„Wenn´s alte Jahr erfolgreich war, dann freue Dich aufs neue.Und war es schlecht, ja, dann erst recht!“ (A. Einstein)
In diesem Sinne: Ein frohes und gesundes neues Jahr 2017!!! Weiterlesen
„Wenn´s alte Jahr erfolgreich war, dann freue Dich aufs neue.Und war es schlecht, ja, dann erst recht!“ (A. Einstein)
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Ihr sucht noch eine Dekoration für Silvester? Kein Problem!
Alles was ihr braucht, ist Papier (ich habe Werbung, Zeitung und altes Geschenkpapier von Weihnachten benutzt).
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Braucht noch jemand eine Idee für ein schönes Dessert? Vielleicht für die Silvesterfeier? Wie wäre es denn mit einer Mandel-Crème-Brûlée mit Mango-Kompott und Mandelkrokant? Das Rezept gibt es bei Rossmann.

Die Crème besteht aus einer Mandeldrink-Sahne mit Vanille und Zucker. Diese Mischung wird mit Eiern und Stärke verrührt. Achtung beim Verrühren: Unbedingt Mandelmilch-Mischung in die Eier rühren, nicht umgekehrt. Probiert es nicht aus…
Das Mango-Kompott besteht aus Apfel-Mango-Mark garniert mit eingeweichten, klein geschnittenen Mangostreifen. Dazu gab es noch ein selbstgemachtes Krokant aus gehackten Mandeln. Kurz vor dem Servieren die Crème dünn mit Zucker bestreuen und mit einem Brenner karamellisieren. Da die Crème abkühlen muss, kann dieses Dessert sehr gut einen Tag vor der Feier vorbereitet werden.
Ein sehr leckerer Aperitif, prima geeignet vor´m Weihnachtsmenü, aber natürlich auch an Silvester oder anderen Feierlichkeiten.
Pro Glas jeweils eine Basilikumspitze abknipsen (ca. 4 Blättchen), ins Sektglas geben und 10 ml Limoncello darauf geben und ziehen lassen.

Kurz vor dem Anstoßen das Kräutlein herausnehmen (wer möchte kann es auch drin lassen) und mit Sekt oder Prosecco aufgießen. Die ganze Anleitung gibt es hier.

Zum Wohl!
Der Haus der Hauses hatte Weihnachtsfeier in seiner Abteilung. In diesem Jahr wurde alles selbst gekocht. Einzelne kleine Grüppchen kochten jeweils einen Gang. Bei uns wurden Teile der Suppe vorbereitet. Eine Orangen-Linsen-Suppe. Als Topping kamen auf die Suppe Granatapfelkerne, etwas Crème fraîche und Schnittlauch. Würde man die Crème fraîche weglassen, ist das Rezept sogar vegan.
Hier sind schon mal die Grundzutaten zu sehen:

Rote Linsen, Zwiebeln, Currypulver, Brühe und Orangensaft. Mit der Saftmenge muss man ein wenig aufpassen. Lieber nach und nach dazugeben, sonst wird die Suppe zu dünn. Laut Anleitung hätten bei einer Menge für 20 Personen 3 Liter Orangensaft hineingehört. Zwei Liter waren aber durchaus ausreichend. Das Rezept gibt es hier.

Am nächsten Tag wurde die Suppe dann vor Ort erwärmt und garniert mit Granatapfelkernen, einem Klecks Crème fraîche, etwas Schnittlauch und (stand nicht im Rezept) einer kleinen Handvoll angerösteter Mandelblättchen.

Leider wurde auf Grund des eingeschränkten Arbeitsgeschirrs in Einwegschalen serviert. Auf edlem Service ist diese Suppe nämlich durchaus für ein Weihnachtsmenü geeignet. Sie schmeckt sehr lecker. Die feine Säure der Orangen ergänzt sich perfekt mit den roten Linsen.
Hier sieht man übrigens die einzelnen Gänge des Menüs. Alle Gänge waren sehr ausgefallen und raffiniert.

Die Suppe bekam einen natürlich auch einen schönen, neuen Namen wegen ihrer drei orientalischen Zutaten. Am Ende wurde der beste Gang prämiert. Gewonnen hat das Dessert: „Der Beschwipste Wilhelm Tell“.

Eine selbstgemachte Schokoschale gefüllt mit einer Art Birnen-Tirami Su. Wir versuchen so schnell wie möglich an das Rezept der Dessertgruppe zu kommen, weil wir es unbedingt nachkochen wollen.
Wie wäre es mit ein paar Butterbrot-Keksen? Sie sehen niedlich aus zwischen den Vanillekipferln und den Zimtsternen.

Der Teig ist dunkel durch geraspelte Zartbitterkuvertüre und die Kekse haben nach dem Backen tatsächlich die Farbe von Vollkornbrot. Mit einem Zitronenpuderzuckerguß kommt dann die „Butter“ auf´s Brot. Wer mag, kann noch fein gehackte Pistazien auf den Guß streuen, dann sieht es aus wie ein kleines Butterbrot mit Schnittlauch.

Im Rezept stand der Teig würde für ca. 30 Kekse ausreichen. Es ergab aber viel mehr. Ein ganzes Blech voll mit kleinen Broten. Auf der Seite von Chefkoch gibt es jede Menge Rezepte für die Brote, unseres stammt von hier.
Letztens in der Sendung „Küchenschlacht“ bereitete eine junge Frau ein polnisches Glühbier zu. Der Juror, der am Ende der Sendung stets alles probiert, war von diesem Bier total begeistert. Da ich nicht so ein großer Glühwein-Fan bin, musste dieses Glühbier natürlich ausprobiert werden.

Hierzu wurde ein halber Liter helles Bier mit einer halben Orange und einer halben Zitrone zusammen mit Gewürzen kurz erwärmt und abschließend mit Honig gesüßt. Das genaue Rezept findet man am 1. Dezember im Archiv der Küchenschlacht (siehe auch hier).
Das Glühbier war wirklich sehr, sehr lecker! Es ist nicht so süß und verursacht daher kein Sodbrennen, wie es Glühwein leider ab und an tut. Ein ganz tolles, einfaches Rezept!!!

Vor einiger Zeit kochten wir uns durch das Kochbuch „Vegan Daily“ von Surdham Göb. Nun probierten wir Ideen aus seinem Buch „Meine vegane Küche“. Was mir bei seinen Rezepten gut gefällt: Er vereint viele Kleinigkeiten zu einer großen Mahlzeit und diese Bausteine sind untereinander austauschbar. Er vergleicht seine Vorschläge mit Legosteinen, die man immer wieder neu und anders zusammenbauen kann.
Hier ein paar unserer nachgekochten Rezepte:

Thali mit gefüllter Aubergine, Linsengemüse und Pflaumen-Chutney

Hirse-Linsen-Karotten-Bällchen
Die Bällchen sind schnell gemacht und werden im Backofen knusprig gebacken.


Oder gebratene Champignons. Sie werden so schrumpelig, weil sie in eine heiße Pfanne ohne Fett gegeben werden. Erst gegen Ende wird mit Öl, Sojasauce und Birnendicksaft abgelöscht. Sehr lecker!

Unser Fazit: Viele interessante Rezepte für Drinks, Suppen, Vorspeisen und Snacks. Leckere Hauptgericht und Nachspeisen. Es enthält auch eine Menge Kuchenrezepte, an die ich mich jedoch noch nicht getraut hab. Wirklich ein tolles Buch mit vielen, vielen Ideen und Kombinationsmöglichkeiten!!!
Falls noch jemand ein schnelles, gesundes, veganes Rezept sucht, hier ist eins:

Es stammt aus der Zeitschrift eve (Heft 6/2015). Linsen werden mit Möhren, Lauch, Lorbeerblättern weichgekocht und mit Salz und Petersilie abgeschmeckt.

Dann in eine Auflaufform geben. In der Zwischenzeit die Polenta mit Mandeldrink und Salz kochen.

Die Polentamasse über die Linsen in die Auflaufform geben, mit Olivenöl beträufeln und bei 200 Grad ca. 15 Minuten backen. Fertig! Bei uns gab es dazu noch einen Tomate-Mozzarella-Salat. Lecker!

Wer noch schneller kochen möchte, kann sicher auch eine Dose Linsen mit Gemüse verwenden. Wir haben die Linsen aber fix selbst gekocht. Hier gibt es das komplette Rezept. Im Originalrezept wurden statt einer großen Auflaufform mehrere kleine Förmchen verwendet. So eignet sich das Rezept prima für einen Zwischengang, bei dem jeder seine eigene kleine Portion bekommt.
Letztens hab ich einen „Beschwipsten Pflaumen-Cake“ nach einem Rezept von Sophie Dudemaine gebacken. Der Kuchen war der absolute Hammer! Er hätte auch aus unserer Lieblingskonditorei stammen können. Und da ich ja besser kochen als backen kann, muss es also an ihrem Rezept liegen…

Die Französin Sophie Dudemaine hat ein Buch namens Sophies Cakes geschrieben. Es enthält lauter Rezepte für Topfkuchen. Sie backt ihre Kuchen in einer Kastenform. Mich lachte allerdings die Gugelhupfform an. Der Kuchen war so locker und fluffig, ein echter Traum. Das Geheimnis ihrer Kuchen ist, dass sie vorab Eier und Zucker schaumig schlägt und die Butter erst gegen Ende dazu gibt. Sie verwendet für ihre Kuchen halbgesalzene Butter und fügt diese entweder zerlassen oder in weichem Zustand dazu.

Im Buch gibt es praktisch zu jeder Geschmacksrichtung und jedem Obst ein Rezept, z. B. Banane-Schoko, aber auch Espresso und Whisky. Sogar herzhafte Rezepte sind enthalten wie ein Ratatouille-Kuchen. Wichtig ist laut Sophie, dass man das Gitter, auf welches man die Backform stellt, erst hineingibt, wenn man den Kuchen hineingibt. Vielleicht sind es all diese kleinen, feinen Kniffe, die einen Kuchen so locker und köstlich machen…

Danke Sophie!