Paleo

Wenn schon alle von Paleo-Ernährung sprechen, müssen wir dies natürlich auch ausprobieren. Dieses Kochbuch mit sehr ansprechenden Bildern macht das Ausprobieren leicht:

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Paleo bedeutet: Ja zu Gemüse, Obst, Fleisch, Fisch, Eiern, Nüssen und Fetten. Nein zu Zucker, Getreide, Milch und meinen geliebten Hülsenfrüchten. Das Buch gibt zusätzlich zu den Rezepten noch eine Menge Tipps zu Bewegung, Schlaf, Entspannung, das gefällt mir gut.

Hier nun ein paar Bilder von den Rezepten, die wir ausprobiert haben:

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Kohl-Hackfleisch-Pfanne

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Lachs-Zitronen-Spieße mit Orangen-Spargel-Auflauf

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Asiatischer Blumenkohlreis

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Zanderfilet mit Pfirsich-Sauce und scharfe Kakao-Möhren

Die Autoren Nico Richter und Michaela Schneider kombinieren ganz außergewöhnlich. Das ergibt wirklich tolle neue Geschmackserfahrungen. Einige der Rezepte werde ich sicherlich wieder kochen. Es gibt auch noch schöne Ideen für Smoothies und Energiebällchen und -riegel. Komplett auf Paleo-Ernährung umstellen möchte ich jedoch nicht. Dazu ist mir diese Ernährungsform zu fleischlastig. Auch mit den Portionen, die im Buch vorgeschlagen werden, hatten wir zu kämpfen. Bei Rezepten, die für 2 Portionen angegeben werden, war es für unser Empfinden zu wenig. Rezepte mit 4 Portionen hätten dagegen für 6-8 Personen ausgereicht. Wir haben uns während der Paleo-Testphase wirklich recht konsequent nach den Regeln ernährt. Ich musste aber feststellen, dass ich vor dem Schlafengehen jeden Abend großen Jieper auf Süßes hatte. Aber vielleicht würde sich das geben, wenn man weitermachen würde.

Es gibt von den Autoren eine sehr schöne Internetseite mit vielen interessanten Beiträgen und Rezepten, siehe hier.

Tigerbananen

Was macht man, wenn man plötzlich einen ganzen Haufen reifer Bananen im Hause hat?

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Hier folgen ein paar Vorschläge

Nr. 1 Oma Emmas Frühstücksbananenpfannkuchen

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Bei meiner Oma wurde nichts weggeschmissen. Schon gar nicht etwas so Kostbares wie Bananen. Sie wohnte damals in der DDR und Bananen waren in ihrem Heimatort nur sehr schwer zu bekommen. So werden die Pfannkuchen gemacht: 2 große Bananen mit einer Gabel in einer Schüssel zerdrücken. 1 Prise Salz dazu und 2 Eßlöffel (braunen) Zucker. Dann Mehl dazugeben und evtl. noch einen Schuß Wasser, bis der Teig zähflüssig ist. In (Kokos-)Öl von jeder Seite ca. 2 Minuten in der Pfanne backen. Die Pfannkuchen haben eine andere Konsistenz als normale Pfannkuchen, sind aber schnell gemacht und schmecken gut mit Puderzucker oder Schokosoße.

Nr. 2 Surdham Göbs „Frozen Banana Coffee“

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Der Shake beinhaltet zusätzlich zu den Bananen noch gemahlene Kaffeebohnen und Datteln. Lecker! Das Rezept gibt hier es auf der Seite von Surdham Göb.

Nr. 3 Gebratene Bananen

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Hier werden die Bananen in Scheiben geschnitten und in Butter in einer Pfanne angebraten, bis sie leicht glasig werden. Dieses Mal hab ich noch einen Hauch Zucker und ein wenig Salz drübergegeben. Sie schmecken aber auch bereits ohne Zucker und Salz sehr gut. Dazu kann man noch Sahne servieren. Oder ein Eis. Vanille- und Schokoeis vertragen sich gut mit den gebratenen Bananen. Wir hatten ein ganz köstliches Vanille-Sahne-Eis aus der Tüte. Ja, genau: Eis aus der Tüte! Entdeckt im russischen Laden. Wird auf jeden Fall wieder gekauft, so lecker ist es!

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Frischkäse selbstgemacht

Wie im Beitrag  Lady Marmalade angekündigt, möchte ich nun das Rezept für selbstgemachten Frischkäse verraten. Es geht wirklich super einfach und es kommt überhaupt nicht auf genaue Mengen an. Der Frischkäse schmeckt einfach immer lecker.

Man braucht einen großen Becher Jogurt und einen Becher Schmand. Dazu ein Sieb, eine Schale und ein paar Kaffeefiltertüten.

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Mit den Filtertüten legt man das Sieb aus und schichtet dann abwechselnd Jogurt und Schmand hinein.

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Dann deckt man das Sieb mit einem Teller ab und stellt die Schale in den Kühlschrank.

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Acht Stunden mindestens (am besten also über Nacht) sollte es schon abtropfen können, besser 24 Stunden. Am nächsten Tag also schüttet man die in der Schale befindliche Molke weg und kann den fertigen Frischkäse genießen. Man kann auch einen Hauch Salz hineingeben. Er schmeckt einfach super lecker. Und die Verwendungsmöglichkeiten sind sehr vielfältig. Als Unterlage für das Marmeladenbrot, als „Quark“ zu Pellkartoffeln mit ein paar Kräutern aufgepeppt. Mit Tomaten und Schnittlauch auf einem Knäckebrot und und und…

Das Tolle ist, dieser Frischkäse gelingt einfach immer. Egal, welchen Jogurt man nimmt oder ob es mal mehr oder weniger Jogurt ist. Crème Fraiche statt Schmand geht auch. Er schmeckt immer. Er schmeckt so gut, dass ich nur noch einen kleinen Rest für das Foto retten konnte.

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Souvenirs, Souvenirs!!!

Unser Lieblingspärchen Tina und Andreas war im Urlaub auf Mallorca. Die Beiden fahren so oft auf die schöne Insel, dass wir Daheimgebliebenen ziemlich sicher sind, dass sie dort mittlerweile eine Finca besitzen. Tina und Andreas hatten übrigens schon einige Beiträge auf unserer Seite (siehe hier oder hier oder hier).

Als Souvenir brachten sie uns eine Balsamico-Crème mit Datteln mit. Ich muss sagen, die eßbaren Souvenirs sind doch die Allerbesten!!! Wir probierten die Crème gleich mit ein paar Artischocken aus.

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Wer sich bisher noch nicht an Artischocken herangetraut hat: Ich schneide einfach den Stiel ab und schnippele ein wenig die Spitzen der Blätter ab. Dann lege ich die Artischocken in einen großen Topf mit kochendem Wasser, in  das ich einen guten Schuss Essig gegeben hab. Nach ca. 15 Minuten zupfe ich ein Blättchen ab und sehe, ob es leicht abgeht.

Man zupft die Blätter ab und taucht sie in die Balsamico-Crème oder bereitet sich eine Vinaigrette, siehe auch hier. Dann knabbert man das „Fleisch“ am Ende des Blättchens ab. Ganz zum Schluss entfernt man in der Mitte das „Stroh“ und kann das noch das „Herz“ darunter essen.

Es ist nicht viel dran an einer Artischocke, aber es ist eine leckere Vorspeise.

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An MTS und Ändi: Danke für das tolle Geschenk!!!

„Ich esse gerne Sauerkraut…

und tanze gerne Polka und meine Braut, die Edeltraut, die denkt genau wie ich!“ Kennt noch jemand die Sauerkrautpolka? Meine Eltern hatten früher einen Musikschrank mit Platten und die Sauerkrautpolka war eine davon. Wer es mal hören möchte, findet hier das Original Sauerkrautpolka.

Im Winter esse ich tatsächlich gern Sauerkraut und daher möchte ich heute zwei schnelle Gerichte vorstellen. Das erste Rezept stammt aus dem Edeka-Heft „Mit Liebe“ (siehe auch hier).

Es ist ein Sauerkraut-Kartoffel-Curry-Eintopf, bei dem am Ende Fisch dazukommt. Ja, tatsächlich: Fisch. Genauer gesagt: Stremel-Lachs. Und es schmeckt köstlich!

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So sieht es aus, wenn es fertig ist. Das Rezept gibt es auch hier

Das zweite Rezept mit Sauerkraut ist auch ein Eintopf, praktisch meine Version von Bigos. Ich werfe alles in den Topf, was ich im Kühlschrank finde (also auch eine Art Gedrängte Wochenübersicht) . Hier waren es Zwiebeln, Spitzkohl, Möhren, Süßkartoffel und Kartoffeln. Alles in Öl angedünstet, etwas Tomatenmark dazu, auch etwas andünsten, dann das abgespülte und abgetropfte Sauerkraut dazu. Dann etwas Gemüsebrühe dazugießen und köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist. Etwas mit Salz und Pfeffer abschmecken, fertig.

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Coole Geschenkidee: Foodist-Box und Vegan-Box

Wir haben vor ein paar Tagen unsere letzten Weihnachtsgeschenke bekommen:

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Das ist eine Box von Foodist. Es waren sehr viele leckere Sachen enthalten. Das pinke Popcorn haben wir sofort geöffnet und aufgegessen. Es war so unfassbar lecker, dass wir leider nichts übrig gelassen haben für die anderen Bewohner 😀

Das grüne Popcorn mit Sour Cream und Pfeffer war mir persönlich zu pfeffrig, aber alle anderen fanden es auch lecker und mal einen anderen Geschmack.

Zu leckeren Apfelpfannkuchen gibt es die Karamellcreme mit Fleur de Sel.

Der Brownie-Riegel war lecker, wenn auch ein wenig trocken, das geht selbstgebacken besser 😉

Das Olivenöl ist super! Einfach über Tomaten gegossen… Mmmh!

Der Tee ist richtig lecker, ein schöner grüner Tee, der morgens wirklich gut tut.

Die Curry-Soße ist auch ungewöhnlich, allerdings reicht mir ein kleines bisschen, denn es ist ein wenig scharf. Aber das schöne an dem Glas ist ja, das jeder Mitesser sich selbst nachwürzen kann 🙂

Das zweite Paket kam von vegan Box

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Die Heilerdepackung von Luvos tat gut und war gleichzeitig ein Peeling.

Die Vitalmaske von Luvos ist sehr schön in der Badewanne 🙂

Das kleine Weleda-Shampoo ist gegen Schuppen, ich habe es noch nicht ausprobiert, aber es ist ja eine gute Schwimmbad-Größe 😉

Das Kokosnuss-Wasser schmeckt aus dem Kühlschrank besonders gut. Im Sommer das perfekte Getränk.

Von Sonnentor gab es das Erdäpfel-Gewürz, für Backkartoffeln etc. Ich habe es aber auch für die Pilze beim Wintersalat benutzt.

Die vegane, palmölfreie Nussnougat-Creme ist lecker, wenn es auch ein bisschen anders schmeckt als die normalen Supermarkt-Nuss-Schokoladencremes, die mir persönlich aber auch immer zu süß sind. Also eine wirklich gute Alternative.

Ich bin noch nicht dazu gekommen mit dem Haselnussnougat etwas zu backen, aber falls ja, dann publiziere ich es nach 🙂

Die Vanille-Cashew-Creme ist ein super Snack fürs Büro. Einfach mit heißer Wasser/Mandel/Soja/Milch aufgießen und fertig.

 

Generell finde ich es eine super Geschenk-Idee. Weihnachten ballen sich ja die Geschenke, und wenn im Januar noch Päckchen kommen, hat man später noch was worauf man sich freuen kann.
Auch eine super Idee, wenn man auf die schnelle ein Geschenk braucht und trotzdem kreativ sein möchte.

Schneller Wintersalat

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Momentan gibt es so leckeren Feldsalat, da kann man ganz schnell was leckeres draus machen.

Hier habe ich einfach:

Feldsalat gewaschen
Pilze angebraten
Pinienkerne geröstet
Avocado geschält
Edamame-Bohnen gekocht und geschält
Himbeer-Dressing (Olivenöl, wenig Zitronensaft, zerdrückte Tiefkühl-Himbeeren, Agavensirup (oder Zucker) vermischen)

Fertig und sehr lecker und sehr winterlich, dabei aber nicht so kalt. Das hält mich im Winter immer ein bisschen vom Salatessen ab. Aber hier sind heiße Pilze und warme Bohnen dabei, das ist nicht so kalt.

Sweet, sunny November Teil 4 – Mörderische Dinnerparty

Ich gebe zu, es war Zufall, dass der Termin im November lag, aber es hat sich sehr gut gepasst. Es dauert leider ein bisschen, bis man 8 Personen unter einen Hut bekommen hat. Aber es hat geklappt und dann war es Sonntag soweit. Das mörderische Dinner stand an.  Es gibt vom Blaubart Verlag schon mehrere Dinnerparties, wir haben zwei Stück und dieses Mal den „Mord in Shanghai“ gespielt.

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Es macht sehr viel Spaß, wenn die Gäste auch Lust haben, sich zu verkleiden und zu schauspielern (ist aber beides kein Muss).

Ich war die strenge Nachtclubführerin in Shanghai:

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(Ich finde, Frauen sollten viel öfter zu Dekoration Handschuhe tragen. Das ist einfach super! 😉 )

Außerdem macht es Spaß das Essen auf das Thema abzupassen (Rezeptvorschläge sind enthalten) und den Raum und den Tisch zu dekorieren:

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Krimidinner

Ich selbst hatte fast keine chinesische Deko, aber ich habe im Freundeskreis rumgefragt und eine Freundin hatte noch sehr viel Deko, da sie genau das Krimidinner auch schon gespielt hat. Das war ein Glück 🙂

Die Rezeptvorschläge sind wirklich toll, aber auch ein wenig aufwändig. Da hat man als Geastgeber ordentlich zu tun. Wir haben es anders gehandhabt: Jedes Pärchen brachte etwas mit: Vorspeise, Hauptspeise vom Gastgeber, Nachspeise, Alkohol, Litschi-Bowle. So hatte jeder nur ein wenig Arbeit und es war trotzdem alles lecker und passend zum Abend. Abwechselnd gibt es Fragerunden und Hinweise, dazwischen immer die verschiedenen Dinner-Gänge. Der Abend dauert alles in allem circa 5 Stunden.

Leider kann man die Spiele nur einmal spielen, dann ist ein bisschen der Witz weg, weil man weiß, wer der Mörder ist. Aber man kann es nochmal mit einer anderen Gruppe spielen oder man tauscht im Freundeskreis herum.

Wer Spaß am Rätseln, Verkleiden und Essen hat, ist mit den Krimidinnern wirklich gut versorgt. Wir hatten eine tolle Zeit.