Geschenk für Whiskyfan und Whisky-Tirami Su

Unser lieber Gilly hat die ganze Clique zu einem Sommerfest eingeladen und uns ganz wunderbar verwöhnt. Mit leckerer Suppe, zartem Grillgut, tollen Salaten, leckerem Kürbisgemüse und vorbereiteteten Cocktails wie Pimm´s und Whisky Sour. Es war ein sehr schöner Abend!!!

Da Gilly auch gern mal einen guten Whisky trinkt, haben wir ihm einen Gutschein eines Whisky-Fachgeschäfts geholt und dieser wurde so schön eingepackt, dass wir dieses Mal gar nicht selber basteln mussten.

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Der Gutschein wurde mit einer kleinen Flasche Whisky, zwei kleinen Gläsern englischer Marmelade und etwas Shortbread liebevoll eingepackt und mit einer karierten Schleife verziert. Mit dem Gutschein kann Gilly nun entweder an einem Whisky-Tasting-Abend teilnehmen oder sich ein paar Flaschen des edlen Getränks gönnen.

Da wir wussten, dass Whisky an diesem Abend ein Thema ist, brachten wir zum Nachtisch ein selbstgemachtes Whisky-Tirami Su mit. Dieses wird im Grunde wie das „normale“ Tirami Su zubereitet, nur, dass statt Amaretto-Likör Whisky verwendet wird.

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Mir persönlich schmeckt das Whisky-Tirami Su mittlerweile sogar besser als das mit Amaretto. Wer es mal ausprobieren möchte, so haben wir´s gemacht (Rezept für ca. 10 – 12 Portionen):

4-5 Tässchen Espresso kochen, abkühlen lassen, 6 EL milden, irischen Whisky dazu. 6 Eier trennen. Die Eigelbe mit 5 EL Zucker cremig rühren und noch 2 EL Whisky hineingeben. Mascarpone unterheben. Die Eiweiße steif schlagen (mit einer Prise Salz). 4 EL Zucker drunter schlagen. Eischnee unter die Crème heben. Die Löffelbiskuits kurz in die Espresso-Kaffee-Mischung tunken (so dass diese ungefähr bis zur Hälfte die Flüssigkeit aufsaugen). Die Löffelbiskuits mit der „trockenen“ Seite nach unten in der Schale auslegen. Die Crème darüber geben. Noch eine zweite Schicht Löffelbiskuits eintunken und über die Crème legen. Restliche Crème verteilen und mit Kakao bestreuen. Dann bis zum Verzehr noch ein paar Stunden kalt stellen. 20160827_151503_resized

Lieber Gilly, vielen Dank für den schönen Sommerabend in Deinem Garten!!!

 

 

Die zweitschnellste Beilage der Welt – Auberginen

Es gibt gerade so schöne, wunderbar glänzende Auberginen. Zugegeben, sie sind nicht so schnell zur Beilage zu verwandeln wie die Zucchini im letzten Beitrag. Aber diese Zubereitungsart geht auch recht schnell, sieht man einmal von der Backzeit im Backofen ab. Dafür kann man sie gut vorbereiten, sogar schon am Vortag einer geplanten Feier.

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So wird´s gemacht: 2-3 Auberginen waschen, Strunk und Stiel abschneiden, in Scheiben schneiden, salzen und etwas mit Zitronensaft beträufeln. Dann die Scheiben auf ein Backblech legen und bei ca. 220 Grad in den Backofen, bis die Scheiben leicht braun werden. In meinem Ofen dauert dies ca. 20 – 25 Minuten.

In der Zwischenzeit die Marinade herstellen aus: 1 fein geschnittenen Knoblauchzehe, 3-4 getrockneten (in Öl eingelegten) Tomaten, auch fein gewürfelt. Dann 2-3 Lauchzwiebeln in feine Ringe schneiden. 3 EL Zitronensaft, 5 EL Olivenöl, 2 EL Gemüsebrühe (vorher in einer Tasse schnell angerührt aus Brühpulver und heißem Wasser), 1 TL Agavendicksaft (Zucker geht auch), Salz, Pfeffer, ein paar Chiliflocken (irgendetwas, was ein bisschen Schärfe gibt, kann auch Cayennepfeffer oder eine halbe Chilischote sein). Zum Schluss noch ein paar getrocknete oder frische Kräuter unterrühren. Zum Beispiel Thymian, Oregano, Basilikum. Was gerade zur Hand ist.

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Die Auberginenscheiben werden dann heiß in eine Auflaufform gelegt und mit der Marinade übergossen. Mindestens 2 Stunden ziehen lassen. Und dann genießen!!!

Linsen-Kartoffel-Salat mit Pflaumenmus

Noch mal schnell Grillen am Wochenende, bevor der Sommer sich endgültig verabschiedet? Hier ein tolles Rezept, das sehr schnell geht. Und durch die Linsen gibt es gleich noch eine große Portion gesundes Eiweiß! Das Dressing wird mit Pflaumenmus verfeinert und hat einen ganz feinen Geschmack.

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Die kleinen Kartoffeln werden gründlich gewaschen, in Spalten geschnitten und auf einem Backblech gebacken (ich hab noch etwas Öl darüber gegeben). Die Linsen werden gut abgespült und abgetropft. Noch Frühlingszwiebeln dazu. In der Zwischenzeit wird das Dressing mit Pflaumenmus und Sojasauce zubereitet. Ich hab noch etwas mehr Essig genommen, als im Rezept angegeben, da ich einen milden Apfelessig verwendet hab.

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Der Salat ist gut haltbar, d. h. Reste passen gut in die Lunchbox für´s Büro.

 

Einfache Foto Schatzsuche für den Kindergeburtstag

Wir hatten einen Kindergeburtstag mit 2-3 Jährigen Kindern zu organisieren. Bei gutem Wetter sollte draußen eine einfache Schatzsuche stattfinden.

Die Kinder bekamen ein Foto von dem Trampolin, dort mussten sie dann das nächste Foto suchen:
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Es waren 6 Stationen und am Ende war der Schatz im Sandkasten verbuddelt:

Es hat allen viel Spaß gemacht und war auch nicht zu lange (etwa 10 Minuten).

Für ältere Kinder kann man die Bilder besser verstecken oder zu Beginn ein Spiel spielen, in welchem die Kinder sich das 1. Foto erspielen müssen.

Auch die Vorbereitung war gering:
6 Fotos ausdrucken und anbinden
Eine Kiste mit einem Schatz vergraben oder verstecken

Viel Spaß beim Suchen! 🙂

 

 

Der Kaffee ist fertig…

Spätestens am Vormittag muss eine Tasse Kaffee her. Für den Herrn am liebsten Setzkaffee (also einfach Kaffeepulver in die Tasse und abwarten), für mich Filterkaffee.

Am Nachmittag gibt es meist einen Espresso. Damit mal etwas Abwechslung ins Leben kommt, probierten wir den schnellsten Eiskaffee der Welt, den Affogato; entdeckt auf der Seite von Liebesbotschaft.

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Na ja, ein richtiges Rezept braucht man eigentlich nicht: Eine Kugel Vanilleeis in ein Glas geben und mit dem heißen Espresso übergießen. Fertig! Sehr lecker und genau das Richtige an diesen Sonnentagen!!!

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Oder wie wäre es mit einem erfrischenden Cold Brew Tonic?

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Hierzu wird Kaffee erstmal filterfein gemahlen und mit kaltem Wasser über Nacht in den Kühlschrank gestellt. Am nächsten Tag das Gebräu filtern und mit Eiswürfeln und Tonic Water aufgießen. Sehr erfrischend! Und eine richtige Energiebombe! Der Kaffeeextrakt hat es nämlich echt in sich. Das Rezept stammt von hier.

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So schmeckt der Sommer!!!

 

Kraut(s) for Wales

Mensch, Island! Das war wohl nix… Mir scheint, die Trolle haben Eure Schuhe verhext! Schade, schade!

Deshalb heißt es nun Daumen drücken für die letzte, kleine Mannschaft im EM-Turnier!!!

Verbindet uns doch sogar eine familiäre Bindung mit dem kleinen, grünen Hügelland! Schließlich hat unser Onkel Norman zusätzlich zu seinem drolligen Deutsch auch noch unsere Tante Anita mit nach Wales genommen, genauer gesagt in das kleine Örtchen Caerphilly bei Cardiff. Die Beiden waren übrigens auf dem Blog bereits zu sehen, nämlich hier:

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Damit es heute Abend aber auch wirklich klappt, wurden sämtliche Erinnerungsstücke herausgesucht und werden natürlich während des Spiels getragen. Wenn das kein Glück bringt!

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Das Armband stammt noch aus meiner Kindheit. Die kleinen Wappen gab es überall zu kaufen und es hat mir damals großen Spaß gemacht, sie zu sammeln. Gibt es das heute noch? Ich glaube nicht.

Damit wir auch rechtzeitig zum Anpfiff gegessen haben, gibt es Krautsalat mit Hackbällchen.

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Und so wird der Salat zubereitet: Einen halben Kopf Weißkohl (es gibt ihn gerade frisch auf dem Markt) hobeln und in einem Topf mit Salzwasser ca. 2 Minuten kochen. Dann in ein Sieb und mit kaltem Wasser abspülen.

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2 EL Essig, 2 EL (Raps-)Öl, 2 EL Ajvar mild, etwas Zucker, Salz und Pfeffer mit 2 geh. EL saurer Sahne, Schmand oder Frischkäse mischen. 1 großen Apfel schälen und würfeln. Kohl etwas ausdrücken. Alles vermischen. Eine gute Handvoll Kürbiskerne rösten, drüberstreuen.

Dazu ein paar Hackbällchen. Rezept gibt es hier.

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Heute sind wir alle Isländer!!!

Die Fußball-Wikinger von der kleinen, tiefgefrorenen Insel haben sich in unsere Herzen gespielt!

Deshalb gab es einen Flaggenkuchen in isländischen Farben.

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Das Rezept gibt es hier.

Die Menge wurde halbiert und in einer kleinen rechteckigen Auflaufform gebacken.

Und falls es für die Isländer wider Erwarten doch nicht klappen sollte, ist auch ganz schnell die Fahne der Franzosen dekoriert.

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Liebe Isländer: Mögen Euch die Trolle heute Abend Zauberschuhe verleihen!!!

Abschied vom Lotterleben!

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„Nichts ist schwerer zu ertragen, als eine Reihe von guten Tagen!“, so dichtete wohl einst Wilhelm Busch. Tatsächlich sind die Tage um Weihnachten oft so prall gefüllt mit tollen Gerichten und Naschwerk (wie vornehm, hihi..).

An Heiligabend kamen wir mit unseren Lieben zusammen und da jeder etwas mitbrachte, bog sich mal wieder der Tisch. Allein, wenn man nur einmal alles durchprobierte, spannte die Hose schon. Es gab Kartoffelsalat mit Linsen, „saure Zipfel“ statt Bockwürstchen, Fisch, polnische Pierogi und und und….

Am ersten Feiertag lädt unser genialer Elektriker seit einigen Jahren stets die ganze Clique zum traditionellen Weihnachtsessen ein und bereitet seine sensationellen Klöße zu. Als kleines Dankeschön für die ganze Arbeit haben wir ihm drei Gutscheine für verschiedene Restaurants geschenkt. Wir verpackten die Gutscheine in Umschläge und klebten ein Symbol für das jeweilige Restaurant darauf. Da unser Freund ein begeisterter Globetrotter ist, erriet er natürlich sofort das richtige Land.

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Ralf hat natürlich gleich erraten, dass das Currypulver für Indien, die Giraffe für ein afrikanisches und das Meerschweinchen für ein peruanisches Restaurant stehen. Übrigens waren dies seine letzten drei Reiseziele. Und -ist der Baum nicht schön? Ralf kann nicht nur gut kochen, sondern schmückt auch seine Wohnung immer wunderbar weihnachtlich.

Am letzten Feiertag kochten wir dann noch einmal lecker. Es gab Lammkoteletts mit Orangenöl und zitronigem Kartoffelstampf.

SAMSUNGSAMSUNG

Ging wirklich einfach und stammt von hier : Eat in my kitchen

Doch nun ist Schluss mit der vielen Fresserei ääh Nascherei. Aber nicht mit Schlemmen, denn es gibt zwei tolle neue vegane Kochbücher:

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Alicia Silverstone beschreibt wie man ganz einfach ein- und umsteigen kann auf vegane Gerichte und gibt viele Menüvorschläge und Tagespläne. Es liest sich gut und tatsächlich hat sie doch den „Glow“, den man Veganern nachsagt. Das heißt, sie strahlen von innen heraus.

Das zweite Kochbuch ist voll mit Rezepten und appetitlichen Fotos.

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Wer also gleich loskochen möchte, findet hier jede Menge tolle Rezepte.

Deshalb nehmen wir jetzt Abschied vom Lotterleben und begrüßen das neue Jahr mit vielen neuen gesunden Gerichten!!!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schokoladen-Reste lecker verarbeiten

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Wisst ihr auch nicht wohin mit der ganzen Schokolade von Weihnachten? Ich kann die ganzen Männer und Kugeln jedenfalls nicht mehr sehen…

Was tun? Ganz klar: Schnelle Pralinen!

Ich habe dieses Rezept von Chefkoch genommen, aber es gibt auch total viele andere Rezepte.

20151229_154512Ich habe einfach alle Schokolade gemischt 😉

Dann nach Rezept erwärmt, allerdings habe ich statt Baileys Heidelbeer-Nektar genommen – sehr lecker und es gibt eine andere Note, ganz und gar nicht weihnachtlich 😀

20151229_155446 Wenn es geschmolzen ist, abkühlen lassen, ggf. im Kühlschank.

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Diese Konsistenz (der Löffel bleibt stecken, aber man kann es noch rühren) ist gut, wenn man es spritzen will, zum Kugeln rollen, muss die Masse noch fester werden.

20151229_194153Pralinenmanschetten vorbereiten

20151229_194329In Kreisen mit einer Sterntülle in die Hülle spitzen.

20151230_195703Evtl. noch mit Perlen verzieren

20151230_195641(0)Servieren 🙂

Die Pralinen eignen sich auch gut als Mitbringsel zur Silvester-Party.

Wem das zu aufwändig ist, kann die Schokolade auch einfach im Milch schmelzen lassen und ein wenig Speisestärke dazu tun. Dann gibt es einen tollen Schokopudding. schnell und seeeeehr lecker 🙂

Einen guten Rutsch und alles Gute für 2016!

Sweet, sunny November Teil 4 – Mörderische Dinnerparty

Ich gebe zu, es war Zufall, dass der Termin im November lag, aber es hat sich sehr gut gepasst. Es dauert leider ein bisschen, bis man 8 Personen unter einen Hut bekommen hat. Aber es hat geklappt und dann war es Sonntag soweit. Das mörderische Dinner stand an.  Es gibt vom Blaubart Verlag schon mehrere Dinnerparties, wir haben zwei Stück und dieses Mal den „Mord in Shanghai“ gespielt.

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Es macht sehr viel Spaß, wenn die Gäste auch Lust haben, sich zu verkleiden und zu schauspielern (ist aber beides kein Muss).

Ich war die strenge Nachtclubführerin in Shanghai:

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(Ich finde, Frauen sollten viel öfter zu Dekoration Handschuhe tragen. Das ist einfach super! 😉 )

Außerdem macht es Spaß das Essen auf das Thema abzupassen (Rezeptvorschläge sind enthalten) und den Raum und den Tisch zu dekorieren:

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Krimidinner

Ich selbst hatte fast keine chinesische Deko, aber ich habe im Freundeskreis rumgefragt und eine Freundin hatte noch sehr viel Deko, da sie genau das Krimidinner auch schon gespielt hat. Das war ein Glück 🙂

Die Rezeptvorschläge sind wirklich toll, aber auch ein wenig aufwändig. Da hat man als Geastgeber ordentlich zu tun. Wir haben es anders gehandhabt: Jedes Pärchen brachte etwas mit: Vorspeise, Hauptspeise vom Gastgeber, Nachspeise, Alkohol, Litschi-Bowle. So hatte jeder nur ein wenig Arbeit und es war trotzdem alles lecker und passend zum Abend. Abwechselnd gibt es Fragerunden und Hinweise, dazwischen immer die verschiedenen Dinner-Gänge. Der Abend dauert alles in allem circa 5 Stunden.

Leider kann man die Spiele nur einmal spielen, dann ist ein bisschen der Witz weg, weil man weiß, wer der Mörder ist. Aber man kann es nochmal mit einer anderen Gruppe spielen oder man tauscht im Freundeskreis herum.

Wer Spaß am Rätseln, Verkleiden und Essen hat, ist mit den Krimidinnern wirklich gut versorgt. Wir hatten eine tolle Zeit.