Ralf und Jamie

Ralf hat Tina und mich nachträglich zu unseren Geburtstagen mit einer Rose beschenkt. Und weil Ralf gerade in Schenklaune war, bekam Gilly auch noch eine Rose. Eine ganz besondere Rose:

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Selbstgebacken aus Blätterteig und Apfel! Sieht sie nicht aus wie eine echte Rose?

Das hat mich inspiriert aus dem Kochbuch von Jamie Oliver eine Zwiebelrose nachzubacken. Das Rezept findet man in seinem Buch „Cook clever mit Jamie“.

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Es ist mir leider nicht so gut gelungen… Für das Rezept wird eine rote Zwiebel geschält und kreuzförmig eingeritzt und dann in einer Miniform ca. 1 Stunde gebacken. Dann kommt eine Art Pfannkuchenteig drum herum und wird nochmal 20 Minuten gebacken. Meine Form war leider zu hoch. Jamie hat flachere Förmchen benutzt, so dass die obere Hälfte der Zwiebel gut zu sehen war. Ist bei mir leider ein bisschen in die Hose gegangen. Kommt in die Kategorie der Rezepte: Das machen wir zwei Mal: Ein Mal und nie wieder!

Dafür ist sein Rezept „Forelle al forno“ richtig gut geworden. Hierzu wurden Butternusskürbis, Kartoffeln und Zwiebeln im Ofen gebacken, darauf dann Forellenfilets gelegt und zu Ende gebacken. Köstlich!

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Oder seine Pizza „American Hot Pizza Pie“. Super lecker mit groben Bratwürstchen, Chili, Cheddar, Fenchel. Einfach spitze!

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Danke an Ralf und Jamie!!!

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Popeye freut sich…

Es gibt auf dem Markt immer noch so schönen Spinat. Lust auf ein paar Ideen mit Spinat?

Wie wäre es mit einem gefüllten Kürbis?

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Der Herr des Hauses hatte von seinem lieben Kollegen Simon einen weißen UFO-Kürbis geschenkt bekommen. Bevor dieser Kürbis überhaupt in den Kühlschrank gucken konnte, wurde er schon in einem großen Topf „al dente“ gekocht. Dann halbiert und die Kerne entfernt. Ein bisschen aushöhlen, Fruchtfleisch aufheben. In einer Pfanne werden 1 EL Butter mit einem Schuß Olivenöl erhitzt. 1 gewürfelte Zwiebel, 1 gehackte Knoblauchzehe andünsten. Gewaschenen, gehackten Spinat (ca. 100 g) dazu und schmoren, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Etwas abkühlen lassen. Dann 1 Ei und ca. 50 g geriebenen Käse dazu geben. Das gewürfelte Kürbisfruchtfleisch hinzufügen. Alles in die Kürbishälften füllen und ab in den Ofen bei 200 Grad ca. 20 Minuten.Dazu gab es die Harzer Käse Chips. War sehr lecker! Dank an Simon!!!

Oder wie wäre es mit einer „Türkischen Spinateierpfanne“?

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Hierzu wurden 1 Zwiebel und 1 Knoblauchzehe in Öl angeschwitzt. In der Zwischenzeit 1 kleine Dose Kichererbsen (abgetropft) mit 2 EL mildem Ajvar gemischt. Dann 250-300 g gewaschenen und geschnittenen Spinat in die Pfanne geben. Etwas zusammenfallen lassen. Danach die Ajvar-Kichererbsen dazu. Ordentlich würzen mit Salz, Pfeffer und etwas Muskatnuss. 4 Eier verquirlen, drüber geben und stocken lassen. Dazu gab es einen Salatkopf, den ich in der Küchenmaschine zu feinen Raspeln verarbeitet hab. Durch diese neue „Form“ schmeckte der Salat völlig anders. Statt Fladenbrot, wie es zur türkischen Pfanne eigentlich gehört, gab es bei uns ein Kürbiskernkäsebrötchen. Noch ein paar Trauben dazu. Fertig!

Oder vielleicht doch ein Spinatpfannkuchen?

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Wie bereits im Beitrag beschrieben, stammt das Rezept aus dem Kochbuch „Balagan“, ist aber im Grunde ein normaler Palatschinkenteig, bei dem kleingehackter Spinat bereits mit in den Teig kommt. Vielleicht eine Möglichkeit Kindern, die nicht gern Gemüse essen etwas Grünes mit ins Essen zu jubeln? Einfach und verblüffend lecker!

 

 

Balagan

Wenn das „Draußen-Wetter“ vorbei ist, hab ich stets große Lust mich durch (für mich) neue Kochbücher zu kochen. Das Kochbuch „Balagan“ von Haya Molcho ist ein ganz wundervolles Schatzkästchen voller Rezepte.

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Balagan bedeutet wohl so etwas wie positives Durcheinander. Und tatsächlich kann man sich aus jedem Kapitel ein Gericht herauspicken und alles untereinander kombinieren. Es gibt jede Menge Vorspeisen, Salate und Fingerfood. Da ihr Gatte – der bekannte Pantomime Samy Molcho Vegetarier ist – sind viele Gerichte fleischlos.

Wir kochten die Lachforelle in Knoblauchkaramell, Soja und Dattelsirup. Ein echter Traum! Und so schnell fertig! Super!

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Den Dattelsirup fand ich im türkischen Laden. Haya Molcho hat aber auch ein Rezept zum Selbermachen im Buch beschrieben.

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Außerdem probierten wir die Kartoffelwürfel Massala. Die Gewürzkombination war sehr lecker.

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Auch die Spinatpfannkuchen waren einfach gemacht.

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Ein Palatschinken-Teig, der Spinat enthält und dem Pfannkuchen eine tolle grüne Farbe gibt. Belegt wurde dieser mit Mozzarella, Tomaten und Oliven.

Auch unser Orangenkuchen taucht in ihrem Buch auf. Sie verwendet allerdings noch mehr Orangen für den Teig. Überhaupt gibt es viele Rezepte mit Zitrusfrüchten, klar bei orientalischen Rezepten. Und da nun bald die Zeit von Apfelsinen, Mandarinen und Co. kommt, freuen wir uns schon sehr auf´s Ausprobieren dieser Ideen.

Fazit: Ein tolles Buch! Sehr schöne Bilder! Und eine schöne große Schrift. Ideal, wenn man beim Kochen immer zwischendurch mal wieder ins Buch schauen muss.

Wenn Dir das Leben Zitronen gibt…

mach´ leckere Kekse daraus! Oder wie wäre es mit einem beschwippsten Eis?

Der Herr des Hauses liebt Zitrusfrüchte über alles. Wir probieren daher gern Rezepte mit Zitronen aus (siehe auch hier oder hier). Er hat mich damit schon angesteckt. Sogar mein Lieblingsduft „Light blue“ von Dolce & Gabbana duftet herrlich nach Zitronen…

Deshalb mussten die „Italienischen Zitronentaler“ natürlich ausprobiert werden.

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Im Grunde ein Mürbeteiggebäck gefüllt mit Zitronen- oder Orangenmarmelade. Wir füllten unsere Kekse mit Lemon Curd. Der Lemon Curd war fertig gekauft. Hier ein schnelles Lemon Curd-Rezept zum Selbermachen. Die Kekse sind schnell gebacken und sehr lecker.

Oder wie wäre es mit einem Zitronensorbet, aufgegossen mit einem halbtrockenen Sekt? Schmeckt sehr prickelnd. Ein feines, schnelles Dessert.

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Hier die Zutaten:

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Eine große Kugel Sorbet ins Glas und mit gut gekühltem, halbtrockenem Sekt aufgießen. Fertig zum Genießen!

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Letztens auf einem Spaziergang entdeckten wir in einem Vorgarten diese Filzzitrone im Baum. Da mag wohl jemand Zitronen genauso gern wie wir…

Zitronentarte mit Beeren

Obwohl jeder in meiner Familie besser backen kann als ich, juckt es mich doch ab und an in den Fingern und ich muss den Ofen anschmeißen. Meine Backwerke werden nie so aussehen wie aus dem Laden, sind mittlerweile aber doch durchaus genießbar und man braucht keine Säge oder Löffel mehr wie bei meinen früheren Versuchen…

Daher gab es bei uns eine Zitronentarte mit Beeren aus der Rewe-Zeitschrift „Frisch und gut“.

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Ich hab das Rezept halbiert und in einer rechteckigen Auflaufform gebacken.Toll war, dass ich die Zutaten alle im Hause hatte. Die Beeren kamen aus dem Tiefkühler. Besonders lecker ist die karamellisierte Kruste ähnlich wie beim Crème brûlée. Ein tolles Rezept, ideal für den Nachmittagskaffee oder als Dessert. Das Rezept gibt es hier.

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Israeli aunt balls

Auf der Suche nach einem leckeren Rumkugelrezept bin ich auf die „Tanten-Bällchen“ gestossen.

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Die israelischen Tanten wissen schon, was so richtig lecker ist…

Das Rezept stammt von hier. Im Rezept werden als „Teig“ Kekse zerkrümelt. Ich hatte aber noch eine halbe Platte etwas trocken gewordenen Streuselkuchen. Im Rezept wird als Maß eine Tasse benutzt.  Ich hab bei meinen Mengen als Maß einen Kaffeepott verwendet. Und daher etwas mehr Alkohol zugefügt nämlich 4,5 EL Rum und 2 EL Malibu (Kokos-Rum). Die Bällchen kann man dann in Schokolade oder bunten Perlen oder eben in Kokosflocken wenden. Sie schmecken toll. Und halten im Kühlschrank mindestens eine Woche, wenn sie nicht vorher weggeputzt wurden…

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Kaffeelachs mit Glasnudelsalat und Wasabi-Shooter

Auf dem Wochenmarkt gab es ganz frischen Lachs. Dieser wurde dann von uns in Kaffee gebeizt. Und zwar wurden ungefähr zwei Handvoll Espressobohnen in einer trockenen Pfanne kurz angeröstet, dann die Kaffeebohnen mit 1 TL Koriander, 2 EL grobem Meersalz, 1 TL Pfefferkörner und 1,5 EL Zucker gemörsert.  400 g Lachsfilet (unseres war mit Hautseite) damit einreiben und ziehen lassen, wenn möglich 12 Stunden, kürzer geht aber auch. Bei uns sah der Lachs nach 6 Stunden Marinierzeit im Kühlschrank so aus:

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Den Lachs abspülen, trockentupfen und im heißen (Kokos-)Öl kurz von allen Seiten anbraten. Fertig!

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Der Lachs ist durch die Marinade/Beize sehr saftig und hat einen tollen Geschmack.

Dazu gab es bei uns einen Glasnudelsalat. Die Zubereitung ist recht schnell, da man – während die Glasnudeln einweichen – das Gemüse schnippeln kann. 20161005_194411_resized

Das Rezept stammt von hier. Wir haben nur die rote Zwiebel weggelassen, da bereits Lauchzwiebeln drin sind.

Außerdem gab es dazu einen Wasabi-Shooter. Dieses Getränk entdeckte ich in der Sendung „Küchenschlacht“ vom 05. Oktober.

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Es ist eine Mischung aus Gurke, Wasabipaste, Crème fraîche und Gewürzen. Garniert mit Radieschen, Minze und Zitrone. Der Herr des Hauses war ganz begeistert, ich nicht so sehr. Aber ich bin auch kein großer Fan von Gemüsesäften oder kalten Suppen… Wer es einmal selbst ausprobieren möchte, das Rezept gibt es hier.

Kichererbsen-Kartoffel-Gemüse mit Couscous

Wir lieben die orientalische Küche, Kichererbsen und seit einiger Zeit mögen wir auch frischen Koriander, den wir gern unter sämtliche Gerichte mischen. Dieses Gericht aus der Rewe-Zeitschrift vereint all unsere Vorlieben.

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Es ist schnell zubereitet. Der Couscous wird separat gekocht. Das Rezept ist für 2 Personen angegeben. Bei uns war noch eine Restportion für den nächsten Tag übrig, obwohl wir gute Esser sind.

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Zum Nachtisch kochten wir eine Crème brûlée aus dem spanischen Laden.

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Die Packung enthält zwei Päckchen. Jedes Päckchen soll mit 750 ml Milch aufgekocht werden. Wir haben ein Päckchen halbiert und erhielten vier kleine Schälchen mit köstlicher Crème. Leider hat das Flambieren nicht perfekt geklappt, vielleicht ist unser Brenner ein bisschen schwach auf der Brust. Es entstand zwar eine Kruste, sah aber nicht ganz so aus wie auf der Vorlage. Lecker war es aber allemal!

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Coole Geschenkidee: Foodist-Box und Vegan-Box

Wir haben vor ein paar Tagen unsere letzten Weihnachtsgeschenke bekommen:

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Das ist eine Box von Foodist. Es waren sehr viele leckere Sachen enthalten. Das pinke Popcorn haben wir sofort geöffnet und aufgegessen. Es war so unfassbar lecker, dass wir leider nichts übrig gelassen haben für die anderen Bewohner 😀

Das grüne Popcorn mit Sour Cream und Pfeffer war mir persönlich zu pfeffrig, aber alle anderen fanden es auch lecker und mal einen anderen Geschmack.

Zu leckeren Apfelpfannkuchen gibt es die Karamellcreme mit Fleur de Sel.

Der Brownie-Riegel war lecker, wenn auch ein wenig trocken, das geht selbstgebacken besser 😉

Das Olivenöl ist super! Einfach über Tomaten gegossen… Mmmh!

Der Tee ist richtig lecker, ein schöner grüner Tee, der morgens wirklich gut tut.

Die Curry-Soße ist auch ungewöhnlich, allerdings reicht mir ein kleines bisschen, denn es ist ein wenig scharf. Aber das schöne an dem Glas ist ja, das jeder Mitesser sich selbst nachwürzen kann 🙂

Das zweite Paket kam von vegan Box

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Die Heilerdepackung von Luvos tat gut und war gleichzeitig ein Peeling.

Die Vitalmaske von Luvos ist sehr schön in der Badewanne 🙂

Das kleine Weleda-Shampoo ist gegen Schuppen, ich habe es noch nicht ausprobiert, aber es ist ja eine gute Schwimmbad-Größe 😉

Das Kokosnuss-Wasser schmeckt aus dem Kühlschrank besonders gut. Im Sommer das perfekte Getränk.

Von Sonnentor gab es das Erdäpfel-Gewürz, für Backkartoffeln etc. Ich habe es aber auch für die Pilze beim Wintersalat benutzt.

Die vegane, palmölfreie Nussnougat-Creme ist lecker, wenn es auch ein bisschen anders schmeckt als die normalen Supermarkt-Nuss-Schokoladencremes, die mir persönlich aber auch immer zu süß sind. Also eine wirklich gute Alternative.

Ich bin noch nicht dazu gekommen mit dem Haselnussnougat etwas zu backen, aber falls ja, dann publiziere ich es nach 🙂

Die Vanille-Cashew-Creme ist ein super Snack fürs Büro. Einfach mit heißer Wasser/Mandel/Soja/Milch aufgießen und fertig.

 

Generell finde ich es eine super Geschenk-Idee. Weihnachten ballen sich ja die Geschenke, und wenn im Januar noch Päckchen kommen, hat man später noch was worauf man sich freuen kann.
Auch eine super Idee, wenn man auf die schnelle ein Geschenk braucht und trotzdem kreativ sein möchte.