch „normaler“ Rum). Ein feines Rezept! Der Kuchen ist schön saftig, hält sich gut und  passt super in die Lunchbox. Er ist überhaupt nicht klebrig und auch nicht zu süß.

Hier das Rezept:

  • 185 g Mehl
  • 55 g weiche Butter
  • 1 geh. TL Natron
  • 85 g brauner Zucker
  • 30 g Rosinen
  • 35 g Cranberries
  • 40 g Mandeln, gehackte
  • 3 reife Bananen
  • 1 Prise Muskatnuss
  • 1/4 TL frisch ger. Ingwer
  • 30 ml Malibu (Kokosrum)

Die Bananen mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken. Dann alle weiteren Zutaten zugeben und verrühren. In eine kleine gefettete und gemehlte Gugelhupfform oder Kastenform geben und bei 160 Grad ca. 30 bis 45 Minuten backen. Einfach die Stäbchenprobe  machen. Wer´s vegan backen möchte, ersetzt die Butter durch Margarine. Emma hat auch meistens mit Margarine gebacken…

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Zitronentarte mit Mandeln

Ende September gab es wieder mal eine Kleidertauschparty bei Tochter. Viele schöne Dinge fanden ein neues Zuhause. Da es immer auch leckeres Neues zum Probieren gibt, testeten wir in diesem Jahr die Zitronentarte nach einem Rezept aus der Zeitschrift MyTime. Man sieht sie auf diesem Photo rechts im Bild:

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Auf einen feinen zitronigen Mürbeteig kommt eine Füllung aus Butter, Zucker, Eiern, Zitronenschale und -saft. Der Kuchen muss dann noch für ca. 30 Minuten gebacken werden. Anschließend wird er noch mit Puderzucker bestäubt. Eine sehr leckere und saftige Tarte! Da wir alles Zitronige lieben, mussten wir es einfach ausprobieren und es hat sich definitiv gelohnt! Das Rezept findet sich im MyTime-Archiv im August-Heft auf Seite 46, siehe hier.

Milka Noisette Kuchen

Am gestrigen Tage fand die jährliche Kleidertauschparty bei Tochter statt. Wie immer super! Viele Klamotten, aber auch Bücher, Küchenartikel, Zeitschriften oder Kosmetikartikel fanden ein neues Zuhause. Der Rest, der keinem passte, kommt nun ins  Sozialkaufhaus. Und es hat sich schon so eingebürgert, dass jeder eine Kleinigkeit für´s Büffet mitbringt.

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Hier ein Teil des süßen Büffets. Rechts oben im Bild (schon halb aufgegessen) ist der Milka Noisette Kuchen. Sehr fluffig und sehr lecker. Der Teig enthält überhaupt kein Mehl, dafür ordentlich Schokolade und Butter. Das Rezept findet sich hier.

Hier noch der Rest vom süßen Büffet, die Tomate-Mozzarella-Sticks vom herzhaften Tisch haben sich mit auf´s Photo gemogelt.

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Bei den herzhaften Sachen gab es ein Blech mit Zwiebelkuchen und Gemüsesticks mit Dip. Und – wie es sich für eine Kleidertauschparty mit lauter Mädels gehört – natürlich jede Menge Sekt…

„Bienenstich“-Biskuitkuchen

Letzte Woche bekam ich ein Päckchen Dessertcrème geschenkt: Dr. Oetkers Dessert-Crèmepulver Vanille-Geschmack mit Mandelkrokant.

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Da mir die fertigen Desserts oft zu süß sind, beschloss ich einen Biskuitteig damit zu füllen. Gesagt, getan. Dieses Rezept wurde halbiert und auf ein Blech mit Backpapier gestrichen. Nach dem Backen hab ich die Platte gleich auf ein mit Zucker bestreutes Küchentuch gegeben und abkühlen lassen.

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Dann die Dessertcrème angerührt, die Teigplatte durchgeschnitten und bestrichen. Bis zur Kaffeezeit durfte alles im Kühlschrank ruhen. Es war sehr lecker! Und der Kuchen war schnell gebacken, gefüllt und genauso schnell verputzt…

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Püspök kenyér – Bischofsbrot

Durch meinen Ungarischlehrer Szabolcs lernten wir das leckere Bischofsbrot kennen. Es ist eine Art Rührteigkuchen mit feinen Zutaten, als da wären: Nüsse, Rosinen und Trockenfrüchte. Hier kann man wirklich ganz frei variieren. Zum Beispiel Walnüsse oder Mandeln nehmen, bei den Trockenfrüchten schmecken Orangeat oder  getrocknete Kirschen oder der Geheimtipp von Szabolcs: Türkisches Lokkum, kleingehackt.

Der Ungar backt das Püspök kenyér in einer Kastenform. Ich hab mich mal wieder für die Gugelhupfform entschieden.

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Das Rezept stammt von hier. Durch die Nüsse und die Trockenfrüchte hält es sich gut ein paar Tage. Unseres war allerdings ganz schnell aufgegessen…

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Die beste Torte, die ich kenne: Fraisier

Diese Erdbeertorte ist mein absolutes Lieblingsstück. Ich kannte sie bisher unter dem Namen Bagatelle.

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Besonders wichtig ist das man ein sehr gute Marzipandecke hat. Die ist der besondere Kick im Geschmack.

Ich habe sie selbst schon einmal nachgebacken. Das hat aber leider nicht so gut geschmeckt wie bei meinem Lieblings-Französischen Bäcker. Ich habe dieses Rezept von Veronique gefunden, welches meinem Verständnis ganz gut nahekommt.

Bagatelle