Persische Erbsen-Kräuter-Küchlein mit Rote-Bete-Labneh

oder wie der Herr des Hauses sein Photo nannte: „Spezialmuffin mit Rot“!

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Die Küchlein bestehen aus Erbsen, Frühlingszwiebeln, Kräutern, Chili und natürlich Eiern. Die Frühlingszwiebeln werden kurz mit den Kräutern in Öl angedünstet. Die Tiefkühlerbsen werden in heißem Wasser aufgetaut. Die Eier verschlagen und die abgetropften Erbsen, die Kräuter-Zwiebeln, Chili und Safran dazu. Mit Salz und Pfeffer würzen und laut Rezept in eine gefettete Muffinform geben. Wir haben keine Muffinform mehr und nahmen die Einzelförmchen. 10 bis 12 Minuten backen, fertig.

Dazu gibt es Labneh, was wohl gesalzener Jogurt bedeutet. Dieser hier besteht aus geraspelten, gegarten Rote Beten, griechischem Johurt, Tahini, Zitronensaft und -schale und ein paar Walnusskernen.

Das Rote-Bete-Labneh zu den Küchlein servieren und genießen! Das Rezept stammt aus dem Buch Anna Jones „A modern way to cook“.  Anna Jones war mal Schülerin bei Jamie Oliver und hat nun ein tolles Kochbuch herausgebracht. Es ist sogar auf Apfeltrester-Papier gedruckt, eine schöne Idee! Das Rezept gibt es auch auf Anna Jones´-Internetseite, allerdings auf Englisch!

Errötende Gewürz-Eier, Rotkohl, Nelken & Sternanis

Noch ein Rezept aus Jamie Olivers Superfood-Kochbuch. Eier werden gekocht und mit Rotkohl und Gewürzen eingelegt. Sie eignen sich dann prima für ein Picknick, eine Brotzeit oder aufgeschnitten für eine asiatische Nudelsuppe.

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Die Zubereitung ist sehr einfach: Eier werden gekocht, gepellt und abgespült. Die Gewürze Sternanis, Nelken und Senfsamen werden trocken in einem Topf angeröstet, Lorbeerblätter und Wasser dazu, mit Honig, Essig und Salz würzen. Dann kommt in Streifen geschnittener Rotkohl dazu, alles 10 Minuten stehen lassen. Danach alles abwechselnd in ein Einmachglas schichten und im Kühlschrank ziehen lassen. Jamie meint, sie schmecken am besten nach einer Woche. Wir haben sie aber schon nach 24 Stunden verputzt und fanden sie sehr lecker!

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Das komplette Rezept fand ich auch auf der Seite von eingrueneats. Dort kamen die Eier aber nicht so gut an. Sie schmecken tatsächlich sehr intensiv nach Sternanis, das muss man mögen. Wir fanden es sehr lecker und werden es wieder machen…

Geröstete Süßkartoffeln, schwarze Bohnen und Chili-Tomaten-Salsa

Noch ein Rezept aus Jamie Olivers „Superfood für jeden Tag“-Buch.

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Ganz einfach zu machen, man braucht nur ein wenig Zeit für das Backen der Süßkartoffel. Diese werden nämlich eine gute Stunde im Ofen geröstet, bis sie gar sind. In der Zwischenzeit kocht man Reis und stellt eine Salsa-Soße aus Tomaten und Chili her. Die Bohnen werden mit Zwiebel und Kreuzkümmel gegart, ein wenig dicklich eingekocht und mit Salz und Pfeffer gewürzt. Am Ende wird dann alles auf dem Teller vereint. Ein Klecks Hüttenkäse rundet das ganze Geschmackserlebnis ab. Mit Korianderblättern garnieren, servieren und genießen. LECKER!!!

 

Schoko-Schwarzbier-Kuchen mit geschmorten Zimt-Zwetschgen

Ein schönes Kuchenrezept fanden wir auf der Seite von „Blueberry vegan“. Nach dem leckeren Bier-Eis, das wir hier probierten, klang Schwarzbier-Kuchen sehr interessant. Und tatsächlich: Heraus kam ein saftiger Kuchen, nicht so süß, ganz ohne Ei gebacken und sehr, sehr lecker!

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Zuerst werden alle trockenen Zutaten in einer Schüssel vermischt: Mehl, Speisestärke, Kakao, Zucker, Backpulver, Salz. Dann kommen noch Schwarzbier und geschmacksneutrales Öl dazu. Alles vermischen und ab damit in den Backofen.

Dazu gibt es Zwetschgen, die geschmort und mit Zimt gewürzt werden. Ich fand aber keine frische Zwetschgen und hab einfach welche aus dem Glas genommen. Und – wir konnten nicht widerstehen und haben uns einen halben Becher Sahne dazu geschlagen.

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Alles zusammen ergibt eine leckere Kombi. Prima geeignet für die Kaffeestunden, aber auch als Nachtisch (für Ostern?). Wenn Kinder mitessen, kann man den Kuchen wohl auch mit Malzbier backen. Das haben wir jedoch noch nicht ausprobiert.

Der Kuchen hält sich gut einige Tage, er bleibt schön saftig.

Das komplette Rezept findet sich hier.

Frühling ist da

Der Frühling ist ja jetzt überall da. Um mir die Wartezeit etwas zu verkürzen habe ich mir einen Baum mit Blättern selbst gemacht:

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Einfach braune Pappe in Baumform zusammenschneiden. Da ich ein großer Fan vom Upcycling bin, habe ich die Blätter von unserem letzten Projekt aufgehoben (bin ja seit Marie Kondo nicht mehr so der „Aufheben“-Typ, aber bei den Blättern wusste ich, dass ich sie nochmal gebrauchen kann 😉 )

Wenn der Frühling bei euch noch auf sich warten lässt, holt ihn euch einfach ins Haus.

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Vegetarische Ramen, Walnuss-Miso, Kimchi und Spiegeleier

Ein sehr schönes Rezept von Jamie Oliver aus seinem Superfood-Kochbuch!

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Aus Chinakohl, Chilisauce und Limettensaft wird ein schnelles Kimchi gezaubert. Walnüsse werden gemörsert und mit Miso-Paste verrührt.

Gemischte grüne Gemüse, bei uns z. B. grüne Bohnen, Brokkoli und Zuckerschoten, werden mit den Reisnudeln in kochendem Wasser gegart. Dazu werden noch Eier in Sesamöl zum Spiegelei gebraten. Am Ende wird dann alles vereint. Gemüse und Nudeln kommen in Schalen, Walnuss-Miso wird mit dem Kochwasser verrührt und über die Gemüsenudeln gegeben. Darauf das Kimchi und ein Spiegelei geben. Noch mit Chiliflocken betreuen und mit einer Limettenscheibe servieren. Und genießen!

Das Rezept findet sich u. a. auch hier.

Ofenäpfel mit Linsensalat

Diese Kreation stammt aus dem Edeka-Heft „Mit Liebe geniessen“.

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Kleine, rote Äpfel werden mit roten Zwiebeln und ein wenig Apfelsaft im Ofen gebacken. Dazu gibt es Linsen, die mit Senf, Honig und Öl mariniert werden. Nach dem Backen der Äpfel und Zwiebeln wird dann alles vereint. Es schmeckt sehr lecker!

Im Originalrezept werden zwei kleine Dosen Puy- oder Berglinsen verwendet. Diese hab ich nicht gefunden und stattdessen einfach eine große Dose Linsen mit Suppengrün genommen. Die Linsen wurden im Sieb abgespült und gut abgetropft. Außerdem gibt es im Originalrezept noch als Deko knusprig gebratene Salbeiblätter. Diese haben wir einfach durch frisches Basilikum ersetzt.

Ein feines Rezept, das sich auch gut für Parties und die Lunchbox eignet. Ersetzt man den Honig für das Dressing durch Ahorn- oder Agavensirup, ist das Rezept sogar vegan.

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High-Carb Breakfast, die 2.

In unserer Mädelsrunde treffen wir uns alle paar Monate abwechselnd zum Frühstücken. Mir fiel dieses Mal kein richtiges Land ein, an dem ich mich orientieren konnte und so habe ich einfach das Beste gemixt 🙂

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Zu den schnellen Buttermilch-Scones gab es aus einem Sweet-Paul-Magazin das Rezept für Eier und Kartoffeln in Blätterteig, eine Art Quiche, aber ohne Sahne und mit Spiegeleiern.

Dazu habe ich mir noch etwas Besonderes ausgedacht: Statt der „normalen Tomaten-Mozzarella-Mischung“ gab es kleine Mozzarellabällchen und Cocktailtomaten in einem Mix aus Olivenöl und Achtung: Mango-Confit. Das schmeckte wirklich ultralecker und ganz außergewöhnlich. Es war auch alles schnell vorbereitet und nicht viel Arbeit, so dass man mit seinen Gästen auch ganz gemütlich am Tisch sitzen kann und nicht in der Küche stehen muss.

Insalata di Rinforzo Napolitana

Dies ist ein wundervolles Rezept. Ein italienischer Blumenkohlsalat, der prima vorzubereiten ist. Je länger er zieht, desto besser schmeckt er!

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Die Blumenkohlröschen werden kurz gekocht und dann abgeschreckt. Dann kommen hinzu: Oliven, Kapern und wer mag: Sardellen. Und der Clou sind die gerösteten Paprikastreifen, die das Gericht süßlich schmecken lassen. Wir haben eine rote Paprika halbiert, entkernt und im Ofen gebacken, dann die Haut abgezogen und alles in feine Streifen geschnitten. Darüber ein Dressing aus Essig und Öl sowie ein wenig Oregano dazu, fertig. Alles gut durchziehen lassen und genießen.  Rinforzo bedeutet übrigens soviel wie: Verstärkung. Also ein Salat, der Kraft gibt. Und der sogar Blumenkohl-Muffel lächeln lässt… Ohne Sardellen ist es ein veganes Gericht. Ein ähnliches Rezept findet sich hier.

Kumpir mit Kisir

Ich koche mich gerade durch meine alten „Living at Home“-Hefte. Ein tolles Rezept fand sich im Februar-Heft 2013: Kumpir mit Kisir.

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Das ist eine Ofenkartoffel, gefüllt mit Rotkohlsalat und Bulgur. Darauf kommt eine Sauce aus Joghurt und Ajvar und gekrönt wird alles mit schwarzen Oliven. Sehr lecker!

Die Ofenkartoffel wird offiziell im Ofen gebacken, wir haben aus Zeitgründen einfach Pellkartoffeln gekocht. Dann wird sie ein wenig ausgehöhlt, das Innere mit etwas Frischkäse vermengt und wieder eingefüllt. Der Rotkohlsalat wird mit Essig und Öl angemacht, der Bulgur bekommt Zwiebel, Knoblauch und Tomatenmark als Begleitung und die Joghurt wird mit Ajvar gemischt. Alles ganz einfache Schritte, aber das Ergebnis schmeckt sensationell!

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Ein schönes Partyrezept, da es gut vorzubereiten ist und sehr gut auch lauwarm schmeckt! Das Rezept findet sich auch im Netz.

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