Der gruselige Melonenhai!!!

Der Melonenhai zaubert jedes Mal ein Schmunzeln auf die Gesichter der Gäste. Er ist schnell geschnitzt und jung und alt sind stets begeistert.

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Ganz egal, ob Sommerparty, Grillabend oder Kindergeburtstag: Alle mögen ihn!!!

Er ist ganz einfach selbstgemacht. Man braucht 1 Melone, 3 kleine Holzspieße und irgendein Material für die Augen. Bei uns waren es zwei Heidelbeeren. Oliven gehen aber auch oder durchgeschnittene Erdbeeren. Letztere sehen besonders gut aus, wenn man statt der Wassermelone eine Honigmelone nimmt. Wer will, kann noch ein paar Fruchtgummis in Fischform ins Maul geben.

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2 Spieße benötigt man, um die Augen festzustecken. Und 1 Spieß, um eine kleine Rückenflosse anzubringen. Die genaue Schnitzanleitung und ganz viele Fotos zur Inspiration gibt es hier.

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Neue Ideen für Tigerbananen

Wieder einmal zuviele Bananen aufgehoben? Hier zwei Ideen für sehr, sehr reife Bananen:

Bananen Chia-Pudding

Hier wurden 3 Bananen zerquetscht, mit 4 kleinen Päckchen Chia-Samen, etwas Vanille und einem Becher Mandelmilch (ca. 150 ml) verrührt. Dann ca. 1 Stunde im Kühlschrank gehen lassen.

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So sah es dann kurz vor´m Verzehr aus:

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Ein bisschen so wie Kaulquappen kurz vor dem Schlüpfen und die Farbe war auch leicht gräulich, aber es war furchtbar lecker!!! Das wird es auf jeden Fall öfter bei uns geben! Das Original-Rezept findet sich hier, wir haben den Honig weggelassen und mehr Bananen verwendet.

Oder wie wäre es mit einer schnellen Bananenmarmelade? Das Rezept gibt es auf der Hausfrauenseite. Ich hab es wie folgt abgewandelt: 3 Bananen (sehr reif) mit 100 g Gelierzucker 1:1, 2 TL Gelfix, 1 TL Malibu (Kokoslikör), 1 TL Limettensaft, 3 EL Wasser zum Kochen bringen und kochen lassen, ca. 5 Minuten. Dann in Gläser füllen. Ergab 2 kleine Gläser. Das Verhältnis von Frucht zu Gelierzucker war 3:1. Aber ich mag es gern, wenn die Marmelade nicht so süß und auch nicht so fest wird. Und das hat geklappt! Gleich zum Frühstück auf Frischkäse probiert. Schmeckt sehr fruchtig!

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Der Kaffee ist fertig…

Spätestens am Vormittag muss eine Tasse Kaffee her. Für den Herrn am liebsten Setzkaffee (also einfach Kaffeepulver in die Tasse und abwarten), für mich Filterkaffee.

Am Nachmittag gibt es meist einen Espresso. Damit mal etwas Abwechslung ins Leben kommt, probierten wir den schnellsten Eiskaffee der Welt, den Affogato; entdeckt auf der Seite von Liebesbotschaft.

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Na ja, ein richtiges Rezept braucht man eigentlich nicht: Eine Kugel Vanilleeis in ein Glas geben und mit dem heißen Espresso übergießen. Fertig! Sehr lecker und genau das Richtige an diesen Sonnentagen!!!

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Oder wie wäre es mit einem erfrischenden Cold Brew Tonic?

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Hierzu wird Kaffee erstmal filterfein gemahlen und mit kaltem Wasser über Nacht in den Kühlschrank gestellt. Am nächsten Tag das Gebräu filtern und mit Eiswürfeln und Tonic Water aufgießen. Sehr erfrischend! Und eine richtige Energiebombe! Der Kaffeeextrakt hat es nämlich echt in sich. Das Rezept stammt von hier.

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So schmeckt der Sommer!!!

 

Heute sind wir alle Isländer!!!

Die Fußball-Wikinger von der kleinen, tiefgefrorenen Insel haben sich in unsere Herzen gespielt!

Deshalb gab es einen Flaggenkuchen in isländischen Farben.

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Das Rezept gibt es hier.

Die Menge wurde halbiert und in einer kleinen rechteckigen Auflaufform gebacken.

Und falls es für die Isländer wider Erwarten doch nicht klappen sollte, ist auch ganz schnell die Fahne der Franzosen dekoriert.

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Liebe Isländer: Mögen Euch die Trolle heute Abend Zauberschuhe verleihen!!!

Schnelle Sommerküche

Wie wäre es mit einem schnellen Rezept, damit man rechtzeitig zum Fußballgucken vor dem Fernseher sitzen kann? Appetit auf Haferblinis mit Gurkengemüse?

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Und so werden sie gemacht: 150 g feine Haferflocken mit 3 klein geschnittenen Lauchzwiebeln, 1 EL Tiefkühlkräuter und 2 geraspelten Möhren mischen.

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Danach kommen noch 2 Eier, 2 EL Mehl und ein Becher (ca. 200 ml) warme Gemüsebrühe dazu.

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Ungefähr 10-15 Minuten quellen lassen. Etwas Öl erhitzen und Blinis/Pfannküchlein ausbacken.

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Während der Teig ruht, kann das Gemüse vorbereitet werden.

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Hierzu werden zwei Gurken (Salat- oder Schmorgurken) geschält, entkernt und in gröbere Würfel geschnitten. Diese werden in einem Hauch Butter oder Margarine angedünstet, dann ein halber Becher Sahne dazu und zwei große EL Frischkäse (hier eine türkische Sorte links im Bild, ansonsten selbstgemacht).  Noch etwas Schnittlauch in die Soße schneiden, 5 Minuten köcheln lassen, fertig.

Als Vorspeise/Salat/Nachtisch gab es dazu in Würfel geschnittene Wassermelone mit  Schafkäse gemischt. Schnell, einfach, lecker!

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Guten Appetit!

Mango, Mango!

Aktuell gibt es auf unserem Wochenmarkt sehr schöne Mangos. Ein paar Ideen für diese leckeren Früchte gewünscht? Bitte sehr!

Wie wäre es mit Pellkartoffeln mit einem Mango-Dip?

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Während die Kartoffeln kochen, mischt man das gewürfelte Fruchtfleisch von 1-2 Mangos mit etwas geriebenem Ingwer. Dann ca. 300 g selbstgemachten  Frischkäse (oder wenn es schnell gehen soll: 1 Becher Jogurt und ein Becher Schmand à 150 g), den Saft einer halben Zitrone oder Limette und 1 gehäuften TL Currypulver dazugeben. Noch salzen und pfeffern, fertig.

Oder vielleicht doch lieber eine Möhrensuppe mit Mango?

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Das Rezept findet man hier. Im Originalrezept wird die Suppe zu 2/3 püriert, aber wir essen Suppen lieber pur. Auf jeden Fall ist sie fix gemacht und ebenso wie die Pellkartoffeln mit Dip ein schnelles Sommeressen.

Eine leckere Erfrischung an heißen Tagen ist natürlich auch ein Mango-Lassi. Hierzu haben wir 100 g Jogurt mit 600 ml kalten Wasser, dem Fruchtfleisch einer Mango und einem guten Schwung Eiswürfeln püriert. Und drei Erdbeeren, die so einsam auf dem Teller lagen, kamen auch noch mit ins Lassi.

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Schöne Sommertage!

 

Dinge, die die Welt nicht braucht…

Wir lieben es über Flohmärkte zu schlendern. Da findet man dann Dinge, von denen man gar nicht wusste, dass es sie gibt. Aber dieses Ding ist dann einfach nur toll! Wir entdeckten auf unserem Lieblingsflohmarkt diese rote Burgerpresse.

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Sie sieht einfach cool aus und jeder muss sie immer wieder anfassen.

Und natürlich musste sie sofort ausprobiert werden. Wir pressten also die Patties in der Burgerpresse und grillten sie in unserem kleinen George-Foreman-Elektrogrill, der übrigens aus einem Sozialkaufhaus stammt. Solche kleinen Elektrogeräte, die man nicht oft benutzt, kann man gut aus zweiter Hand kaufen.

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Im Deckel des Grills rösten schon die Burgerbrötchen.

Und hier das Ergebnis:

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Hier unser Rezept: Man braucht für den Burger 600 g Rinderhackfleisch, 1 Knoblauchzehe, 1 mittelgroße, gewürfelte Zwiebel, etwas getrockeneten Oregano und Basilikum und Chili, 1 Ei, 4 EL Semmelbrösel, 1 EL Senf. Alles vermischen und zu vier Burgerpatties formen. Ca. 5 Minuten grillen.

Die Brötchen in der Zwischenzeit rösten oder toasten. Dann die Brötchen belegen mit Mayo, dem Pattie, 1 Scheibe Goudakäse, Romanasalat-Blättern, Tomatenscheiben, sauren Gurkenscheiben. Überträufelt haben wir das Ganze noch mit Terriyaki-Sauce, die wir noch im Kühlschrank hatten. Sehr lecker war das!

Sweet, sunny November Teil 4 – Mörderische Dinnerparty

Ich gebe zu, es war Zufall, dass der Termin im November lag, aber es hat sich sehr gut gepasst. Es dauert leider ein bisschen, bis man 8 Personen unter einen Hut bekommen hat. Aber es hat geklappt und dann war es Sonntag soweit. Das mörderische Dinner stand an.  Es gibt vom Blaubart Verlag schon mehrere Dinnerparties, wir haben zwei Stück und dieses Mal den „Mord in Shanghai“ gespielt.

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Es macht sehr viel Spaß, wenn die Gäste auch Lust haben, sich zu verkleiden und zu schauspielern (ist aber beides kein Muss).

Ich war die strenge Nachtclubführerin in Shanghai:

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(Ich finde, Frauen sollten viel öfter zu Dekoration Handschuhe tragen. Das ist einfach super! 😉 )

Außerdem macht es Spaß das Essen auf das Thema abzupassen (Rezeptvorschläge sind enthalten) und den Raum und den Tisch zu dekorieren:

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Krimidinner

Ich selbst hatte fast keine chinesische Deko, aber ich habe im Freundeskreis rumgefragt und eine Freundin hatte noch sehr viel Deko, da sie genau das Krimidinner auch schon gespielt hat. Das war ein Glück 🙂

Die Rezeptvorschläge sind wirklich toll, aber auch ein wenig aufwändig. Da hat man als Geastgeber ordentlich zu tun. Wir haben es anders gehandhabt: Jedes Pärchen brachte etwas mit: Vorspeise, Hauptspeise vom Gastgeber, Nachspeise, Alkohol, Litschi-Bowle. So hatte jeder nur ein wenig Arbeit und es war trotzdem alles lecker und passend zum Abend. Abwechselnd gibt es Fragerunden und Hinweise, dazwischen immer die verschiedenen Dinner-Gänge. Der Abend dauert alles in allem circa 5 Stunden.

Leider kann man die Spiele nur einmal spielen, dann ist ein bisschen der Witz weg, weil man weiß, wer der Mörder ist. Aber man kann es nochmal mit einer anderen Gruppe spielen oder man tauscht im Freundeskreis herum.

Wer Spaß am Rätseln, Verkleiden und Essen hat, ist mit den Krimidinnern wirklich gut versorgt. Wir hatten eine tolle Zeit.