Donna Hay „Simple dinners“

Haben ein Kochbuch von Donna Hay entdeckt. Donna Hay ist eine australische Kochbuchautorin und ihre „Spezialität“ sind schnelle Rezepte. Schnell, aber trotzdem ausgefallen und sehr lecker.

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Wir probierten u. a. eine Ratatouille-Tarte. Donna Hay backt diese sogar ohne Backform, indem sie den Blätterteig von Hand formt. Wir machten es uns einfach und benutzten eine Tarteform.

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Auf die Teigplatten kam ein Belag aus Pecorino, Basilikum und Ricotta. Belegt mit Auberginen, Zucchini und Kirschtomaten. Mit Kräutern bestreuen, mit Olivenöl beträufeln und ab in den Ofen damit.

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Der Linsensalat mit gebratenen Tomaten war ebenfalls sehr lecker. Ein sehr schnelles Rezept und durch den Ziegenquark (ich hab Ziegenfrischkäse genommen) wirklich etwas Besonderes.

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Unser Fazit: Ein schönes Kochbuch. Tolle Bilder! Viele Rezepte lassen sich abwandeln. Ein Großteil der Rezepte benötigt nur wenig Zutaten, da aber meist eine ausgefallenere Zutat dabei ist, wird das Ergebnis doch außergewöhnlich.

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Zwei Apfelsinen im Haar…

oder vielleicht doch lieber im Orangentiramisu?

Es gibt aktuell sehr leckere, saftige Apfelsinen. Daher probierten wir einmal dieses Rezept.

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Im Grunde ein klassisches Tiramisu-Rezept. Nur die Crème wird nicht mit Amaretto oder Whisky angemacht, sondern halt mit Orangenlikör wie z. B. Grand Marnier oder Cointreau. Lässt man den Alkohol weg, werden auch Kinder dieses Tiramisu lieben. Es schmeckt immer besser, je länger es ziehen kann. Obenauf kam statt Kakaopulver geriebenene Zartbitterschokolade. Sehr schnell gemacht und echt köstlich!

Apropos Tiramisu: Der Herr des Hauses hat das Gewinnerrezept seiner Weihnachtsfeier herausbekommen. So sah es aus:

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Es war übrigens kein Birnen-Tiramisu, sondern ein Bratapfel-Tiramisu. Der Name „Wilhelm Tell“ hätte uns stutzig werden lassen müssen. Aber es war wohl schon das ein oder andere alkoholische Getränk dabei, da kann man schon mal Äpfel mit Birnen verwechseln… Wer es nachmachen möchte, hier ist das Rezept.

Apropos nachmachen: Wir wollten diese schönen Schokobecher nachmachen. Aber das ging leider in die Hose. Aber so richtig.

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Bis hier sah es noch ganz gut aus. Aber dann: Beim Eintauchen eines Ballons in die warme Schokolade exlodierte ein Ballon und die ganzen Sprenkel hingen wirklich überall! Die restlichen Schokoballons sahen dann zwar ganz gut aus. Aber als es dann ans Ablösen des Ballons ging, riss entweder der Ballon in winzig kleine Fetzen oder die Schokoschale ging kaputt. So landete leider alles im Mülleimer und die Küche muss nun demnächst auch gestrichen werden… Aber so ist das. Kann nicht immer alles klappen. Ist wie im richtigen Leben…

Noch Lust auf einen Wochenend-Ohrwurm? Viel Spaß dabei!

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Statt Kuchen…

Wie wäre es zum Nachmittagskaffee mal mit einem Toastie mit Meerrettichaufstrich und geräucherter Forelle? Das Rezept steht im aktuellen Heft der Zeitschrift „my Time“ oder auch hier auf Seite 16.

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Auf die getoasteten Brötchen kommen: eine Crème aus Quark und Meerrettich (ich hatte als Quark noch Ricotta im Kühlschrank), Dill und geraspelte Möhren und gekrönt wird alles mit ein paar Forellenfiletstückchen. Ein sehr gelungenes Rezept, schnell zubereitet und furchtbar lecker.

Püspök kenyér – Bischofsbrot

Durch meinen Ungarischlehrer Szabolcs lernten wir das leckere Bischofsbrot kennen. Es ist eine Art Rührteigkuchen mit feinen Zutaten, als da wären: Nüsse, Rosinen und Trockenfrüchte. Hier kann man wirklich ganz frei variieren. Zum Beispiel Walnüsse oder Mandeln nehmen, bei den Trockenfrüchten schmecken Orangeat oder  getrocknete Kirschen oder der Geheimtipp von Szabolcs: Türkisches Lokkum, kleingehackt.

Der Ungar backt das Püspök kenyér in einer Kastenform. Ich hab mich mal wieder für die Gugelhupfform entschieden.

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Das Rezept stammt von hier. Durch die Nüsse und die Trockenfrüchte hält es sich gut ein paar Tage. Unseres war allerdings ganz schnell aufgegessen…

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Veggie for family

Wir kochen uns gerade durch das Kochbuch „Veggie for family“ von Dagmar von Cramm, Inga Pfannebecker und Michael König.

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Es enthält wirklich tolle Rezepte, die für die ganze Familie geeignet sind. Die Rezepte sind nach Jahreszeiten geordnet und schon beim Durchblättern bekommt man Appetit, so lecker sind die Gerichte angeordnet.

Wir kochten zum Beispiel den Winter-Glasnudelsalat mit Omelett nach.Die Glasnudeln werden in Rote-Bete-Saft mit etwas Wasser gekocht und bekommen daher die tolle Farbe.

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Dann kommen noch geraspelte Möhren, Frühlingszwiebeln, Staudensellerie und Cashews dazu. Ein Dressing aus Sesamöl und süßer Sojasauce verbindet die Zutaten.

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Dann noch Eier zum Omelett braten und in Streifen schneiden.Sehr lecker!

(Kleiner Tipp: Die Glasnudel vorher in mundgerechte Stücke schneiden, sonst ist es wirklich schwer sie zu essen…).

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Als zweites Rezept testeten wir eine Kürbis-Gnocchi-Pfanne. Das war ein richtig tolles Feierabend-Rezept, so schnell war es zubereitet!

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Gewürfelte Zwiebeln wurden in Öl angedünstet, dann kleine Würfel von Hokkaido-Kürbis dazu, mit Gemüsebrühe aufgießen, ein paar Minuten köcheln lassen. Dann Gnocchi aus dem Kühlregal dazu, ein bisschen Sahne hinzu und würzen, geriebenen Käse und geröstete Kürbiskerne drüber, fertig!

Fazit: Ein schönes Buch mit vielen tollen Rezepten, viele davon auch vegan!

 

Peruanische Kartoffeln mit Kohlrabisalat

Letztens auf einem Basar gab es „Peruanische Kartoffeln“. Die waren so lecker, dass ich mir gleich das Rezept besorgt habe. Es sind Pellkartoffeln, quer durchgeschnitten, mit Sauce, Ei und Oliven belegt. Die Sauce besteht aus Zwiebel, Knoblauch, Chili und – jetzt kommt´s: Quark, Kondensmilch und salzigen Cräckern.

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Hier schon mal ein Teil der Zutaten:

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Und so wird´s gemacht: Ein paar größere Kartoffeln als Pellkartoffeln kochen, schälen und quer halbieren. Für jede große Kartoffel ein Ei hartkochen, abschrecken, pellen und halbieren.

1 große Zwiebel grob schneiden, 1 Knoblauchzehe und 1 Chili (entkernt) und in Stücke geschnitten und in Olivenöl in einer Pfanne mit Deckel drauf andünsten. Wer es mag und verträgt, kann mehr Knoblauch oder Chili nehmen. Dann die gedünstete Masse in einen Mixer geben, ca. 200 – 250 g Magerquark und 1 kleine Dose Kondensmilch (=170 g) dazu. Alles mixen. Dann Cräcker hineinmixen, ca. 15 Stück, bis die Masse die gewünschte Konsistenz hat. Die Kartoffeln auf Teller geben, Sauce darüber sowie ein halbes Ei und zwei Oliven dazu. Sehr, sehr lecker! Schmeckt warm und kalt! Ist also ein ideales Partygericht, eignet sich prima für ein kaltes Buffet!

Wir haben zu den „Peruanischen Kartoffeln“ noch einen Kohlrabisalat mit Orangendressing gegessen.

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Den haben wir so zubereitet: 1 größeren Kohlrabi schälen und in Scheiben hobeln. Ein Dressing zubereiten aus dem Saft einer halben Orange, 1 TL braunen Zucker, 1 EL Essig, 1 geh. TL Senf, Salz und Pfeffer und 1,5 EL Öl. Wir haben Kürbiskernöl genommen, dieses macht zwar das Dressing etwas dunkel, verbindet sich aber ganz prima mit dem Orangensaft. Dressing über Kohlrabi geben, durchziehen lassen, etwas Petersilie dazu. Andere Kräutlein schmecken aber auch, was halt gerade so im Hause ist.

Winterliches Wunder-Wasser

Wenn ich merke, dass es im Hals kratzt oder in der Nase kribbelt, muss ich ganz schnell gegensteuern. Ich koche mir dann meine Art von Erkältungstee, da ich die gekauften meist nicht mag.

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Ich schnippele also ca. 4 Scheibchen Ingwer, koche Wasser auf und lasse es ein wenig abkühlen. Die Ingwerscheiben werden dann ins Teesieb gegeben und die Kanne ca. bis zur Hälfte mit dem leicht abgekühlten, abgekochten Wasser aufgefüllt. Dann presse ich eine halbe Apfelsine und eine halbe Zitrone aus. Dazu hab ich dieses Mal noch drei leicht angeschrumpelte Clementinen ebenfalls ausgepresst. Wenn das Ingwerwasser noch ein bisschen abgekühlt ist, gebe ich die gepressten Säfte dazu und entferne das Sieb mit dem Ingwer. Und dann das Ganze möglichst warm trinken. Ich liebe diesen Geschmack. Der Ingwer neutralisiert die Säure der Früchte und die Früchte nehmen die Schärfe des Ingwers auf. Man kann auch statt Clementinen eine halbe Grapefruit nehmen. Wichtig finde ich, dass auf jeden Fall Zitrone dabei ist, sonst ist es zu lasch.

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Möhreneier oder Eiermöhren?

In meiner Kindheit gab es wenig vegetarische Gerichte bei uns daheim. Meistens gab es Kartoffeln, Gemüse und Fleisch. Wenn es mal was Vegetarisches gab, waren dies meistens Senfeier. Noch seltener gab es Möhreneier oder Möhren in Eiersauce. Im Grunde nur eine Mehlschwitze und parallel dazu kocht man Möhren sowie ein paar hartgekochte Eier . Die Mehlschwitze gießt man mit dem Möhrensud auf und am Ende wird alles vereint. Die Eier werden gehackt und in die Mehlschwitze-Möhren gegeben. Alles gut würzen und Petersilie drunter mischen. Dazu ein paar Kartoffeln oder Reis. Fertig!

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Und so haben wir´s gemacht: 6 große Möhren in Stäbchen schneiden, mit ein bisschen Zucker und Salz in einen Topf geben, mit Wasser gerade so bedecken und bei kleiner Temperatur dünsten. In einem anderen Topf Eier hartkochen, bei uns waren es 4 Stück.

2-3 EL Butter in Topf geben, 2 EL Mehl darin andünsten. Vom Kochsud der Möhren Flüssigkeit dazu geben und fleißig rühren. Einen guten Schuss Sahne dazu und immer wieder Sud, bis eine schöne Sauce entstanden ist. Wir haben sogar noch einen Schuss Roséwein hineingegeben, der noch im Kühlschrank war. Dann die gedünsteten Möhren in die Sauce geben. Ein halbes Bund Petersilie hacken (Schnittlauch schmeckt aber auch, Hauptsache frische Kräuter) und mit dem Gemüse mischen. Die Eier abschrecken, pellen, hacken und hinzufügen. Mit Salz, Muskatnuss und Pfeffer würzen. Lecker, fein, schnell!

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