O Tannenbaum, o Tannenbaum!!!

Wie findet Ihr unseren katzensicheren Weihnachtsbaum?? Er nadelt garantiert nicht!!! Das Modell haben wir auf einem Handwerkermarkt gesehen und gleich nachgebaut.

Es besteht aus Obstkisten, die zerlegt wurden. Dann wurden die Teile mit weißer Lasur gestrichen, damit die eigentliche Schrift noch sichtbar ist.

Dann wurden die einzelnen Teile in Baumform zusammengetackert. Unten kamen noch zwei „Füßchen“ dran, damit das Bäumchen besser steht. FERTIG!!!

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Nun kam ein wenig Weihnachtsschmuck an die Äste. Und die erste Weihnachtskarte, die bereits ankam, wurde mit Masking Tape an den Baum geklebt. Ich hoffe doch, dass bis Weihnachten alle Äste voll mit Karten sind!!!

 

Basteln für´s Bad, Teil 2

Diese beiden Rahmen fanden wir in einem Sozialkaufhaus für 2 Euro. Sie waren dort mit Seilen verbunden, weiß gestrichen und mit ein paar Figürchen und Perlen beklebt. Leider schon etwas angeschmuddelt und verstaubt. Wir befreiten die Rahmen von den Seilen, entfernten die Figürchen und schleiften alles an. Dann wurden die Rahmen mit dem gleichen Blauton gestrichen wie das Schränkchen (siehe auch „So wird der Frosch zum…“ und „Basteln für´s Bad – Scherenhalter“).

In den Rahmen klebten wir Unterwasserbilder, die wir vorher von selbstgebastelten Karten abgetrennt haben. Unten in den Rahmen legten wir noch ein paar kleine Muscheln und Schnecken, die wir selbst gesammelt haben.

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Das Blau des Rahmens hebt sich schön von der grünen Wand ab. Tatsächlich stelle ich immer wieder fest, dass Blau und Grün meine Lieblingsfarben sind.

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Sweet, sunny November Teil 3 – Schlüsselanhänger nähen

Mein Opa hat immer gesagt, dass es eine Statistik gibt, wonach Frauen insgesamt 18 Tage ihres Lebens damit verbringen in ihrer Handtasche zu wühlen. Ich glaube, das kommt hin 😀

Damit ich zumindest meinen Schlüssel schneller finde, habe ich einen mir vor einiger Zeit ein Schlüsselband genäht. Da ich aber leider ein ziemliches Hausmeister-Schlüsselbund habe, ist das Band schon ziemlich ramponiert und es wurde Zeit für ein neues. Und welche Zeiten eignen sich besser für das Handwerken als der Herbst und Winter?
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Auf dem Holländischen Stoffmarkt habe ich schönen Tweedstoff und Webband erstanden.

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Das ist auch schon fast alles, was man dafür braucht. Hilfreich ist noch eine lange, spitze Nadel und eine Nähmaschine.

Los gehts damit, dass ihr zwei gleich lange Streifen vom Tweedstoff ausschneidet und ein genauso langes Stück Webband:

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Dann wird das Webband auf eine rechte Seite des Stoffes genäht. Hierbei ist es wichtig ziemlich genau den Farbton des Webbandes zu treffen, damit man die Naht nicht so sieht. Das Webband mit ein paar Stecknadeln genau in der Mitte des Stoffstreifens fixieren. Das Webband ist ziemlich rutschig und wenn man zu schnell mit der Maschine näht, kann es sein, dass man zu sehr in das Band näht oder davon abrutscht. Wenn man auf Nummer sicher gehen will, kann man mit dem Handrad der Nähmaschine nähen, das dauert zwar länger, ist aber auf jeden Fall so langsam, dass man immer das Band trifft. Beide Seitenfestnähen.
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Danach werden die beiden Stoffseiten  rechts auf rechts aufeinander gelegt (das Webband ist innen) und zusammengenäht.
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Jetzt sind die Kanten noch sehr unsauber, das kann man aber gut mit einer Zackenschere beheben. (Ansonsten nochmal im Zick-Zack-Stich absteppen und dann normal abschneiden.)

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Dann wird eine Endseite auch noch zugenäht. Auch ruhig doppelt und dreifach vernähen.

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Dann geht es auch schon ans Wenden:

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Jetzt kommt die spitze Nadel ins Spiel. Damit kann man gut den Stoff aus der Mitte herauslösen. Allerdings muss man aufpassen, dass die Nadel nicht zu spitz ist, sonst zieht sie womöglich Fäden aus dem Stoff und das wäre ja schade 😉

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Dann ist es auch schon vollbracht und man hat nur noch ein Ende zum Vernähen:
Dazu steckt man den Rest des Soffes (wenn es zuviel ist, ruhig kürzen bis auf einen Zentimeter) wieder hinein so wie auf dem Foto.

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Dann muss man nur noch beide Enden übereinander legen und mehrmals darübernähen. Wenn man schlau ist, legt man vorher schon den Schlüsselring in die Schlaufe, dann ist es gleich miteingenäht und man muss ihn nicht mühsam reinfummeln, so wie ich 😉

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Et voilà:

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Schmuckboard Nr. II

Eine Möglichkeit zum Schmuckaufbewahren haben wir bereits vorgestellt.

Dieses Schmuckbrett entstand aus einem alten Bilderrahmen, einem bunten Stoffrest in Florida-Farben und einer alten Dino-Figur. Die Dino-Figur hatte ich vor vielen Jahren einmal gekauft, weil sie mich an meinen damaligen Chef erinnerte. Hab sie auf den damals noch großen Bildschirm gestellt. Seit einigen Jahren lag sie nun nur noch als Erinnerung in der Schublade. Aber mit Hilfe unseres GHs wurde aus ihr ein idealer Schmuckhalter.

DIY Schmuckbrett mit Dino

Und nun hält mein altes Erinnerungsstück meine Armbänder. Und hat noch viel Platz für Ringe, Ketten usw.

DIY Schmuckbrett Dino Schmuck