Auf dem Rittergut Remeringhausen in der Nähe von Bad Nenndorf gibt es einmal im Jahr ein „British Weekend“. Dieses Jahr fand es am 10. und 11. Juni statt.

Auf wunderschönem Gelände gab es soviel zu entdecken… Weiterlesen
Auf dem Rittergut Remeringhausen in der Nähe von Bad Nenndorf gibt es einmal im Jahr ein „British Weekend“. Dieses Jahr fand es am 10. und 11. Juni statt.

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Eine schnelle Sommerabend-Rezeptidee gab es als Kärtchen bei Rewe. Flammkuchenteig wird mit Sauerrahm bestrichen. Dann mit roten Zwiebeln, die in Honig und Rotwein karamellisiert und eingekocht wurden, belegt. Dazu noch Birnenspalten, Blauschimmelkäse in Stückchenform und gehackte Walnüsse drüber streuen und alles ab in den Ofen.

Rewe schlägt vor, den Teig zu Zungen zu formen. Der Flammkuchenteig ist aber sowas von widerspenstig, dass wir ihn lieber im Ganzen auf´s Blech gaben und nach dem Backen in Stücke schnitten.

Das Rezept zum Nachmachen findet man hier. Wer eine französische Variante ausprobieren möchte, kann sich die Version mit Camembert und Apfel hier auf unserem Blog anschauen. Lecker sind sie beide.
Noch schnell zwei leckere Spargelrezepte, bevor die Saison zu Ende geht. Obwohl – man kann Spargel auch ganz gut einfrieren. Einfach schälen, kurz blanchieren und dann in den Froster. Die Qualität leidet ein wenig, aber wenn man den Spargel zum Beispiel in einem Salat oder einer Crème verarbeitet, ist das kein Problem.
Wie wäre es mit einer Spargelcrème mit Bauernbrot?

Letztens auf unserem „Mädelsabend“ serviert. Hier das Rezept:
Spargelcrème (für ca. 6 Mädels)
1 Päckchen Quark (20%) gut abtropfen lassen. Ich hab ihn über Nacht in ein Sieb auf Papierfilter gelegt. Man kann ihn aber auch in einem Tuch gut ausdrücken. Wichtig ist, dass er nicht so feucht ist. 600 g Spargel schälen, holzige Enden abschneiden. Spargel in dünne Scheiben schneiden. 1 Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden. Spargel und Zwiebel in 50 g Butter bei kleiner Hitze dünsten.

Nach ca. 10 Minuten 1 EL Zitronensaft zugeben, salzen, pfeffern. Deckel drauf und ungefähr 20 Minuten köcheln lassen.

Pürieren und abkühlen lassen. Abgetropften Quark und 150 g Crème fraîche verrühren, Spargelpüree zugeben. Eine Handvoll frische Kräuter dazu, ich hab Petersilie genommen. Nochmal ein bisschen salzen und pfeffern. Kühl stellen. Und später dann auf frischem Bauernbrot genießen.
Oder wie wäre es mit einem Spargelsalat mit Erdbeeren und Ziegenkäse?

Die Kombination aus herzhaft und süß ist einfach toll. Und die Farben sind so appetitlich, nicht wahr? Das Rezept stammt aus dem Edeka Heft „Mit Liebe genießen“.
Der Spargel wird gekocht, dann eine Vinaigrette zubereitet und zum Schluß alles mit Erdbeeren, Ziegenkäse und gerösteten Pinienkernen und etwas Minze vereint. Alles liegt auf einem „Bett“ aus Salat. Edeka empfiehlt einen Friséesalat. Ich hatte aber nur Romana-Salat bekommen. War aber auch sehr lecker. Die verschiedenen Aromen ergänzen sich gut.

Beide Rezepte eignen sich prima für Grillfeste oder Picknicks. Lassen sich gut mitnehmen und schmecken auch mit zuvor eingefrorenem Spargel. So lässt sich die Spargelsaison noch ein wenig verlängern…
Schnell noch all die schönen Spargelrezepte ausprobieren, bevor die Saison zu Ende geht! Hier probierten wir ein Rezept aus der Sendung „Das rote Sofa“. Der Fernsehkoch Rainer Sass hatte die Zuschauer um ihre besten Spargelrezepte gebeten. Und „Spargel mit Mozzarella an Erdbeer-Vinaigrette“ war eines der Gewinnerrezepte.

Rainer Sass verwendete grünen Spargel, den hab ich aber leider nicht mehr bekommen. Es war aber auch mit weißem Spargel sehr lecker. Farblich ist grün natürlich schöner.
Der Spargel wurde in der Pfanne in Olivenöl gebraten und mit Salz und Pfeffer gewürzt.

Dann die Mozzarella-Kügelchen hinzufügen.

Noch ein Dressing zubereiten aus Erdbeeren, Öl, Zitronensaft und -schale, Balsamico und Senf. Dressing im Mixer pürieren, über Spargel und Mozzarella geben und genießen. Am nächsten Tag schmeckten uns die Reste fast noch besser, da alles gut durchgezogen war. Der Salat kann sehr gut einen Tag vor einer Feier zubereitet werden. Das Rezept findet sich hier.
Endlich wird es wieder wärmer. Langsam kann man wieder an Picknicks am See denken und Rezepte zum Mitnehmen ausprobieren. Ein tolles Eistee-Rezept gibt es auf der sehr schönen Seite vom „Backbuben“. Der „Jasmine Lemon Ginger Iced Tea“ ist prima geeignet für warme Sommerabende.

Jasmintee, Zitronensaft und Ingwer sind die Grundzutaten. Nach dem Ziehen den heißen Tee in einen Pitcher mit Eiswürfeln füllen.

Und dann genießen! Sehr erfrischend und anregend!

Wer es ausprobieren möchte: Das Rezept findet man hier.

Kaya-Crème ist eine Art Kokos-Curd, also ein butterähnlicher Aufstrich. Sie wird hergestellt aus Kokosmilch, Eiern, Zucker und Pandan-Blättern.
Pandan-Blätter gibt es im Asialaden. Sie duften herrlich und geben einen ganz tollen aromatischen Kick an die Kokosmilch ab.

So sehen die Pandan-Blätter aus. Gründliches Abspülen ist wichtig. Zwischen den Blättern befanden sich noch Erdreste und ein toter Käfer…

Zunächst einmal wird eine Art Essenz aus Kokosmilch und Pandan-Blättern hergestellt.

Diese Essenz wird dann mit Ei, Zucker und Salz im Wasserbad cremig gerührt.

Dann in Gläser abfüllen und auf Buttertoast genießen. Wirklich sehr lecker und nicht so süß.

Das Rezept für diese leckere Crème findet sich in diesem Buch. Wer das Rezept nachmachen möchte, findet es hier.

Auf dem Blog MonsieurMuffin wird die Pandan-Crème als Füllung für ein Mürbeteigtörtchen verwendet. Das Törtchen mit der Crème füllen, mit Früchten (z. B. Erdbeeren) belegen und genießen.
Wirklich eine tolle Crème, die durch die Pandan-Blätter einen raffinierten Geschmack erhält. Kokos-Fans sollten es unbedingt mal ausprobieren!

Hätte Paddington-Bär diese leckeren peruanischen Gerichte in seiner Heimat probiert, hätte er sich ganz bestimmt nicht auf den weiten Weg nach London gemacht.
Durch Zufall entdeckten wir ein peruanisches Bistro und probierten eine „Causa“ und ein „Pan con chicharron“.

Das „Pan con chicharron“ ist eine Art Baguette belegt mit Braten, Scheiben von gekochter Süßkartoffel und Salat. Die „Causa“ ist eine Art geschichteter Kartoffelsalat. Beide Gerichte wurden kalt mit einer leckeren Soße serviert, sind also ideal für die kommenden Picknickabende am See. Diese Kartoffeln für die Causa wurden in Rote-Bete-Saft gekocht, daher die rosa Farbe.

Für das „Pan con chicharron“ hab ich im Netz nur ein Rezept auf Spanisch gefunden. Die Soße, die zu beiden Gerichten serviert wurde, kam leicht zitronig daher und wurde im Laufes des Essens immer schärfer.
Für die Causa gibt es diverse Rezepte auch auf Deutsch, hier mal ein Beispiel.

Dies waren die ersten Einblicke in die peruanische Küche, aber sicher nicht die letzten. Gibt es doch noch soviel zu entdecken, wie z. B. gefüllte Kartoffeln, Empanadas und und und… Fehlt nur noch ein Pisco Sour!
Für alle Naschkatzen, die etwas Gesundes naschen möchten, empfehlen sich Energiekugeln.

Diese leckeren Exemplaren bestehen aus Mandeln, getrockneten Aprikosen und etwas Tahina.

Die Mandeln werden in Wasser eingeweicht und können damit recht leicht im Mixer zerkleinert werden.

Die Sesampaste gab es im türkischen Laden. Das Rezept stammt aus diesem Buch.

Das Familienkochbuch ist aufgeteilt nach Jahreszeiten und die Rezepte sind sehr kindertauglich! Bei vielen Rezepten schlägt die Autorin vor, welche Arbeitsschritte von Küchenhelfer-Kindern übernommen werden können. Wer noch mehr Infos zum Buch möchte, kann hier schauen.
Die Kugeln sind sehr lecker und leicht zu machen.

Ein feines Rezept mit ähnlichen Zutaten findet man auf dieser schönen Seite.
So heißt ein kleines, feines Kochbüchlein von Inga Pfannebecker.

Es enthält viele tolle Gerichte, die wunderbar zum Mitnehmen geeignet sind. Vieles kann schon am Tag zuvor vorbereitet werden.
Wir probierten u. a. das Rezept für einen Thai-Nudelsalat aus. Dieser schmeckt ganz köstlich mit seinem Erdnuss-Dressing. Die Autorin schlägt dazu ein Hähnchenbrustfilet vor, dieses haben wir jedoch durch Räuchertofu ersetzt. Schmeckt super!

Und endlich probierte ich einmal die Overnight-Oats aus, die ja seit einiger Zeit in allen Foren empfohlen werden. Das Rezept ist wirklich sehr, sehr einfach und gut vorzubereiten.

Die Granatapfelkerne und die Kakaonibse machen die Haferflockenmischung knusprig. Eine tolle Idee, werde ich sicher öfter machen. Nur direkt aus dem Kühlschrank kann ich es am Morgen nicht essen. Für mich also prima als 2. Frühstück geeignet.
Im Büchlein sind viele schöne Ideen für die Lunchbox, von Falafel über Suppen bis hin zu Kokos-Riegeln. Am liebsten würde ich jedes Rezept einmal ausprobieren!

Letzte Woche bekam ich ein Päckchen Dessertcrème geschenkt: Dr. Oetkers Dessert-Crèmepulver Vanille-Geschmack mit Mandelkrokant.

Da mir die fertigen Desserts oft zu süß sind, beschloss ich einen Biskuitteig damit zu füllen. Gesagt, getan. Dieses Rezept wurde halbiert und auf ein Blech mit Backpapier gestrichen. Nach dem Backen hab ich die Platte gleich auf ein mit Zucker bestreutes Küchentuch gegeben und abkühlen lassen.

Dann die Dessertcrème angerührt, die Teigplatte durchgeschnitten und bestrichen. Bis zur Kaffeezeit durfte alles im Kühlschrank ruhen. Es war sehr lecker! Und der Kuchen war schnell gebacken, gefüllt und genauso schnell verputzt…
